Controlling in nordrhein-westfälischen Kommunen unter Berücksichtigung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements - Tom Schreiner - E-Book

Controlling in nordrhein-westfälischen Kommunen unter Berücksichtigung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements E-Book

Tom Schreiner

0,0
1,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Bei diesem Titel handelt es sich um eine Vorlesungsmitschrift aus einem Modul zum Controlling in nordrhein-westfälischen Kommunen aus einem Masterstudiengang der Wirtschaftswissenschaften. Behandelt werden dabei insbesondere das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF), die Produktierung, das Berichtswesen, das Prozessmanagement und Budgetierungsregeln. Der Autor hat das Modul erfolgreich mit einer sehr guten Note abgeschlossen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 27

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Tom Schreiner

Controlling in nordrhein-westfälischen Kommunen unter Berücksichtigung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements

Vorlesungsmitschrift

Simon Winzer

Rückertstr. 69

48165 Münster

UUID: 041fb7e3-2b81-47e9-a81d-5185f73a2fc2
Dieses eBook wurde mit Write (https://writeapp.io) erstellt.

Inhaltsverzeichnis

1 Grundbegriffe und Prinzipien im NKF1

1.1 Hintergrund: Gründe und Ziele bei der Einführung der Doppik

1.2 Abgrenzung der Rechengrößen

1.3 Grundsätze der Buchhaltung und Bilanzierung nach NKF

2 Das Drei-Komponenten-System: Die Bilanz

2.1 Überblick über das Drei-Komponenten-System

2.2 Die Bilanz

3 Das Drei-Komponenten-System: Die Ergebnisrechnung

3.1 Die Ergebnisrechnung

3.2 Positionen der Ergebnisrechnung

4 Das Drei-Komponenten-System: Die Finanzrechnung, die Neudefinition des Haushaltsausgleichs und die Teilpläne

4.1 Die Finanzrechnung

4.2 Haushaltsausgleich und Haushaltssicherung

4.3 Die Teilergebnisse und Teilfinanzpläne im NKF-Haushalt

5. Gliederungsanforderungen an den Haushalt nach NKF

5.1 Spezifische Anforderungen an den Produktplan im NKF

5.2 Anforderungen an die Produktgliederung aus dem vorgegebenen Produktrahmen

5.3 Die Anforderungen der Finanzstatistik

5.4 Möglichkeiten der Haushaltsgliederung

6 Produkte und Organisation

6.1 Die These: Deckungsgleichheit von Produkten und Organisation

6.2 Die Antithese: Trennung von Produkt und Organisationsverantwortung

6.3 Die Synthese: Ausgestaltung von Produkt und Organisationsverantwortung in der öffentlichen Verwaltung

7 Prozessmanagement als Produktmanagement

7.1 Ziele des Prozessmanagements

7.2 Die algorithmische Prozessdarstellung als Flussdiagramm

7.3 Kennzahleneinsatz in der Prozesssteuerung

8 Prozessmanagement als Produktmanagement

8.1 Beispielhafte Darstellung für Ansatzpunkte des Prozessmanagements mit Kennzahlen

8.2 Ansatzpunkte für ein Prozessmanagement

9 Grundlagen der Budgetierung im NKF

9.1 Budgetierung: Begriffsbestimmung und Erscheinungsformen

9.2 Einführende Erwägungen zur Budgetierung im NKF

9.3 Gesetzliche Eckpunkte der Budgetierung nach der KomHVO NRW

10 Budgetierungsregeln

10.1 Die Auswahl relevanter Budgetgrößen

10.2 Die Ausgestaltung der Budgetierung von Organisationseinheiten

10.3 Deckungsfähigkeit

10.4 Übertragbarkeiten

11 Personalaufwandsbudgetierung als Anwendungsfeld der Budgetierung im NKF

11.1 Grundfragen der Personalaufwandsbudgetierung

11.2 Spezielle Gestaltungsfelder

11.3 Prozesse der Personaleinsatz Steuerung

12 Die Budgetierung interner Leistungen

12.1 Grundentscheidungen

12.2 Kriterien zur verursachungsgerechten Verrechnung interner Produkte/Leistungen/Kostenstellen

12.3 Kontrahierungszwang für interne Leistungen oder Produkte

12.4 Berechnung interner Preise

12.5 Prüfschema zur Auswahl intern zu verrechnender Leistungen

13 Ziele und Kennzahlen als Elemente des Produkthaushalts nach dem NKF

13.1 Ziele und Kennzahlen nach dem Performance-Managementansatz

13.2 Produktziele und Kennzahlen als Ausdruck individueller Verantwortung

14 Die Produktstrategie

14.1 Die Produktstrategie

14.2 Anforderungen an ein Produktberichtswesen

15 Der Produktbericht

15.1 Haushaltsrechtliche Anforderungen an ein Berichtswesen

15.2 Grundsätze des Berichtswesen

Anmerkungen

1 Grundbegriffe und Prinzipien im NKF1

In diesem Kapitel werden die Grundbegriffe des Neuen Kommunalen Finanzmanagements definiert sowie die Grundprinzipien des doppelten Rechnungswesens – sogenannte Doppik – erläutert.

1.1 Hintergrund: Gründe und Ziele bei der Einführung der Doppik

In den meisten Bundesländern wenden die Kommunen bereits die Doppik an. Gegen die Weiterentwicklung der Kameralistik wurden folgende Gründe angeführt:

Einheitlichkeit des Gesamtsystems und der Rechnungslegung.

Erleichterung betriebswirtschaftlicher Anwendungen.

Einsatzmöglichkeit betriebswirtschaftlicher Systemsoftware.

Höhere Risikoeinstufung bei Kreditvergabe.

Letztlich soll die gesamte Verwaltungstätigkeit unter dem Aspekt Kapitalerhalt verlässlich in einem einheitlichen System dargestellt werden. Für das NKF ergeben sich daraus folgende Aufgaben:

Darstellung des Gesamtressourcenaufkommens und -verbrauchs

Darstellung des Vermögens

Einheitlichkeit des Rechnungswesens im Konzern

1.2 Abgrenzung der Rechengrößen

Im Gesamtsystem des Rechnungswesens lassen sich folgende Begriffspaare identifizieren:

Auszahlungen und Einzahlungen:

Sie werden dann verzeichnet, wenn unmittelbar der Bestand an liquiden Mitteln im Sinne von Kasse verändert wird. Es wird hierbei also die unmittelbare Kassenwirksamkeit definiert.

Ausgaben und Einnahmen: