Bommel und sein Doppelgänger - Karin Kirwa - E-Book

Bommel und sein Doppelgänger E-Book

Karin Kirwa

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Beschreibung

Bommel hat wieder einmal ganz lange geschlafen und als er aufwacht, steht Weihnachten schon vor der Tür. Die Aussichten sind nicht so rosig. Bestimmt bekommt er von Tante Agathe den 17. Schal und Onkel Ludwig muss er ganz sicher auch am Heiligen Abend etwas vorrechnen. Wie langweilig. Aber dann kommt alles ganz anders. Bommel findet einen neuen Freund und nun überschlagen sich die Ereignisse. Schafft es Bommel den Weihnachtsmann zu überzeugen, dass Oliver auch ein Geschenk bekommt? Und was hat Frieda damit zu tun? Aber lest besser selbst, für mich ist das viel zu aufregend. Originalausgabe mit vielen Bildern.

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Seitenzahl: 23

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Buch

Bommel ist sehr traurig. Er hört von seinem neuen Freund Oliver, dass dieser keine Geschenke zu Weihnachten bekommt, weil die Eltern kein Geld haben. Und einen Baum gibt es auch nicht.

Bommel kann es gar nicht fassen, aber dann fällt sein Blick auf unsere Leiter, und da hat er eine Idee. Er könnte doch …

Aber lest besser selbst, für mich ist das alles viel zu aufregend.

Autorin

Neben zahlreichen Kinderbüchern über den kleinen Teddybären Bommel schreibt die Autorin auch Kurzgeschichten. Bei ihren Spaziergängen durch den Wald, wenn Fuchs und Reh vorbeispazieren oder schon mal ein schnarchendes Wildschwein hinter einer Böschung zu hören ist, kommen ihr die besten Ideen. Die Autorin lebt an der Ostsee.

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www.bommel-und-mehr.de

Bommel saß wie immer auf seinem Bett in der linken Ecke und schlief tief und fest. Man hätte glauben können, dass er die nächsten fünf Jahre so weiterschlafen wollte, aber das konnte ich natürlich nicht zulassen. Schließlich ist Bommel ein Teddybär und kein Faultier.

Seine Reise nach Amerika war allerdings recht anstrengend gewesen, also wollte er offensichtlich überhaupt nicht aufwachen, sondern nur noch sich ausruhen. Er schlief und schlief, und manchmal schnarchte er so laut, dass die Scheiben klirrten. Und jedes Mal, wenn ich dieses leise Klirren hörte, schaute ich nach, ob alles in Ordnung war.

Sämtliche Geräusche wie Staubsaugen und Geschirrklappern und was man sonst noch so den ganzen Tag zu tun hatte, störten Bommel nicht. Doch an diesem Abend ging ich entschlossen in sein Zimmer, um nachzuschauen und ihn eventuell zu wecken.

Aber da war kein Bommel! Wenigstens nicht im Bett. Verdutzt schaute ich umher und erst, als ich mich bückte, konnte ich ihn erspähen. Unter seinem Bett lag er. Wie er da wohl hingekommen war? Vorsichtig zog ich ihn an einem Arm hervor, und da endlich wurde Bommel wach. "Was in aller Welt machst du denn unter dem Bett?", fragte ich.

Bommel zitterte heftig. Er rieb sich die Augen und antwortete: "Ich hatte so einen komischen Traum, dass ein Räuber mich verfolgt hat, und da bin ich schnell unter mein Bett gekrochen und habe dort weitergeschlafen."

"Aber hier ist kein Räuber, da bin ich mir ganz sicher."

Schnell nahm ich Bommel auf den Arm, und sofort hörte er auf zu zittern. Bommel sah auf seine Uhr und stellte verdrossen fest: "Nie kann ich ausschlafen, entweder weckst du mich viel zu früh oder ein Räuber ist hinter mir her. Ich habe wieder nur vier Monate, 21 Tage, 8 Stunden und 17 Minuten geschlafen!"

"Die Sekunden weißt du wohl nicht?", neckte ich ihn. "Doch, 54!" Na dann.

"Bommel, was hältst du davon, wenn du mir ein bisschen hilfst? Es ist doch bald Weihnachten, und ich habe so viel zu tun."