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Booked wrong - loved right ******************************* Luxus, gutes Essen und eine perfekte Hochzeit – ohne Drama. Was bekomme ich stattdessen? Einen verdammten Buchungsfehler! Und jetzt stehe ich in einem sündhaft teuren Hotelzimmer … mit meinem Ex-Mann. Ja, richtig gehört. Derselbe Nachname, dumme Hotellogik – und voilà: ein gemeinsames Zimmer. Und das Schlimmste? Er sieht noch besser aus als damals. Schwarze Haare, blaue Augen, dieses gottverdammte Grinsen, das mich immer in den Wahnsinn getrieben hat. Und er weiß es. Ich will ihn hassen. Ich will ihm widerstehen. Ich will nicht daran denken, wie sich seine Hände auf meiner Haut angefühlt haben. Aber dann küsst er mich. Und plötzlich ist die Frage nicht mehr, ob ich ihn hassen kann – sondern ob ich es überhaupt will. Ein prickelnder Second-Chance-Roman voller Humor, Wortgefechte und heißer Versuchung! Second Chance Only one Bed Forced Proximity → Humorvolle Second Chance Novelle Achtung: Diese Novelle wurde bereits unter dem Titel 'Falsch gebucht' veröffentlicht. Es handelt sich um eine überarbeitete Neuauflage. Zirka 150 Taschenbuchseiten mit Bildern und bunter Kapitelzierde.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Gigi Kay
Booked wrong
Loved right
© Gigi Kay 2025
Coverdesign: Canva Pro
Buchsatz und Lektorat: Nicole Rott
Impressum:
Gigi Kay
c/o COCENTER
Koppoldstr. 1
86551 Aichach
Kontakt: [email protected]
Alle Rechte vorbehalten. Eine Veröffentlichung, auch auszugsweise, ist ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Autorin nicht gestattet.
Sag mir:
Glaubst du an eine zweite Chance, Babe?
Leidenschaft. Verlangen. Sinnlichkeit.
Erotische Geschichten sind weit mehr als nur körperliche Begegnungen – sie sind ein Spiel aus Spannung, Hingabe und Fantasie. Sie lassen uns eintauchen in Momente intensiven Begehrens, in Augenblicke des Kontrollverlusts und der puren Lust. Sie erzählen von Verführung, von verbotenen Sehnsüchten und von der Macht eines Blicks oder der Magie einer Berührung.
Jede Geschichte ist eine Reise zu verborgenen Fantasien, zu unerwarteten Begegnungen und zu dem, was unter der Oberfläche brodelt. Ob sanfte Romantik oder hemmungslose Leidenschaft – diese Erzählungen sind dazu gedacht, zu fesseln, zu erregen und den Leser mit auf ein sinnliches Abenteuer zu nehmen.
Lass dich fallen. Lass dich verführen. Und vor allem: Genieße es.
Luxus, gutes Essen und eine perfekte Hochzeit – ohne Drama.
Das war alles, was ich mir gewünscht habe. Und was bekomme ich stattdessen?Einen verdammten Buchungsfehler!
Und jetzt stehe ich in diesem sündhaft teuren Hotelzimmer … mit meinem Ex-Mann.
Ja, richtig gehört.Derselbe Nachname, dumme Hotellogik und voilà: Ein gemeinsames Zimmer.
Und das Schlimmste? Er sieht noch besser aus als damals. Schwarze Haare, blaue Augen, dieses gottverdammte Grinsen, das mich immer in den Wahnsinn getrieben hat. Und er weiß es.
Ich will ihn hassen.Ich will ihm widerstehen.Ich will nicht daran denken, wie sich seine Hände auf meiner Haut angefühlt haben.
Aber dann küsst er mich. Und plötzlich ist die Frage nicht mehr, ob ich ihn hassen will – sondern ob ich es überhaupt kann.
Ein prickelnder Second-Chance-Roman voller Humor, Wortgefechte und heißer Versuchung!
Ich hasse Hochhäuser. Eigentlich. Aber dieses hier ist einfach nur atemberaubend. Ich habe keine Ahnung, wie es sich das Brautpaar leisten kann, alle Hochzeitsgäste hier einzuquartieren. Das muss ein halbes Vermögen kosten.
Mit dem Kopf in den Nacken gelegt stehe ich auf dem Bürgersteig und starre nach oben. Das Hotel ist ein glänzender Monolith aus Glas und Stahl, und so hoch, dass es die Wolken zu streifen scheint.
Luxus mit einem riesigen ‚L‘.
Ein Hotel, das regelrecht nach Geld schreit. Und ein Hotel, in dem man wahrscheinlich für ein Omelett die Monatsmiete einer Einzimmerwohnung hinblättern muss. Und ich? Ich werde das ganze Wochenende hier verbringen – auf Kosten der Brautleute. Das klingt wie ein wahrgewordener Traum.
Voller Vorfreude auf ein perfektes Wochenende schiebe ich meine Sonnenbrille ins Haar, greife nach dem Griff meines Koffers und betrete die Lobby. Während meine Schritte auf dem frisch polierten Marmor durch den großen Raum hallen, umfängt mich sofort der Geruch von teurem Parfüm. Fünf-Sterne-Hotels haben diesen besonderen Duft – eine Mischung aus „Sie können sich das nicht leisten“ und „Ja, unser Wasser kostet zwölf Euro“.
Die Empfangshalle gleicht einem architektonischen Kunstwerk: Von den hohen Decken hängen riesige Kronleuchter. Sie sind so überdimensioniert, dass man sich fragt, ob sie den Stromverbrauch des ganzen Gebäudes verdoppeln. Der polierte Marmorboden glänzt makellos und lässt jeden meiner Schritte nachhallen. An den Wänden hängen großformatige, abstrakte Kunstwerke, die bestimmt ein Vermögen gekostet haben. Aber Geld spielt hier offensichtlich keine Rolle.
Das Personal trägt maßgeschneiderte Uniformen und irgendwo in der Ecke klimpert leise eine Piano-Melodie. Schwer beeindruckend. Kitschig. Und klischeehaft.
Ich gehe zur Rezeption, wo eine makellos frisierte Frau mich mit einem professionellen Lächeln begrüßt.
„Willkommen im Grand Zenith Hotel. Auf wessen Namen lautet Ihre Buchung?“, säuselt sie.
„Kate Sanders“, sage ich mit einem strahlenden Lächeln. Die Frau tippt in den Computer und nickt dann anerkennend.
„Ah, ja. Ein wunderschönes Zimmer im zwölften Stock. Hier ist Ihre Zimmerkarte. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.“
„Danke.“
Sie lächelt höflich und ruft einen Angestellten, der mein Gepäck entgegennimmt. Perfekt. Keine Schlepperei für mich. Daran könnte ich mich gewöhnen.
Ich gehe zum Aufzug, drücke den Knopf und lasse meinen Blick durch die Lobby wandern. Die Gäste hier sehen aus, als wären sie entweder stinkreich oder so gut vernetzt, dass sie es nicht sein müssen.
Und dann sehe ich ein bekanntes Gesicht. Eine flüchtige Bekannte aus dem Studium, die sich gerade mit ihrem Freund am Empfang über irgendetwas aufregt. Unsere Blicke treffen sich. Sie mustert mich kurz und nickt dann mit einem „Ah, du bist auch hier“-Blick.
Ich nicke zurück mit einem „Ja, ich genieße ebenfalls den Gratis-Luxus“-Lächeln.
Der Aufzug öffnet sich mit einem dezenten Ping, als wollte er mir höflich ankündigen, dass ich mich nun in den Bereich der Besserverdienenden begebe. Sanft gleitet die Kabine nach oben, begleitet von einer Hintergrundmusik, die so steril und perfekt ist, dass selbst ein Warteschleifen-Komponist stolz wäre.
Als die Türen sich lautlos öffnen, werde ich von einem makellos beleuchteten Flur empfangen, dessen Licht so raffiniert justiert ist, dass es selbst kleine Makel wie einen Hauch von Luxus wirken lässt.
Mein Zimmer ist am Ende des Gangs. Ich ziehe die Schlüsselkarte durch den Scanner und die Tür öffnet sich mit einem satten Klick.
Heilige Scheiße, ist das schön.
Ich trete hinein, schließe die Tür und atme tief durch. Endlich. Mein eigenes kleines Paradies für dieses Wochenende.
Als ich mich umsehe, traue ich meinen Augen kaum. Bodentiefe Fenster gewähren einen atemberaubenden Blick auf die Stadt. Möbel, die so teuer aussehen, dass ich Angst habe, sie anzufassen. Ein Bett, das aussieht, als könnte es Schlafprobleme, Rückenschmerzen und emotionale Schäden heilen.
Von den Eindrücken überfordert gehe ich zum Fenster, lasse den Blick über die Skyline schweifen und stelle mir vor, wie ich später mit einem Glas Wein in der Hand auf dieser riesigen Couch liege.
Zwei Tage Luxus, gutes Essen und eine Hochzeit, bei der ich mich über andere Gäste lustig machen kann – es könnte schlimmer sein.
Plötzlich höre ich ein Geräusch hinter mir.
Ah, das ist sicher mein Gepäck. Der Hotelservice ist schneller als erwartet.
Ich drehe mich um und ... erstarre.
Freeze-Frame.
Oh nein.
OH! NEIN!
Da steht er.
Groß, unverschämt und attraktiv.
Ich habe damit gerechnet, dass er auch kommen wird, aber was zur Hölle tut er in meinem Zimmer? Ich würde ihm genau diese Frage stellen, wenn mein Gehirn nicht damit beschäftigt wäre, ihn abzuscannen.
Seine schwarzen Haare sind länger als früher – lang genug, um die Finger hindurchzuwühlen, falls man aus unerklärlichen Gründen den Verstand verlieren sollte.
Seine Augen sind ein strahlendes Blau, wie ein Sommerhimmel – nur mit mehr Unheil darin.
Sein perfekt geschnittenes mitternachtsblaues Hemd spannt sich über seiner Brust. Er wirkt muskulöser als früher, was das Gesamtbild nur noch positiver beeinflusst. Die obersten drei Knöpfe seines Hemdes sind offen, weil er genau weiß, dass das verboten gehört.
Er hat die Ärmel lässig hochgekrempelt, als hätte er sich gerade erst entschieden, mich mit diesem umwerfenden Look in den Wahnsinn zu treiben.
Und dann dieses verdammte Grinsen.
Spöttisch. Herausfordernd. Ein Hauch von „Ich wusste, dass ich dich aus der Fassung bringe“ in seinen Lippenwinkeln.
Ich hasse ihn!
„Wie zur Hölle bist du hier reingekommen?“, entfährt es mir unhöflicher als geplant.
Sichtlich amüsiert hält er die Schlüsselkarte in seiner Hand in die Höhe. „Karte“, sagt er trocken. „Und ich freue mich auch dich zu sehen.“
„Sag mir bitte, dass das ein schlechter Scherz ist, Nate!“ Das kann doch nicht sein Ernst sein!
Mein Gehirn verarbeitet langsam, was hier passiert. Ich blinzle, schüttle den Kopf und sehe nochmal hin.
Nein, er ist nicht weg. Ich habe ihn mir definitiv nicht eingebildet.
Verdammt!
„Was zum Teufel machst du hier in meinem Zimmer?“, frage ich und stemme die Hände in die Hüften.
Er streift sich seelenruhig durch die Haare, als wäre es das Normalste auf der Welt, in meinem Hotelzimmer zu stehen.
„Gute Frage. Ich komme gerade in mein Hotelzimmer und finde … dich.“
Mein Magen zieht sich zusammen.
„Nein, nein, nein. Das ist ein Fehler.“ Ich schüttle den Kopf, während mein Puls hochfährt. „Ich rufe sofort an der Rezeption an.“