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Sammelband Dirty Snack: Der beste Freund meines Ex Suite 606 Drei sind (k)einer zu viel Dark Snacks: Zahltag Bosshole Achtung: Explizite Sprache! Die 'Dark Snacks'-Geschichten könnten eventuell triggern Leidenschaft. Verlangen. Dunkle Sehnsüchte. Erotische Geschichten sind mehr als nur körperliche Begegnungen – sie sind ein Spiel aus Spannung, Macht und Verführung. Sie entführen uns in Welten voller Lust und Gefahr, in Augenblicke des Kontrollverlusts, in denen Begehren und Abgründe nah beieinanderliegen. Sie erzählen von verbotenen Wünschen, von gefährlicher Nähe und von Blicken, die mehr versprechen, als sie offenbaren. Jede Geschichte ist eine Reise. Eine Reise in das Dunkle, zu verborgenen Fantasien, zu Begegnungen, die alles verändern – oder zerstören. Ob sanfte Romantik, brennende Leidenschaft oder das Prickeln eines tödlichen Spiels: Diese Erzählungen fesseln, erregen und lassen den Leser in ein sinnliches Abenteuer zwischen Licht und Schatten eintauchen. Lass dich fallen. Lass dich verführen. Trau dich an den Abgrund – und genieße es.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Dirty Snacks & Dark Snacks
Gigi Kay
Der beste Freund meines Ex
Erotische Kurzgeschichte
© Gigi Kay 2025
Coverdesign: Canva Pro
Buchsatz und Lektorat: Gigi Kay
Impressum:
Gigi Kay
c/o COCENTERKoppoldstr. 186551 Aichach
Kontakt: [email protected]
Alle Rechte vorbehalten. Eine Veröffentlichung, auch auszugsweise, ist ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Autorin nicht gestattet.
Sag mir:
Bist du ein braves Mädchen?
Leidenschaft. Verlangen. Sinnlichkeit.
Erotische Geschichten sind weit mehr als nur körperliche Begegnungen – sie sind ein Spiel aus Spannung, Hingabe und Fantasie. Sie lassen uns eintauchen, in Momenten intensiven Begehrens, in Augenblicke des Kontrollverlustes und der puren Lust. Sie erzählen von Verführung, von verbotenen Sehnsüchten, von der Macht eines Blicks oder der Magie einer Berührung.
Jede Geschichte ist eine Reise. Eine Reise zu verborgenen Fantasien, zu unerwarteten Begegnungen, zu dem, was unter der Oberfläche brodelt. Ob sanfte Romantik oder hemmungslose Leidenschaft – diese Erzählungen sind dazu gedacht, zu fesseln, zu erregen und den Leser mit auf ein sinnliches Abenteuer zu nehmen.
Lass dich fallen. Lass dich verführen. Und vor allem – genieße es.
Es ist nur ein kleiner Gefallen für meinen Ex. Danach fahre ich wieder nach Hause, oder?
Mitten in der Nacht bekomme ich einen Anruf – mein Ex braucht eine Mitfahrgelegenheit. Aber nicht nur er, sondern auch sein bester Freund. Dan. Groß, charmant, unverschämt attraktiv. Und mit einem Blick, der mich mehr aus der Ruhe bringt, als ich zugeben will.
Ein Drink. Ein Gespräch. Eine Versuchung, der ich widerstehen sollte. Aber als Dan mir die Hand hinhält, als sein Blick in meinen brennt, weiß ich: Diese Nacht wird alles verändern.
Ein verbotenes Spiel, das viel zu leicht außer Kontrolle geraten kann …
Mein Gesicht vergräbt sich im Kissen, als das schrille Vibrieren meines Handys die Stille zerreißt. Mein Herz stolpert aus dem Schlaf, ein Blick auf das Display – sein Name leuchtet in der Dunkelheit auf. Das kann nur bedeuten, dass er etwas braucht. Mit einem genervten Seufzen ziehe ich das Handy ans Ohr.
„Hey, Lexie“, begrüßt er mich überfreundlich. Ich blinzle auf den Bildschirm – 2:00 Uhr früh.
„Hast du eine Ahnung, wie spät es ist?“ Im Hintergrund höre ich Gelächter, Stimmen und Verkehr.
„Ja, um ehrlich zu sein, ist genau das das Problem. Dan und ich haben den letzten Bus verpasst und bräuchten ein Taxi zurück ins Wohnheim.“ Mein Kiefer spannt sich an.
„Wo seid ihr?“, zische ich.
„Wir sind in der Stadt, im Vibe Club.“ Ich verdrehe die Augen. Einschlafen kann ich jetzt ohnehin nicht mehr. Widerwillig schwinge ich die Beine aus dem Bett.
„Wenn du’s nicht für mich tust, tu’s für Dan“, schnurrt er. Dan. Natürlich zieht er diese Karte. Vor meinem inneren Auge taucht ein Bild auf – die stahlblauen Augen, das selbstsichere Grinsen, die unverschämt gut sitzenden Jeans. Der Typ, der ausnahmslos jede um den Finger wickelt. Und ich würde mich nur zu gern von ihm um den Finger wickeln lassen.
~
Ich stehe mit laufendem Motor vor dem Club, die Scheinwerfer schneiden durch die Nacht. Die Tür geht auf, und zwei Silhouetten schwanken auf mich zu – eine größer, breitschultriger, die andere schlaksig, mit diesem unverkennbaren Grinsen.
Mein Ex reißt die Beifahrertür auf, während Dan sich auf die Rückbank fallen lässt. Der Geruch von Alkohol und Nachtleben strömt ins Auto.
„Du bist ein Engel, Lexie“, säuselt mein Ex.
„Halt die Klappe. Ich bin müde“, knurre ich und gebe Gas.
Die Straßen sind fast leer, nur vereinzelte Laternen werfen ihr Licht auf den Asphalt. Auf der Rückbank macht Dan es sich gemütlich, die langen Beine ausgestreckt, ein Arm lässig über die Lehne gelegt.
„Du fährst gut“, murmelt er. Seine Stimme ist tiefer und rau. „Danke, dass du uns abgeholt hast.“
Ich sage nichts. Vielleicht bin ich müde, vielleicht bilde ich mir ein, dass er mich beobachtet.
Am Wohnheim angekommen, steigen die beiden aus, Dan langsamer als mein Ex. Dann hält er inne und blickt noch einmal mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen zu mir. Er öffnet die Fahrertür.
„Lust, noch auf einen Drink mit hochzukommen?“, fragt er und sieht dabei so unfassbar attraktiv aus, dass mir kurz die Luft wegbleibt.
Ich sollte Nein sagen. Ich sollte in meine Wohnung gehen, in mein Bett, das nach mir ruft.
Aber dann hält er mir seine Hand hin – nicht fordernd, sondern einfach so. Seine Finger, lang und schlank, verflechten sich wie von selbst mit meinen. Sein Blick hält meinen fest und ich steige aus.
Ich folge ihm in die Wohnung und die Tür fällt leise hinter uns ins Schloss. Die WG ist dunkel bis auf das matte Licht in der Küche. Der vertraute Geruch von Holz und Waschmittel hängt in der Luft. Mein Ex wirft sich auf das Sofa, gähnt demonstrativ und reibt sich müde über das Gesicht.
„Ich bin totmüde. Danke fürs Abholen, Lexie.“ Seine Stimme ist kaum mehr als ein Murmeln, und keine zwei Minuten später zieht er sich in sein Zimmer zurück.
Zurück bleiben Dan und ich.
„Na, dann …“, sagt er, lehnt sich gegen die Küchenzeile, zieht zwei Gläser aus dem Schrank und hält eine Flasche Whiskey hoch. „Passt das?“
Ich zucke die Schultern. „Warum nicht.“
Er schenkt ein, setzt sich mir gegenüber auf die Holzbank und stößt grinsend mit mir an. „Auf deine nächtliche Rettungsaktion.“
Der Whiskey brennt angenehm in meiner Kehle, und als ich das Glas absetze, sehe ich, dass er mich beobachtet. Nicht aufdringlich, aber aufmerksam.
Wir reden über alles und nichts – die peinlichsten Partymomente, die nervigsten Professoren, den schlechtesten Song, den der DJ heute im Vibe Club gespielt hat. Irgendwann lachen wir so sehr, dass mir der Bauch wehtut.
Dan grinst. „Sieh an, die kühle Lexie kann also doch lachen.“
Ich strecke ihm die Zunge raus. „Ich bin nicht kühl. Und nur weil ich vor meinem Ex nicht lache, heißt das nicht, dass ich es nicht kann. Ich bin einfach meistens von den Menschen um mich herum genervt.“
„Und ich?“, will er wissen. „Nerve ich dich auch?“
„Nein“, hauche ich und sehe verlegen ins Glas, schwenke es und spiele mit dem letzten Tropfen Flüssigkeit.
Er kommt zu mir und beugt sich leicht vor. „Das freut mich.“ Seine Stimme ist tiefer als eben, ruhiger. Ich spüre die Veränderung in der Luft.
Draußen pfeift der Wind durch die Bäume, irgendwo tropft ein Wasserhahn. Ich drehe mein Glas zwischen den Fingern.
„Was?“, frage ich, weil sein Blick mich kribbelig macht.
Dan tritt wieder einen Schritt zurück und nimmt einen Schluck. „Nichts. Ich hab‘ nur das Gefühl, dass dein Ex ein Idiot ist, aber das wusstest du bestimmt schon.“
Ich lache leise, schüttle den Kopf. „Allerdings. Aber solltest du als sein bester Freund nicht besser über ihn reden?“
Er zuckt mit den Schultern. „Nicht, wenn es die Wahrheit ist.“ Sein Blick bleibt an mir hängen, tiefer diesmal. Seine Hand streift meinen Unterarm, ganz leicht. „Ich frage mich, was er sich dabei gedacht hat, dich gehen zu lassen, ohne um dich zu kämpfen.“
Mein Herz klopft schneller. Ich sollte gehen. Ich sollte …
„Hast du Lust, ihm eins reinzuwürgen?“, fragt er mich und lächelt dabei schief. Ich sehe ihn verwirrt an. „Du und ich. Heute. Weil er zu unfähig war.“
„Was? Du meinst …“ Ich kann es kaum aussprechen.
„Nur ein bisschen Spaß, Lexie.“
„Du bist betrunken.“
„Ich bin geil. Und du bist sexy. Was spricht also gegen ein bisschen Spaß?“
„Schätze nichts“, flüstere ich und zucke im nächsten Moment zusammen, als er seine Hand an meinen Hals legt.
Dan grinst, sein Blick ist auf mich gerichtet, dunkel und herausfordernd. Langsam nähert er sich und überwindet die letzten Zentimeter, die uns noch trennen. Jede Bewegung ist geschmeidig, kontrolliert – als hätte er sich genau überlegt, was er tut.
Mein Puls hämmert in meinen Ohren. Ich sollte etwas sagen. Etwas Kluges, etwas, das die Situation in eine Richtung lenkt, die mich nicht morgen früh mit Kopfschmerzen und Reue zurücklässt.
Aber ich kann nur zu ihm aufschauen. Seine Präsenz genießen. Groß, warm, und der leicht bittere Duft von Whiskey mischt sich mit seinem eigenen, diesem holzigen, männlichen Geruch.
Seine Finger streifen meine Wange, leicht, fast beiläufig. Ein Test. Ein Spiel.
„Letzte Chance, Lexie.“ Seine Stimme ist ein Flüstern, rau und nah an meinem Ohr.
Ich schlucke. „Seit wann bist du so direkt?“
Ein Lächeln zuckt über seine Lippen. „Seit du so verdammt süß reagierst, wenn ich es bin.“
Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und fährt mit dem Daumen über meine Unterlippe. Mein Atem stockt. Er kommt mir noch näher, sein Blick wandert über mein Gesicht, als würde er sich jedes Detail einprägen.
„Du bist nervös“, murmelt er.
„Nein“, lüge ich.
Er lacht leise, dann – ganz plötzlich – zieht er sich ein Stück zurück. Nur ein Schritt, aber es fühlt sich an wie eine Wand aus Luft zwischen uns.
„Okay“, sagt er und lehnt sich mit den Händen auf die Arbeitsplatte der Küche. „Ich gebe dir einen Deal. Du sagst mir jetzt, dass du nicht willst, und ich höre auf. Wir trinken den Whiskey leer, du gehst nach Hause, und wir tun so, als wäre nichts passiert.“
Ich starre ihn an, mein Mund trocken.
„Oder?“ Meine Stimme ist kaum mehr als ein Hauch.
Sein Blick hält meinen fest. „Oder du lässt dich drauf ein und wir vergessen für heute Nacht alles andere.“
Mein Herz schlägt viel zu schnell. Ich könnte jetzt einfach gehen. Könnte mich umdrehen, könnte das Auto nehmen und die Tür zu diesem Moment für immer schließen.
Aber dann wandert mein Blick über ihn – über die markanten Wangenknochen, die dunklen, leicht zerzausten Haare, die Art, wie sein Shirt sich über seine Brust spannt. Und ich spüre die Hitze, die Spannung und die Möglichkeit, die sich mir gerade bietet.
Ich trete einen Schritt vor. Dann noch einen.
Sein Atem streift meine Wange, als ich ganz nah an ihn herankomme. „Ich will nicht nach Hause“, flüstere ich.
Dan hebt langsam eine Hand, legt sie an meine Taille, zieht mich näher.
„Gut“, murmelt er und streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Dann berühren sich unsere Lippen und die Welt um uns verschwimmt.
Dan dreht sich mit mir im Arm um und drückt mich gegen die Küchentheke, seine Lippen fordernd auf meinen, heiß und drängend. Sein Geschmack brennt sich in meine Sinne. Seine Hände gleiten über meine Taille, fester, fordernder, während er seinen Körper gegen meinen presst.
Ich keuche gegen seine Lippen, als er mit seiner Zunge über meine fährt - tief und verlangend. Hitze breitet sich in mir aus - ein pulsierendes Verlangen, das mich fast den Verstand verlieren lässt. Meine Hände wandern in sein Haar, ziehen leicht daran, während ich mich an ihm reibe und spüre, wie hart er schon ist.
„Verdammt, Lexie …“ Seine Stimme ist rau, bricht in ein dunkles Lachen, als er meine Hüfte packt und mich ohne Vorwarnung hochhebt. Ich schlinge meine Beine um ihn, klammere mich an ihn, während er mich Richtung Couch trägt.
Er setzt mich ab. Seine Hände sind bereits an meinem T-Shirt und er zieht es mir in einer fließenden Bewegung über den Kopf. Kalte Luft streift meine Haut, aber sein dunkler, lodernder Blick, bringt mich wieder zum Brennen.
„So verdammt sexy“, murmelt er, während er sich nach vorne beugt und seine Lippen über meine nackte Schulter wandern lässt. Seine Zähne streifen meine Haut. Es folgt ein sanfter Biss, der mich aufstöhnen lässt.
Meine Finger fahren unter sein Shirt, erkunden die harten Muskeln seines Bauches, bis ich den Stoff packe und ihm über den Kopf ziehe. Mein Blick gleitet über seinen Körper, die angespannten Linien seiner Brust, den leichten Schimmer von Schweiß, der sich auf seiner Haut abzeichnet.
Er grinst, als er meine Reaktion bemerkt. „Gefällt dir, was du siehst?“
Anstatt zu antworten, lasse ich meine Hand tiefer wandern, über seinen Bauch, bis ich den Bund seiner Jeans erreiche. Ich öffne langsam den Knopf, ziehe am Reißverschluss, spüre, wie sich sein Atem beschleunigt.
„Verdammt, Lex …“
Seine Hände sind wieder an mir, ziehen mich enger an sich, bis ich seine Härte gegen meine Mitte spüre. Seine Lippen wandern tiefer, über meinen Hals, meine Brust, während seine Finger geschickt den Verschluss meines BHs lösen.
Ein leises Stöhnen entweicht mir, während er mich unter sich auf die Couch drückt.