Atithis Opfer - Christoph-Maria Liegener - E-Book

Atithis Opfer E-Book

Christoph-Maria Liegener

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Beschreibung

Die Zahl der Menschen auf ihrem neuen Heimatplaneten Proxima Centauri b im Paralleluniversum explodiert. Der Planet wehrt sich dagegen und verlangt Jungfrauenopfer. Ein Teil der Menschheit flieht, ein Teil bleibt. Der Planet wütet weiter. Schließlich opfert sich Atithi und kann den Planeten besänftigen. Doch droht auch dem ganzen Planeten eine weitere Gefahr. Kann der Planet und mit ihm die Menschheit gerettet werden?

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Seitenzahl: 27

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Inhalt

Vorwort

Die Überbevölkerung

Jungfrauenopfer

Becky

Die Aufspaltung der Menschheit

Die Wiedervereinigung

Die Rettungsaktion

Vorwort

Dieser Roman schließt sich an meine beiden früheren Atithi-Romane1 an. Alle drei Romane können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden.

1 Atithi. Die Botschaft der Alien-Frau. BoD – Books on Demand, Norderstedt (2021).

Atithis Welt. Die letzte Hoffnung der Menschheit. BoD – Books on Demand, Norderstedt (2021).

Die Überbevölkerung

„Autsch! Was soll das?“, schrie Anna13, als die Dornenranken sie stachen. Sie wollte sich von ihnen lösen, aber es wurden immer mehr, die sich um ihre Arme und Beine wickelten. Dabei zogen sie die Frau mit erstaunlicher Kraft in eine Öffnung im Boden. Kaum war sie hineingefallen, schnappten viele orchideenähnliche Pflanzen nach ihr, während eine klebrige Flüssigkeit ihre Beweglichkeit einschränkte und sie langsam zersetzte.

Sie war das erste Opfer der fleischfressenden Pflanzen auf diesem Planeten.

Die Menschheit hatte eine Heimat auf dem Planeten Proxima Centauri b in einem Paralleluniversum gefunden. Explosionsartig hatte sie sich dort vermehrt. Genetisch gab es keine Probleme, da genügend genetisches Material – Sperma und Eizellen – von der Erde mitgebracht worden waren, um die Vielfalt zu garantieren und Inzucht zu vermeiden. Nun drohte jedoch Überbevölkerung. Städte hatten sich entwickelt, zwar ökologisch konzipiert und nachhaltig bewirtschaftet, aber dennoch die Umwelt immer mehr belastend. Um die Menschen zu ernähren, hatte man Landwirtschaft und Viehzucht betreiben müssen. Einen Ersatz für die Kühe der Erde fand man in den Schmuuks, die eine Art Milch gaben. Leider erzeugten sie auch Kohlendioxid und Methan, beides schädlich für das Klima. Die Umwelt litt und der Planet fühlte sich bedroht. Er wehrte sich.

Die fleischfressenden Pflanzen waren erst der Anfang. Diesen Angriff konnten die Menschen noch parieren. Sie gingen großflächig vor, schnitten die Pflanzen ab und vernichteten sie. Dann wurden die Wurzeln entfernt.

Der nächste Angriff des Planeten ließ nicht lange auf sich warten.

Infolge einer merkwürdigen Entwicklung dieses Planeten hatten sich gewaltige unterirdische Hohlräume gebildet, die von Lebewesen bevölkert wurden, die von den Menschen bisher noch nicht bemerkt worden waren. Es handelte sich um riesige gepanzerte Würmer, die sich durch den Boden wühlten.

Diese brachen jetzt immer öfter an die Oberfläche hervor und töteten viele Menschen.

Die Würmer zu bekämpfen, erwies sich als gar nicht so einfach. Es bedeutete einen abenteuerlichen Einsatz, sie zu jagen. Die Freunde Ludwig331 und Georg37 hatten sich zu einer solchen Aktion bereiterklärt und jagten die Würmer. Das tat man am besten zu zweit. Einer lockte den Wurm hervor, der andere lauerte im Hinterhalt, um den Wurm mit seinem Blaster an seiner verletzlichen Stelle seitlich des Kopfes zu treffen. Es gab viele solcher Zweier-Teams, die versuchten, die Zahl der Würmer zu reduzieren.

Einmal wäre es fast schiefgegangen. Georg, der den Lockvogel spielte, stolperte auf seiner Flucht und stürzte. Er wäre beinahe von dem Wurm erwischt worden, wenn Ludwig nicht geistesgegenwärtig umgeschaltet hätte und seinerseits den Wurm auf sich aufmerksam gemacht hätte. Da er näher am Wurm stand, wandte dieser sich ihm zu, so dass Georg, der wieder aufgestanden war und nun freies Schussfeld hatte, mit seinem Blaster schoss. Volltreffer! Sie hatten blitzschnell die Rollen getauscht und es hatte funktioniert.

Georg japste:

„Das kann doch nicht wahr sein. Wie konnte ich nur in der Situation stolpern. Bin ich denn ein Idiot?“