Bastian und Jan - Alisa Kevano - E-Book

Bastian und Jan E-Book

Alisa Kevano

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Beschreibung

In einer beschaulichen Kleinstadt, wo jeder jeden kennt, eröffnet Bastian seine Zahnarztpraxis, um den Menschen ein strahlendes Lächeln zu schenken. Doch sein Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als er Jan, den neuen Grundschullehrer, trifft. Zwischen den beiden entfaltet sich eine tiefe Verbindung. Als ein Schatten aus der Vergangenheit droht, ihr Glück zu zerstören, müssen Jan und Bastian gemeinsam für ihre Liebe kämpfen.

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Seitenzahl: 45

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Bastian und Jan Dein strahlendes Lächeln

Alisa Kevano

© 2024

likeletters Verlag

Inh. Martina Meister

Legesweg 10

63762 Großostheim

www.likeletters.de

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Autorin: Alisa Kevano Bildquelle: Midjourney

ISBN: 9783946585879

Teilweise kam für dieses Buch künstliche Intelligenz zum Einsatz.

Dies ist eine frei erfundene Geschichte. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Epilog

Kapitel 1

An einem klaren Morgen im Frühling, als die ersten Sonnenstrahlen die kopfsteingepflasterten Straßen einer Kleinstadt erleuchteten, öffnete Bastian zum ersten Mal die Türen seiner Zahnarztpraxis. Sein Herz klopfte vor Aufregung und Nervosität.

Er hatte Jahre darauf hingearbeitet, diesen Traum zu verwirklichen, und nun stand er hier, bereit, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.

Neben ihm stand Lisa, seine Sprechstundenhilfe, eine junge Frau mit einem ansteckenden Lächeln und einer ruhigen, effizienten Art.

Bastian hatte Lisa eingestellt, weil sie nicht nur über hervorragende organisatorische Fähigkeiten verfügte, sondern auch eine warme und einladende Atmosphäre ausstrahlte, die perfekt zu der Praxis passte, die er sich vorstellte.

Gemeinsam überprüften sie die Terminliste für den Tag und stellten sicher, dass alles bereit war, um die ersten Patienten zu empfangen.

Während sie die letzten Vorbereitungen trafen, klingelte die Glocke über der Tür, und Marlene, die Besitzerin des örtlichen Cafés, trat ein.

In ihren Händen hielt sie zwei dampfende Tassen Kaffee und ein Tablett mit hausgemachten Croissants.

«Zum Einstand», sagte sie mit einem warmen Lächeln. «Ich dachte, Sie könnten eine Stärkung gebrauchen.»

Bastian war überrascht und berührt von dieser Geste.

«Das ist sehr freundlich von Ihnen, vielen Dank», erwiderte er, während er das Tablett entgegennahm.

Marlene war in der Stadt wohlbekannt für ihr großes Herz und ihre Fürsorglichkeit. Sie hatte ein kleines Café am Marktplatz, das ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen war.

«Ich habe viel von Ihnen gehört, Herr …?»

«Bastian», stellte er sich vor. «Bastian Krüger.»

«Ah, ja. Bastian», wiederholte Marlene, als würde sie sich den Namen einprägen. «Nun, Bastian, ich wünsche Ihnen viel Erfolg. Wir brauchen mehr junge, engagierte Leute wie Sie in unserer Stadt. Und vergessen Sie nicht, ab und zu mal eine Pause zu machen. Mein Café ist nur ein paar Schritte entfernt, falls Sie einen Kaffee oder ein offenes Ohr brauchen.»

Bastian lächelte dankbar.

«Das werde ich sicherlich in Anspruch nehmen. Vielen Dank für Ihre Freundlichkeit.»

Lisa, die das Gespräch mit einem warmen Lächeln verfolgt hatte, nickte Marlene zu. Nachdem Marlene gegangen war, fühlte sich Bastian noch ermutigter. Die Geste verstärkte sein Gefühl, dass die Entscheidung, seine Praxis hier zu eröffnen, die richtige gewesen war.

Der Vormittag verging schnell, da Bastian und Lisa mit Patienten beschäftigt waren, die ihre sanfte Herangehensweise und das beruhigende Wesen der Praxis zu schätzen wussten. Jeder erfolgreiche Termin, jedes gelöste Problem und jedes dankbare Lächeln ihrer Patienten bestärkte sie in ihrer Berufung.

Als der Tag sich dem Ende zuneigte, reflektierte Bastian seine Erlebnisse. Trotz der anfänglichen Nervosität fühlte er eine tiefe Zufriedenheit. Er hatte den ersten Schritt gemacht, um nicht nur als Zahnarzt, sondern auch als Teil der Gemeinschaft anerkannt zu werden.

In diesem Moment wusste er, dass er genau dort war, wo er sein wollte.

Mit einem letzten Blick durch die Praxis schloss Bastian ab und machte sich zusammen mit Lisa auf den Weg zum Café.

Er freute sich darauf, Marlene für ihre Freundlichkeit zu danken und vielleicht ein neues Kapitel voller Begegnungen und Geschichten zu beginnen, die seine Tage in der kleinen Stadt bereichern würden.

Kapitel 2

Der Morgen brach an, und mit ihm kam eine Mischung aus Aufregung und Nervosität, die Jan kaum im Zaum halten konnte. Heute war sein erster Tag als Grundschullehrer in der idyllischen Kleinstadt, ein Neuanfang, der nicht nur für ihn, sondern auch für seine zukünftigen Schüler bedeutungsvoll war.

Jan hatte seine Tasche bereits am Vorabend gepackt, vollgestopft mit Unterrichtsmaterialien, Spielen und Büchern, die er sorgfältig ausgewählt hatte, um seinen Schülern eine kreative und inspirierende Lernerfahrung zu bieten.

Während er durch die leeren Straßen zur Schule ging, spürte Jan, wie die ersten Sonnenstrahlen sein Gesicht wärmten. Die Vorfreude auf die neuen Begegnungen und die Möglichkeit, einen positiven Einfluss auf das Leben seiner Schüler zu nehmen, ließ sein Herz schneller schlagen. Er glaubte fest daran, dass Bildung nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Herzen öffnen und Horizonte erweitern kann.

Als Jan die Schwelle zur Grundschule überschritt, pulsierte sein Herz vor Aufregung. Der Geruch von frisch gewachsten Fluren und das ferne Lachen von Kindern füllten die Luft, ein süßes Versprechen für den neuen Anfang, der vor ihm lag.

Er hatte kaum das Lehrerzimmer betreten, als Frau Schneider, die Schulleiterin, mit einem strahlenden Lächeln auf ihn zukam.

«Guten Morgen, Herr Müller! Wir sind so froh, Sie bei uns zu haben. Die Kinder können es kaum erwarten, Sie kennenzulernen», begrüßte sie ihn.

«Vielen Dank, Frau Schneider. Ich bin mindestens genauso aufgeregt», erwiderte Jan, seine Stimme voller Enthusiasmus.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Jans Klassenzimmer.

«Ich hoffe, Sie finden sich schnell bei uns zurecht. Die Gemeinschaft hier ist sehr unterstützend. Und zögern Sie nicht, mich oder die anderen Lehrer um Hilfe zu bitten», sagte Frau Schneider, während sie durch die Flure gingen.

Als sie das Klassenzimmer erreichten, öffnete Jan die Tür zu einem Raum voller Kinder, die ihn neugierig anblickten.