Bommel auf dem Reiterhof - Karin Kirwa - E-Book

Bommel auf dem Reiterhof E-Book

Karin Kirwa

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Beschreibung

Bommel schläft schon seit Wochen. Aber dann kitzelt ihn ein vorwitziger Sonnenstrahl in der Nase und er muss so heftig niesen, dass er wieder einmal aus dem Bett fällt. Eigentlich ist gar nichts passiert, aber hat. Eine Schüssel mit frischen Pflaumen hilft offenbar gegen alles. Schnell geht er damit in den Garten und versucht mit den Pflaumenkernen ein Gänseblümchen zu treffen. Als dem armen Blümchen schon ganz schwindlig ist, vor lauter Nicken hört er auf. Weil die Schüssel auch leer ist, wird ihm schnell langweilig. Ein kleiner Ausflug über die Dörfer endet auf einem Reiterhof, und dann wird es ganz spannend. Bommel lernt auf einem Pferd zu reiten. Doch plötzlich ist ein kleines Fohlen verschwunden und die Aufregung ist groß. Wieder einmal muss Bommel helfen und wird dabei zum großen Helden. Aber lest besser selbst, für mich ist das viel zu aufregend.

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Seitenzahl: 31

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Für Elena

Das Buch

Bommel schläft schon seit Wochen. Aber dann kitzelt ihn ein vorwitziger Sonnenstrahl in der Nase und er muss so heftig niesen, dass er wieder einmal aus dem Bett fällt. Eigentlich ist gar nichts passiert, aber er besteht darauf, dass er eine ganz schlimme „Schreckverletzung“ hat.

Auf einem nahen Reiterhof herrscht große Aufregung, weil ein ganz kleines Fohlen verschwunden ist. Nun wird Bommel wieder zum großen Helden. Ob er das Fohlen wohl findet?

Aber lest besser selbst, für mich ist das viel zu aufregend.

Die Autorin

Neben zahlreichen Kinderbüchern über den kleinen Teddybären Bommel schreibt die Autorin auch Kurzgeschichten. Hier stellt sie den 11. Band ihrer Bommel-Reihe vor. Sie liebt die Natur. Bei ihren Spaziergängen durch die Wälder, wenn Rehe, Füchse und manchmal sogar ein Wildschwein ihren Weg kreuzen, hat sie ihre besten Ideen. Die Autorin lebt an der Ostsee.

Bommel saß auf seinem Bett, in der linken Ecke wie immer und schlief. Sein letzter Urlaub war so aufregend gewesen, dass er erst einmal Kraft schöpfen musste für neue Abenteuer.

Und da saß er nun wieder Tag für Tag und Woche für Woche.

Aber wie das manchmal so ist, wenn der Herbst kommt, steht die Sonne ganz tief und kitzelt einen in der Nase und dann wird man wach.

So erging es auch Bommel. Er schlief so lange, bis plötzlich ein vorwitziger Sonnenstrahl hinter der Gardine hervorkam und genau auf Bommels Nase schien, so dass Bommel niesen musste.

Und zwar gleich so heftig, dass er wieder einmal aus dem Bett fiel.

Ach das war ja etwas, da lag er nun kopfüber, seine Arme waren weggestreckt und er konnte sich nicht aufrappeln. Er stöhnte und ächzte so laut, dass ich im Nebenzimmer aufmerksam wurde durch die seltsamen Geräusche, die aus Bommels Zimmer kamen.

Also schaute ich nach und da sah ich ihn liegen, auf dem Kopf, die Arme weit ausgestreckt und die Beine hoch in der Luft. Natürlich war das nicht nett, aber ich konnte gar nichts anderes tun, als lachen. Bommel fand das nicht lustig und wurde richtig wütend. Sprechen konnte er nicht, weil ihm durch die ungewöhnliche Lage, so kopfüber, einfach die Luft fehlte. Es kam nur ein Grunzen vom Boden her und so hob ich ihn schnell auf.

Kaum hatte Bommel den Kopf wieder da, wo er hingehörte, nämlich oben, legte er los, ob ich nichts anderes wüsste, als zu lachen, wenn er schwer verletzt auf dem Boden liege und gar nicht wisse, ob er den Sturz überleben würde. Und überhaupt so etwas Herzloses an Teddybärenmutter gäbe es ja wohl nicht noch einmal. Er wetterte und meckerte wie ein Rohrspatz.

Ihr könnt mir glauben, ich versuchte wirklich ernst zu bleiben, aber es ging einfach nicht. Bommel war zu komisch. Und so kicherte ich etwas ungezogen vor mich hin. Aber nur kurz, weil man eigentlich nicht lacht, wenn sich jemand verletzt hat. Schnell machte ich ein etwas ernsteres Gesicht und sagte:

„Ach Bommel, du wirst das schon überleben, glaube es mir. Und wo ist denn überhaupt deine Verletzung?????“

Bommel schaute an sich herunter, er lugte über seine Schulter, betrachtete die Arme und Beine und konnte wirklich nichts feststellen.

„Aber den Schreck“, brummelte er, „den hast du wohl ganz vergessen“, musste er noch eins draufsetzen.

„Ja den Schreck, Bommel, den habe ich ganz vergessen. Tut mir leid, so einen großen Schreck kann man ja fast schon als ganz üble Verletzung ansehen. Aber ich glaube gegen solche fürchterlichen Situationen habe ich ein ganz besonderes Mittel. Heute Vormittag habe ich schon Pflaumen gepflückt, und in der Küche steht eine riesige Schüssel voll. Möchtest du ein paar probieren, gegen die Schreckverletzung meine ich?“