Atithis Welt - Christoph-Maria Liegener - E-Book

Atithis Welt E-Book

Christoph-Maria Liegener

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Beschreibung

Einige Menschen haben die Eroberung der Erde überlebt. Sie brechen zu Atithis Welt auf. Es gibt ein Wiedersehen der Menschheit mit der nackten Alien-Frau. Mündet das in einen neuen Konflikt oder in eine friedliche Einigung. Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? Und welche Rolle spielen die Raptoren dabei?

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Seitenzahl: 28

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Inhalt

Vorwort

Der Flug

Die Ankunft

Atithi und Tom

Die Rückkehr

Der Angriff

Vorwort

Dieser Roman schließt sich an meinen ersten Atithi-Roman1 an. Beide Romane können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden.

1 Atithi. Die Botschaft der Alien-Frau. BoD – Books on Demand, Norderstedt (2021).

Der Flug

Es ist wie bei Asterix: Auch nach der vollständigen Vernichtung der Menschheit gab es noch ein kleines Häuflein unbeugsamer Menschen.

Was war passiert? Die Menschheit war von Außerirdischen ausgerottet worden. Die Außerirdischen hatten zuvor Kontakt mit der Menschheit aufgenommen, indem sie eine Alien-Frau namens Atithi vorgeschickt hatten. Diese Alien-Frau war von den Außerirdischen als ideale Menschenfrau gestaltet worden und lief nackt herum. So hatte sie keine Probleme, mit zahlreichen menschlichen Männern außerirdischen Nachwuchs zu zeugen. Ihre Nachkommen hatten sich dabei über die ganze Welt verbreitet. Ferner hatte Atithi die Menschheit mental auf ihr Ende vorbereitet, indem sie Frieden und Harmonie verbreitete. Vor allem sprach sie von der universellen Liebe. Auf diese Weise wurden die Waffen der Menschen überflüssig und mit der Zeit verschrottet. Das war Atithis Aufgabe gewesen und sie hatte sie effektiv erfüllt.

Danach ging alles sehr schnell. Die Menschen hatten ihre eigene Vernichtung nicht kommen sehen und konnten sie nicht aufhalten. Die Erde war erobert worden. Es gab nur einen Mann, der einen Ausweg fand. Er hieß Martin Moorung und arbeitete seinerzeit bei der NASA.

Martin galt als Einzelgänger. Schon als Kind kürzte er Erklärungsversuche seiner Eltern ab, indem er lallte: „… will alleine …“, was bedeutete, dass er seine Erfahrungen selbst machen wollte. So entwickelte er eine ausgeprägte Selbstständigkeit.

Das hatte ihn nicht daran gehindert, beruflich aufzusteigen. Im Gegenteil, er löste alle Probleme im Alleingang und wurde immer gern gefragt, wenn es schwierig wurde. Am Ende bekleidete er den Posten eines Abteilungsleiters bei der NASA. Seine Abteilung beschäftigte sich mit der Entwicklung von Mehrgenerationenraumschiffen. Nicht zuletzt durch Martins zurückhaltenden Charakter gelang es, die Forschungen streng geheim zu halten. Die Aliens konnten, als sie die Menschheit unterwanderten, nichts davon mitbekommen. Parallel zu den Arbeiten an den Raumschiffen waren auch einige Teams von möglichen Besatzungen ausgebildet worden. Das alles war geschehen, bevor die Aliens aggressiv wurden.

Als die Aliens schließlich die Erde eroberten, hatten die Menschen einen Prototypen solch eines Raumschiffs startklar machen und besetzen können. Es war im Orbit konstruiert worden und befand sich daher in Startbereitschaft. Er brauchte nur noch loszufliegen. Martin selbst und seine Frau gehörten nicht zur Crew, aber ihr Sohn, der seinen Platz im Raumschiff eingenommen hatte, als es startete.

Martin und seine Frau fanden ihren Tod wie alle anderen Menschen. Sie gehörten zu denen, die sich dem offenen Kampf stellten, ohne eine Chance zu haben. Aber je mehr die Aliens mit den Kämpfern der Erde beschäftigt waren, desto unwahrscheinlicher wurde es, dass sie das Raumschiff entdeckten.

Das riesige Raumschiff sollte so viel Menschen wie möglich evakuieren. Diese Arche der Menschheit sollte sich auf den Weg zu Atithis Heimatplaneten, Proxima Centauri b, machen. Jener Exoplanet stellte den einzigen von der Menschheit in absehbarer Zeit erreichbaren bewohnbaren Planeten dar. Die Flucht dorthin konnte als die letzte Hoffnung der Menschheit angesehen werden.