Bommel geht zum Augenarzt - Karin Kirwa - E-Book

Bommel geht zum Augenarzt E-Book

Karin Kirwa

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Beschreibung

Bommel hat wieder einmal viel zu lange geschlafen nach seinem letzten Abenteuer. Als er endlich aufwacht, passieren zwei Dinge, er fällt wie immer aus dem Bett und bekommt sofort eine riesige Beule. Bommel blinzelt und reibt sich die Augen. Erst als er die Augen zusammenkneift kann er klarsehen. Was ist das denn nun schon wieder? Beule auf dem Kopf, Probleme mit den Augen, Bommel denkt sich, es ist besser etwas zu weinen, dann wird schon jemand kommen. Und schon legt er los. Gleich wird er auch noch erfahren, dass wieder Urlaubszeit ist. Doch kaum sind die Sachen gepackt, überschlagen sich die Ereignisse. Aber lest besser selbst, für mich ist das viel zu aufregennd.

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Seitenzahl: 39

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Das Buch

Bommel hat wieder einmal viel zu lange geschlafen nach seinem letzten Abenteuer. Als er endlich aufwacht, passieren zwei Dinge, er fällt wie immer aus dem Bett und bekommt sofort eine riesige Beule. Bommel blinzelt und reibt sich die Augen. Erst als er die Augen zusammenkneift kann er klarsehen. Was ist das denn nun schon wieder? Beule auf dem Kopf, Probleme mit den Augen, Bommel denkt sich, es ist besser etwas zu weinen, dann wird schon jemand kommen. Und schon legt er los.

Gleich wird er auch noch erfahren, dass wieder Urlaubszeit ist. Doch kaum sind die Sachen gepackt, überschlagen sich die Ereignisse.

Aber lest besser selbst, für mich ist das alles viel zu aufregend.

Die Autorin

Neben zahlreichen Kinderbüchern über den kleinen Teddybären Bommel schreibt die Autorin auch Kurzgeschichten. Hier stellt sie den

10. Band ihrer Bommel-Reihe vor. Sie liebt die Natur. Bei ihren langen Spaziergängen durch die Wälder, wenn Rehe, Füchse und manchmal sogar ein Wildschwein ihren Weg kreuzen, hat sie ihre besten Ideen. Die Autorin lebt an der Ostsee.

Bommel, der kleine, heldenhafte und tüchtige Teddybär saß auf seinem Bett in der linken Ecke, seiner Lieblingsecke und schlief tief und fest. Er träumte von seinen Abenteuern, wie er zum Beispiel dem Osterhasen geholfen hatte, oder von seinen zahlreichen Besuchen beim Weihnachtsmann. Ach, war das alles aufregend gewesen.

Und ich, sozusagen seine Teddybärenmutter, kramte und räumte geräuschvoll im Haus herum, weil wieder einmal der Urlaub nahte, und da gab es noch viel vorzubereiten.

Die Wäsche musste gewaschen und die Koffer vom Speicher geholt werden. Da hätte ich gut Hilfe gebrauchen können.

Bommel träumte gerade davon, wie er zusammen mit dem Weihnachtsmann auf dem Fahrrad die eisige Milchstraße entlang gefahren war, als ich mit einem der größeren Koffer gegen das Treppengeländer stieß, und dieser dann laut scheppernd die Treppe hinunter polterte.

Aus war es mit dem Traum. Bommel sprang hoch und wollte sich aufsetzen, aber der Sprung war so gewaltig gewesen, dass er mit einem Salto aus dem Bett purzelte und ziemlich unsanft auf dem Teppich landete. Sofort begann er schrecklich zu weinen. Er hielt seinen Kopf und merkte, dass da eine riesige Beule entstand.

Selbstverständlich hatte ich gehört, dass Bommel weinte. Eine Mutter, sogar eine Teddybärenmutter, hört immer, wenn ihr Kind weint, selbst, wenn das Kind ein Teddybär ist. Also ließ ich alles stehen und liegen, rannte hinauf zu Bommels Zimmer und riss die Tür auf.

Dort bot sich mir ein seltsamer Anblick. Bommel saß auf dem Boden und hielt sich mit beiden Händen den Kopf. Zwischen seinen Händen quoll eine große Beule hervor.

Ach herrjeh, da musste sofort etwas geschehen. Schnell holte ich aus dem Badezimmer ein feuchtes Tuch und presste es auf die Beule, nicht dass die noch größer wurde, als Bommels ganzer Kopf.

Dann nahm ich ihn auf den Arm, um ihn zu trösten und tatsächlich hörte er nach kurzer Zeit auf zu weinen. Ein paar leise Schluchzer kamen noch, und dann war es wieder gut.

Zusammen gingen wir die Treppe hinunter, kletterten über den Koffer und Bommel setzte sich in der Küche auf einen Stuhl.

Bommel war ziemlich still, offensichtlich war er noch müde. Weil ich ihn ja kenne, fragte ich: „Bommel möchtest Du Kakao und Kekse?“

„Au ja“ antwortete er, weil er Kekse über alles liebte.

Während ich die Milch erhitzte, dann das Kakaopulver hineinschüttete und alles umrührte, damit die Milch nicht klumpig wurde, beobachtete ich Bommel. Er rieb sich immer wieder die Augen. Nach einer Weile fragte ich ihn: „Bommel, ist etwas mit deinen Augen?“ „Ich weiß nicht, da muss etwas drin sein“ Bommel rieb weiter.

„Laß‘ mal sehen“, ich schaute, ob Bommel vielleicht einen Fussel von seinem Bett im Auge hatte, aber da war nichts.

Bommel rieb weiter.

„Bommel, hör' bitte auf, du machst mich ganz nervös.“

Sofort hörte er auf, dafür fing er an zu blinzeln.

„Also Bommel, was ist denn heute mit dir los?“, fragte ich. „Warum kneifst du denn jetzt die Augen so zusammen?“

Bommel rutschte unruhig auf seinem Stuhl herum und verkündete dann: „Nichts ist los, es ist alles in Ordnung, bis auf die Beule auf meinem Kopf, ich sehe sicherlich aus wie ein Einhorn.“

Schnell holte ich einen Spiegel, damit Bommel sich anschauen konnte. Dabei bemerkte ich: „Wie ein Einhorn siehst Du eigentlich nicht aus, eher wie ein Teddy mit einer Beule auf dem Kopf.“

Bommel kniff wieder die Augen zusammen und betrachtete sich weiter. Offensichtlich war dies eine neue Marotte von ihm, immer die Augen zusammenzukneifen. Das würde ich beobachten müssen.

Als Bommel satt war schaute er sich um und fragte: „Warum steht eigentlich der Koffer im Flur?“