Alien Technologie (STAR ADVENTURE 3) - Jens Fitscher - E-Book

Alien Technologie (STAR ADVENTURE 3) E-Book

Jens Fitscher

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Beschreibung

Kapitän Tarik Connar übernimmt das Erbe der Ellio’sh. Sein Ziel ist, zurück zur Erde zu gelangen. Dazu benötigt er jedoch ein neues Raumschiff und die Koordinaten. Während sich seine Mannschaft mit der Technologie der Ellio’sh auseinandersetzt, wird Connar mit der „Alten Kraft“ konfrontiert, einer besondere Fähigkeit, die ihn erst zum Hochrangbevollmächtigten und damit Erbberechtigten der Hinterlassenschaften des ausgestorbenen Volks der Ellio’sh macht. Werden Connar und seine Mannschaft den neuen Herausforderungen gerecht werden können, die auf sie zukommen?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 45

Veröffentlichungsjahr: 2019

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STAR ADVENTURE

Band 3

Alien Technologie

Jens Fitscher

© 2019 Jens Fitscher

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Alle Rechte vorbehalten

Die Bände sind ebenfalls erschienen unter dem Romantitel: Sternenfeuer Beteigeuze von Jens Fitscher

Ein E-Book to Go S. Verlag JG® Roman

1.Auflage

ISBN: 978-3-95745-975-6

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Die Wissenschaft ist sich einig, es gibt außerirdisches Leben. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir darauf stoßen. Eliminieren wir den Faktor Zeit einmal, so ist der Kontakt bereits geschlossen worden. Nur gehen wir diesbezüglich von einer falschen Annahme aus. Nicht die Menschheit wird diesen Kontakt aufnehmen, sondern die Aufnahme erfolgt durch die Anderen und er erfolgt auch nicht in unserem Sonnensystem.

Inhaltsverzeichnis

Tartmos

Roboterlogik

Versteckspiele

Die Festung TARKATO

eBook to Go Navigation

Tartmos

Der Raum war gigantisch. Größer als ein Festsaal und die Mannschaft der MERLIN kam sich schon etwas verloren vor. Nur der voll beladene Tisch ließ so etwas wie eine gewisse Vertrautheit entstehen. Aber auch Heimweh.

Man wusste schon, dass man jetzt mehr als 600 Lichtjahre vom heimatlichen Sonnensystem entfernt war.

Tart-prio, der Robot Befehlshaber der Festung und der Stadt Nyx hatte anhand der Daten, die Tarik Connar ihm zur Verfügung gestellt hatte, ein wirklich großzügiges Mahl bereiten lassen.

Natürlich war vieles synthetisiert.

Aber die exotischen Früchte zumindest waren echt. Die verwilderten hydroponischen Gärten hatten trotz mangelnder Pflege der letzten 1000 Jahre eine Vielfalt von Zutaten geliefert.

Hunderte von Robotgärtner waren mittlerweile dabei, neben der reinen Nutzaufzucht von Pflanzen auch wieder einen Erholungspark anzulegen.

Die Fauna und Flora hatten sich sehr artenreich entwickelt und so mancher Braten heute Abend war diesem Umstand geschuldet.

Das gemeinsame Essen heute diente nicht nur der Entspannung. Es sollte ebenfalls den Zweck haben, um Informationen auszutauschen und um eine neue, gemeinschaftliche Basis zu entwickeln, wie man mit der jetzigen Situation überhaupt umgehen sollte.

Speziell Connar hatte einiges zu erzählen.

Aber zunächst war man sehr ausgelassen und erinnerte sich nur ungern der letzten Tage und an das Gefühl, jede Minute könnte die Letzte im Leben gewesen sein. Dieser innere Stress baute sich nur langsam ab.

Hatte man gestern noch nicht einmal gewusst, ob die nächsten Stunden überhaupt noch erlebt werden würden, so lag man sich jetzt teilweise in den Armen und prostete sich mit künstlich erzeugtem Wein zu und freute sich, dass man noch lebte. 

Tarik Connar erhob sich von seinem Platz.

Sie saßen an einem Tisch, der aus neun sehr großen gleichseitigen Flächen bestand, die in Sternform zusammengesetzt waren. 

Vor jeder dieser Tischflächen saßen jeweils genau drei Personen. 

Der Platz passte wie die Faust aufs Auge, so hatte Zeno es formuliert. 

Als Connar stand, verebbten die Gespräche und jeder sah ihm entgegen. „Frauen, Männer, wir haben es geschafft zu überleben.

Das alleine zählt. Ich will hier und jetzt keine großen Worte verlieren. Wir werden in den nächsten Tagen Arbeitsgruppen zusammenstellen, um die Stadt und die nähere Umgebung zu erforschen. Tart-prio, der Robot Herrscher, wird alle wichtigen Daten in die englische Sprache übersetzen und das Intranet Programm von Nyx damit füttern.

Sie können dann von jedem Rechner beziehungsweise von jeder Andockstelle abgerufen werden. Last uns unser neues Leben heute mit einem gemeinsamen Essen beginnen. Wie die weitere Zukunft aussieht, kann und will ich Ihnen nicht sagen.

Aber ich tue mein Bestes, damit wir unser Sonnensystem wieder zu sehen bekommen. Das verspreche ich Ihnen. Davon können sie getrost ausgehen.“ 

Männer und Frauen klatschten sehr andauernd, während Connar sich wieder setzte.

„Das ist kein künstlich erzeugter Wein!“ 

Samuel Rastall, der neben Dr. Weidenreich saß, prostet Connar zu.

„Das ist richtiger Wein. Ich muss mir unbedingt die hydroponischen Gärten einmal näher ansehen. Es gibt sieben Stück davon und der Größte soll die Größe einer mittleren Kleinstadt haben.“

Connar nahm ebenfalls einen Schluck.

„Ich glaube Sie könnten recht haben. Obwohl ich kein Fachmann bin.“

Er schaute zu Rastall. „Wie heißen Sie?“

„Samuel Rastall, Kapitän. Ich bin Wissenschaftsingenieur oder besser gesagt, ich war Wissenschaftsingenieur auf der MERLIN. Außerdem ist mein Hobby die Gärtnerei.“

Er lächelte jetzt etwas schüchtern.

Connar schaute ihn zunächst erstaunt dann nachdenklich an.

„Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich sie gerne bitten, sich um die hydroponischen Gärten hier in der Stadt etwas näher zu kümmern. Ich meine, vielleicht müssen wir ja noch etwas länger auf diesem gastlichen Planeten verweilen.

Wäre schön, wenn wir dann einen besseren Überblick über unsere Möglichkeiten haben. Der Planet Tartmos zeigt sich ja sonst nur als fast Atmosphäre loser Wüstenplanet.“

Rastall schien begeistert.

„Hast du schon unsere Unterkünfte gesehen? Was sage ich Unterkünfte, das sind Luxussuiten.“

Wayne-Zeno Uelisch kaute genüsslich an einer Hirschkeule. Jedenfalls sah das Stück aus, wie eine Hirschkeule und es schmeckte auch so.

„Wenn man bedenkt, dass die Stadt auf einer Fläche von 80 Quadratkilometer erbaut ist und alle Häuser und Räume leer stehen, kann man schon ins Grübeln kommen. Unsere Besatzung von siebenundzwanzig Personen würde sich darin total verlaufen und sich gar nicht mehr finden können.“

„Dann ist es ja gut, dass wir alle uns in einem Wohntrakt zusammengefunden haben.“ Dr. Markus Weidenreich nickte Zeno zu.

„Das ist aber auch ein soziologisch- psychologisches Phänomen. In der MERLIN waren wir sehr beengt untergebracht. Das hat Nähe aufgebaut. So einfach lässt sich die Gruppe danach nicht mehr trennen, insbesondere da wir uns auf fremden Terrain befinden. Das sind Urinstinkte, die aktiv werden.“

„Danke Markus, für Ihre Erklärung, aber ich denke Zeno meinte etwas anders.“

Connar deutete an die gegenüberliegende Tischseite, wo Tanja Rubin und Sören Bistrahl sich liebevoll gegenseitig ein traubenartiges Stück Obst in den Mund schoben.

„Auch das sind die Auswirkungen einer absolut fremden und damit automatisch gefährlichen Umgebung, in die ein Mensch gerät und sich nicht wehren kann. Es werden…“

„Es ist gut, Herr Dr. Weidenreich. Wir haben schon verstanden.“