Das Ende der FERGAS (STAR ADVENTURE 34) - Jens Fitscher - E-Book

Das Ende der FERGAS (STAR ADVENTURE 34) E-Book

Jens Fitscher

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Beschreibung

Es kommt zum Kampf zwischen dem Despoten Mreckk’saah Mahl und Syeel, in dessen Verlauf das Flaggschiff FERGAS auf dem Planeten Soleit im Sonnensystem SOSEMT schwer beschädigt abstürzt. Dabei kommt Altrea anscheinend ums Leben. Mreckk’saah Mahl kann in letzter Minute mit einem Beiboot fliehen. Syeel hingegen wird von der Chron-Bastion TILMUN schwer verletzt aufgenommen und umgewandelt.

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Seitenzahl: 51

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STAR ADVENTURE

Band 34

Das Ende der FERGAS

Jens Fitscher

© 2023 Jens Fitscher

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Alle Rechte vorbehalten

Das Ende der FERGAS erscheint in der

eBook to Go S. Verlag JG® Reihe

1.Auflage

ISBN: 978-3-96674-648-9

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Solltest du eines Tages Veränderungen in deinem Denken und Tun feststellen, oder sollten sich neue, fantastische Möglichkeiten auftun, dein Leben zu gestalten, dann akzeptiere es einfach. Schau nicht zurück, schau nach vorne und strebe nach deinem inneren Glück.

Inhaltsverzeichnis:

Syeels Schiff SOWALLON

Altrea

Machtkämpfe

Überleben

Traum-Sequenz beendet - Gegenwart

Syeels Schiff SOWALLON

Zukunft:

Das Schleusenschott schloss sich lautlos und der atmosphärische Druck baute sich auf. Als sich das Innenschott öffnete, falteten sich die Raumhelme der beiden Repbs zusammen und zwei Reptilienköpfe blickten Zeno und Tarja entgegen.

Zunächst standen sie sich schweigend gegenüber. Dann brach ein lautes Gackern über sie herein.

Die beiden Repbs schienen vollkommen aus dem Häuschen zu sein. Sie traten mehrere Schritte von Zeno und Tarja zurück und ihre geschlitzten Pupillen traten noch weiter hervor, als sie es normalerweise bereits taten.

„Sie tragen keine Raumanzüge. Sie sind wie Syeel!“

S’schrack war sichtlich erstaunt, was bei einem Repbs bedeutete, dass seine Hautfarbe unvermittelt von einem Grauschleier überzogen wurde.

Normalerweise war sie graublau mit einem Stich in Smaragdgrün. Z’schuck hingegen schien es vollkommen kalt zu lassen.

„Folgt uns! Wir haben zu reden!“, war das Einzige, was er sagte.

Zeno und Tarja schauten sich erstaunt an. Es schien ihnen, als hätten die beiden Repbs sie erwartet. Aber wie konnte das sein?

Sie folgten den beiden kommentarlos durch die jetzt offenstehende Luftschleuse in das Innere des Schiffs.

„Vielleicht können sie Syeel helfen. Sie sind wie er“, zischte S’schrack auf dem Weg durch die Korridore.

„Wir müssen vorsichtig sein. Syeel kann sich in seiner jetzigen Form nicht wehren. Du weißt, über welche Kräfte er verfügt, wenn er bei vollem Bewusstsein ist. Wenn die Fremden über eine ähnliche Macht verfügen, sind sie uns weit überlegen. Sie könnten das Schiff übernehmen und Syeel und uns über Bord gehen lassen!“

Z’schuck antwortete ebenso leise wie S’schrack.

„Das glaube ich nicht! Warum sollten sie so etwas tun?“

„Warum sollten sie es nicht tun?“

Z’schuck blieb unvermittelt stehen und zischte S’schrack böse an: „Was soll das dumme Gerede? Denkst du eigentlich auch, bevor du etwas sagst?“

Zeno und Tarja waren ebenfalls stehengeblieben und verfolgten den Streit mit Erstaunen.

„Ich finde das Verhalten der beiden, auch wenn sie keine Menschen sind, schon sehr merkwürdig!“

„Ich habe seit dem Auftauchen dieses Schiffs schon so ein komisches Gefühl“, gab Zeno ebenso telepathisch zurück, wie ihn zuvor Tarja angesprochen hatte.

Seit ihrem unfreiwilligen Weltraumausflug kommunizierten beide nur noch auf diese Weise miteinander.

„Es kommt mir vor, als verhielten die beiden Repbs sich geradewegs so, als würden sie uns bereits kennen. Das ist mehr als seltsam.“

Zeno und Tarja standen jetzt direkt neben S’schrack und Z’schuck und verfolgten leicht irritiert deren verbalen Streit.

Sie schienen sich dabei überhaupt nicht um ihre Besucher zu scheren.

„Was glaubst du, wer du bist?“

S’schrack spuckte einen dunkelgrünen Schleimpfropfen auf den Boden vor Z’schuck.

„Mir geht es nur um die Sicherheit des Schiffs. Solange Syeel aus Gefecht gesetzt ist, sollten wir vorsichtig sein!“

„Du vergisst, dass es Syeel noch selbst war, der die beiden an Bord nehmen wollte, bevor er wieder in diese merkwürdige Starre verfiel.“

Z’schuck verkrampfte sich unvermittelt, als er unmittelbar Augenkontakt mit einem der Fremden bekam.

Er hatte sie tatsächlich für einen kurzen vollkommen vergessen. Er ging ohne weiteren Kommentar einfach weiter und verließ sich darauf, dass sie ihm folgten, das Gleiche galt für S’schrack.

„Die Ähnlichkeit der beiden mit Syeel war schon verblüffend“, ging es ihm noch durch den Kopf, als sie endlich das kleine Besprechungszimmer neben der Brücke erreichten.

„Setzt euch!“

Zeno und Tarja waren viel zu verblüfft, um dieser Aufforderung nicht nachzukommen.

„Wir müssen für sie doch völlige Fremde sein und doch tun sie so, als wären wir alte Bekannte!“

Tarja empfing Zenos Gedankenübermittlung und nickte, unbemerkt von den beiden Repbs, bejahend.

Gleichzeitig antwortete sie ebenfalls telepathisch: „Ich denke wir werden erleben, weshalb sie sich so verhalten!“   

Z’schuck begann ohne Umschweife.

„Wir kennen eure Art, deswegen habe ich sofort um eine Untererdung gebeten, als wir bemerkt haben, dass ihr keine Raumanzüge tragt und über einen Robot-Körper verfügt.“

„Jetzt wird es aber interessant. Was er wohl damit meint, dass sie ‚unsere Art‘ kennen?“

Tarjas Gedanken mischten sich mit Z’schucks weiteren Ausführungen.

„Wir wissen nur sehr wenig über eure Herkunft. Wenn ich ehrlich bin, fast nichts.“

„Er macht es ja ziemlich spannend!“ Zeno versuchte Tarjas Gedanken zu ignorieren und sich auf den Repbs zu konzentrieren.

„Lass ihn reden und denke nicht als dazwischen“, konnte er sich aber nicht verkneifen zu sagen.

Sofort unterbrach Z’schuck seinen einmal begonnen Redeschwall und blickte Zeno verblüfft an.

„Entschuldigung, ich wollte dich nicht unterbrechen!“

„Der Planet, den wir gerade ansteuern, ist das auch eure Heimatwelt?“

S’schracks Frage ließ Zeno erneut aufhorchen.

„Wie ist dein Name? Mich nennt man Zeno und das hier ist meine Gefährtin Tarja.“

„Das ist Z’schuck und ich bin S’schrack. Es geht uns hauptsächlich um Syeel, das könnt ihr euch wohl denken!“ 

„Syeel? Ich verstehe nicht. Wer oder was ist Syeel?“

Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so ruhig war es in diesem Moment im Raum geworden.

Die beiden Repbs schauten sich gegenseitig sichtlich irritiert an.

„Gibt es von eurer Art so viele, dass ihr euch untereinander nicht kennt?“

S’schrack konnte es sich nicht vorstellen, dass es eine ganze Rasse dieser Spezies geben konnte. So viele machtvolle Wesen in ihrem Sternhaufen. Davon hätte man bestimmt schon öfters gehört.

„Dummkopf“, zischte ihn Z’schuck plötzlich an. Es war, als hätte er seine Gedanken erraten.

„Sie sind keine eigene Spezies! Denke doch an Syeel. Er war ein Primatenabkömmling aus dem Sternhaufen MAMMALIA, bevor er zu dem dort gemacht wurde!“ Er deutete in Zenos Richtung.

Ich wusste nicht so genau, wie ich das Verhalten der beiden Repbs zu beurteilen hatte. Zunächst glaubte ich tatsächlich, dass sie Tarja und mich mit jemanden verwechselten.

Das konnte aber nicht sein, da wir sozusagen einzigartig waren.

Unsere Körper waren durch die Technologie einer Chron-Bastion quasi entstanden. Von dem einstigen Individuum war nicht mehr viel übriggeblieben.

So viel mir bekannt war, wurde solch eine Neuformung nur sehr selten durchgeführt und es lagen Jahrhunderte, wenn nicht sogar Jahrtausende zwischen ihnen.

Außerdem waren die wenigen Chron Bastionen, die überhaupt existierten, im ganzen Universum verteilt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es noch andere Wesen meiner Art gab und ich mit ihnen zusammentreffen könnte, lag fast gegen null.