Black Hole (STAR ADVENTURE 2) - Jens Fitscher - E-Book

Black Hole (STAR ADVENTURE 2) E-Book

Jens Fitscher

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Beschreibung

Kapitän Tarik Connar, sein engster Freund Wayne-Zeno Uelisch sowie Dr. Markus Weidenreich, Albert Scheuning, Abigot Temmson, wie auch Melani Klein und der Rest der 27 Mann starken, ehemaligen Besatzung des Transportraumschiffes MERLIN, treffen auf dem Planeten Tartmos auf den Robot Herrscher Tart-prio und versuchen eine uralte, aber immer noch aktive Technologie für ihre Zwecke nutzbar zu machen, als RAUMALARM gegeben wird.

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Seitenzahl: 48

Veröffentlichungsjahr: 2019

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STAR ADVENTURE

Band 2

Black Hole

Jens Fitscher

© 2019 Jens Fitscher

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Alle Rechte vorbehalten

Die Bände sind ebenfalls erschienen unter dem Romantitel: Sternenfeuer Beteigeuze von Jens Fitscher

Ein E-Book to Go S. Verlag JG® Roman

1.Auflage

ISBN: 978-3-95745-949-7

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Die Welt dreht sich nicht um mich. Ich bin weder Mittelpunkt noch Ursache von allem. Ich bin ein kleines Staubkorn in der unendlichen Weiten des Universums. Mein Beitrag zur Schöpfung ist ein Kleiner. Ich tue meins Bestes, ich lebe. Sollte eines Tages die Welt sich besinnen und mich in den Mittelpunkt rücken, ohne mich zu fragen, so werde ich das tun, was ich bisher immer getan habe, ich ergebe mich in das Unausweichliche.

Inhaltsverzeichnis

Absturz

Tart-prio

Die außerirdische Station

eBook to Go Navigation

Absturz

Das Transportmodul 1 setzte mit zwei letztmaligen Feuerstößen der unteren Steuerdüsen fast so sanft wie ein welkes Blatt im Wind auf den sandigen Boden auf. Die gespeicherte Energie der Steuereinheiten war aufgebraucht. Connar und dreizehn Männer und Frauen hatten bereits ihre leichten, für die Marsoberfläche bestimmten Raummonturen angelegt und die interne Sauerstoffversorgung aktiviert.

Er gab jedem eine weitere Ersatzsauerstoffpatrone, als sie jetzt durch die sich automatisch öffnende Endladerampe den Planeten betraten.

Connar verließ als Letzter das Landemodul. Scheuning zeigte nach oben in den grau behangenen Himmel. Ein hell leuchtender Punkt wurde rasch größer. Über Helmfunk sagte Connar: „Das sollte Modul 2 sein.“ Alle Augen blickten jetzt nach oben. Es schien, als würde es genau auf sie zukommen.

Auch die Geschwindigkeit war noch viel zu hoch. Dann spien die Bremsdüsen Feuer und Flammen schossen ebenso aus den seitlich angebrachten Steuerdüsen. Es drehte sich einmal ganz um sich selbst und driftete dann, von ihrem Standort aus gesehen, nach rechts ab. Connar schaute zuerst Zeno fragend an. Auch Scheuning und Melani, die zu ihnen gekommen war, hielten die Luft an. Man hörte nichts, als das Transportmodul den Boden berührte. Aber man konnte eine große Staubwolke erkennen, die jetzt etwa 500 Meter von ihrem Standort aufstieg.

„Wir müssen sofort zu ihnen. Da ist etwas schiefgegangen.“ Connar rannte bereits in die Richtung, in der sich die Staubwolke gezeigt hatte. Mit weiten Sprüngen hüpfte er mehr, als dass er ging.

Zeno und Scheuning folgten ihm. Als sie endlich ankamen, fiel Connar zuerst auf, dass die Laderampe nicht geöffnet war. Vorsichtig ging er näher heran und klopfte dagegen.

Sofort hörte er von innen ebenfalls Klopfgeräusche.

„Wir müssen versuchen, die Rampe aufzuziehen.“

„Kapitän, so eine Rampe wiegt mit Verlaub mindestens eine Tonne, auch wenn sie aus Leichtbaustahl hergestellt worden ist.“ Scheuning hatte natürlich recht. So ging das nicht. Es war aber der einzige Zugang zu dem Modulinneren.

„Wir benötigen Laser.“

Bin schon unterwegs.“ Scheuning hatte verstanden.

„Anscheinend hatte sich der Mechanismus der Rampe beim harten Aufsetzen verzogen oder verklemmt.“ Connars Gedanken fingen wieder an, Abwege zu beschreiten. Er schaute in die Ferne. Graue Wüste, sonst nichts. Aber Connars Geist ließ ihn grüne Bäume erblicken, eine riesige Stadt mit Wolkenkratzern schälte sich aus dem grauen Dunst heraus. Er musste so mindestens zehn Minuten gestanden haben, als eine Stimme ihn aus seiner Gedankenwelt zurückholte.

„Connar, was sehen sie dort? Droht Gefahr?“

Scheuning war mit drei weiteren Männern und den Lasergewehren zurückgekehrt.

„Ich weiß nicht, ich dachte ich hätte etwas gesehen“, versuchte er abzulenken. „Connar delegierte die Männer an die beiden gegenüberliegenden Seiten der Rampe. „Versuchen wir unser Bestes. Aber gebt Acht, sobald ihr bemerkt, dass der Laser hindurchgeht, sofort weiterschwenken. Ich hoffe nur, dass sie dort drinnen ebenfalls mitdenken und von der Rampe wegbleiben.“

„Wieso können wir mit keinem von Ihnen über Helmfunk sprechen.“ Die Frage kam von einem der Männer, der das Lasergewehr angelegt hatte.

„Sehr gute Frage. Ich kann sie leider auch nicht beantworten. Es könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass das Transportmodul aus einer strahlungsabweisenden Legierung besteht.“ 

Es dauerte nicht sehr lange und die Laserstrahlen hatten sich durchgefressen.

Die Module schienen tatsächlich nur aus Aluminium und Leichtbaustahl zu bestehen.

„Hört uns den niemand da draußen?“ Jetzt kam auch der Helmfunk durch.

„Gehen Sie bitte von der Rampe weg. Wir sind bereits dabei, sie aufzuschneiden. Ist bei Ihnen sonst alles in Ordnung?“ 

„Ja, bis auf zwei Mann, die sich die Rippen geprellt haben, soweit alles in Ordnung. Wir haben uns bereits in den hintersten Winkel dieses Sarges verkrochen. Sehen Sie zu, dass das verdammte Tor endlich aufgeht!“ 

„Aha, Sie sind es, Dr. Weidenreich.“ Connar grinste kurz. „Wir tun unser Bestes!“

Dann fiel die Rampe lautlos nach innen und die zwölf unfreiwilligen Gefangenen stiegen langsam aus dem Transportmodul heraus. Als Erste lugte Tanja Rubin hervor und als Letzter kam Dr. Markus Weidenreich herausgestolpert und landete doch tatsächlich in den ausgestreckten Armen von Tarik Connar.

„Doktor, sie können mich Tarik nennen. Durch Ihr beherztes und uneigennütziges Eingreifen haben Sie unser aller Leben gerettet, oder zumindest etwas verlängert. Dafür meinen und ich darf wohl auch im Namen aller sprechen, unseren herzlichsten Dank. Aber eines werden Sie mir noch irgendwann einmal erklären müssen, wie sind sie an den Sprengstoff gekommen? Es war doch Plastiksprengstoff, nicht wahr?“ Weidenreich war einen Schritt zurückgetreten, nachdem Connar zu sprechen angefangen hatte. Mittlerweile hatte sich die gesamte hier anwesende Mannschaft um die beiden herum versammelt.

„Kein Problem, Herr Kapitän. Es sind persönliche Belange, die mich dazu veranlasst haben. Ich werde Ihnen bei Gelegenheit mehr darüber verraten. Jetzt sollten wir die anderen drei Transportmodule suchen gehen. Ich nehme an, die darin befindlichen mobilen Rover werden uns hier unten noch von Nutzen sein können.“ Er zeigte hinter Connar. Dort setze gerade ein weiteres Modul zur Landung an. 

„Wir werden wahrscheinlich etwas suchen müssen, um sie zu finden. Ich hoffe nur, der Bordrechner wird sie alle in einem näheren Umkreis absetzen.“

Auch Zeno schaute jetzt in die Höhe, wo noch ein Modul zu erkennen war. „Hoppla, da stimmt aber etwas nicht.“ Jetzt wurden auch die anderen aufmerksam. Das Landungsmodul war nur noch etwa 50 Meter über der Planetenoberfläche und zeigte keinerlei Anstalten abzubremsen.

Bei 30 Meter schauten sich Connar und Zeno an. Dann erfolgte der Aufschlag. Diesmal wurden zusätzlich Sandmassen aufgeworfen und die Staubwolke war mindestens dreimal so groß wie bei der Landung von Dr. Weidenreichs Modul.

Dieser hatte sich zuerst wieder gefangen.