Das Erbe des Ersten Imperiums - Heinrich von Stahl - E-Book

Das Erbe des Ersten Imperiums E-Book

Heinrich von Stahl

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Beschreibung

Im Jahre 1869 kämpft das Volk der menschlichen Aldebaraner einen mörderischen Krieg gegen die übermächtigen raptorenähnlichen Mohak. Imperator Sargon II. entwickelt einen verzweifelten Plan, um den bevorstehenden Untergang doch noch abzuwenden. In den Wirren des Krieges entdeckt eine versprengte Truppe Aldebaraner die Erde. In Zusammenarbeit mit Edward Bulwer-Lytton und deutschen Wissenschaftlern planen die Aldebaraner den Aufbau einer geheimen militärischen Großmacht, die zu einem späteren Zeitpunkt zum Gegenschlag an der Mohak-Front eingesetzt werden soll. Mit 'Aldebaran' lässt Heinrich von Stahl epische Raumschlachten in die deutsche Science Fiction zurückkehren.

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Aldebaran

 

 

Band 1

Das Erbe des Ersten Imperiums

 

Heinrich von Stahl

Inhalt

Titelseite

Prolog

Kapitel 1: Der neue Imperator

Kapitel 2: Eine archäologische Sensation

Kapitel 3: Der Angriff auf die Mondbasen

Kapitel 4: Das Erbe des Ersten Imperiums

Kapitel 5: Die Schlacht um Maulack

Kapitel 6: Das geheimnisvolle System

Epilog

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Impressum

Prolog

Die Nacht war dunkel und stürmisch1. Die eiskalten Wellen des Nordatlantiks brachen sich an der waidwunden U 47. Nur knapp war das U-Boot einem britischen Zerstörer entkommen, der es vor wenigen Stunden mit einer Reihe Wasserbomben eingedeckt hatte. Die Druckwellen der Bomben hatte die U 47 praktisch manövrierunfähig gemacht. Nur mit Mühe und Not hatte die Mannschaft das Boot zum Auftauchen bringen können.

Der Kapitänleutnant nahm die Schirmmütze ab, um sich über seine kurz geschorenen blonden Haare zu streichen und schaute in die ölverschmierten Gesichter seiner Mannschaft, die in den vergangenen Stunden Unglaubliches geleistet hatte.

»Haben Sie ein Erklärung dafür, dass der Tommy uns verloren hat?«, fragte der Ritterkreuzträger den etwas zu füllig geratenen Ober-Funkmaat der U 47. Erst jetzt, Stunden nach dem Angriff der von den Deutschen oftmals als ›Tommys‹ bezeichneten Briten fanden die Soldaten Zeit, sich Gedanken über das offenkundige Wunder zu machen.

»Kurz nach dem Angriff spielten unsere Ortungs- und Funkgeräte verrückt. Es sind sogar einige Röhren geplatzt, die ich aber in der Zwischenzeit auswechseln konnte«, antwortete Ober-Funkmaat Hans Blank, dessen wasserblaue Augen immer noch durch die Aufregung der vergangenen Stunden unstet funkelten. »Ich habe keine Ahnung, woher die Störsignale kamen, die den Ausfall verursachten, nur eins ist sicher: Die Signale haben auch die Ortung der Tommys lahmgelegt. Nur so kann ich mir erklären, dass die uns verloren haben und wir noch leben.«

»Störsignale?«, hakte der Kommandant nach, wobei er die Augenbrauen hochzog. »Sind Sie sicher, dass die Geräte nicht einfach durch den Angriff beschädigt wurden?«

»Da bin ich absolut sicher. Kurz vor dem Zerplatzen der Röhren kam ein schrilles Pfeifen aus dem Funkgerät. Das gleiche Geräusch überlagerte das Echo unseres Sonars.«

»Vielleicht kam das Störsignal von einem unserer U-Boote«, mischte sich der zweite Wachoffizier, Amelung von Varendorff, in das Gespräch ein. Seine streng nach hinten gekämmten, dunkelblonden Haare klebten durch eine Mischung von Schweiß und Öl an seiner Kopfhaut. »Könnte doch sein, dass die Eierköpfe2 etwas entwickelt haben, was die Ortung des Feindes stört. Vielleicht bekommen wir auch so was eingebaut, wenn wir wieder zu Hause sind.«

»Kann ich mir nicht vorstellen«, bezweifelte der Kapitänleutnant die Worte des Wachoffiziers. »Wir sind erst seit gut zwei Wochen auf Feindfahrt. Wenn man an so etwas gearbeitet hätte, wüsste ich davon. Und in zwei Wochen wird so ein System wohl kaum entwickelt worden sein.«

»Wie dem auch sei, das geheimnisvolle Signal hat uns offensichtlich das Leben gerettet.« Ein breites Grinsen unterstrich die Worte von Varendorffs.

»Gerettet sind wir noch lange nicht. Der Tommy wird seine Elektronik ebenfalls wieder repariert haben und nach uns suchen. Die U 47 ist nur noch ein Schrotthaufen, der sich mühsam über Wasser hält, kaum steuerbar ist und nicht mehr tauchen kann. Ich fürchte, über kurz oder lang sind wir geliefert.« Der in seiner Heimat verehrte Kriegsheld war sich darüber im Klaren, dass er mit seinen Worten den Männern die letzte Hoffnung auf einen glücklichen Ausgang dieser Feindfahrt nahm. Es entsprach jedoch nicht seinem Führungsstil, seinen Kameraden etwas vorzumachen.

Plötzlich ging ein Ruck durch das U-Boot. Der Kommandant konnte sich gerade noch am Periskop festhalten. Der Wachoffizier hatte weniger Glück. Haltlos fiel er dem sitzenden Ober-Funkmaat auf den Schoß.

»Scheiße, die Tommys sind zurück! Warum haben wir die nicht bemerkt? Sie sagten doch, Sie hätten das Sonar wieder repariert?« Fragend blickte der Ritterkreuzträger in die funkelnden Augen Blanks, von dessen Schoß sich gerade der Wachoffizier erhob.

»Hab ich auch!«, gab der Ober-Funkmaat ungerührt zurück.

Deutlich spürten die Männer, wie die U 47 sanft angehoben wurde. Der Kapitänleutnant blickte durch das Periskop.

»Das gibt es doch nicht!«, rief er aufgeregt, immer noch durch das Periskop schauend. Einige der Männer zogen fragend die Augenbrauen hoch, denn Aufregung waren Sie von diesem hoch dekorierten Soldaten nicht gewohnt.

»Irgendwas Riesiges, Metallisches befindet sich über uns. So etwas habe ich noch nie gesehen. Das Metall schimmert schwarz, was mag das für ein Material sein? Ein Greifer ist daraus herausgefahren und hat den Bug des Bootes gepackt.« Der Kapitänleutnant drehte sich mit dem Periskop um hundertachtzig Grad. »Hinten sieht es genauso aus! Das Heck wurde ebenfalls von einem Greifer gepackt! Was immer das ist, es hebt uns aus dem Wasser.«

Unglauben und Ratlosigkeit spiegelten sich in den Augen der Männer wider. Furcht war jedoch nicht dabei. Nach zwei gefahrvollen Kriegsjahren war dieses Gefühl sehr tief vergraben in den Köpfen dieser Männer, die zu den besten Soldaten dieses Planeten gehörten.

*

Über der U 47 schwebte eine schwarz glänzende Flugscheibe. Mit ihren einundsiebzig Metern Durchmesser überragte sie das nur sechsundsechzigeinhalb Meter lange U-Boot an beiden Enden. Aus der Unterseite der Flugscheibe waren vier halbkugelförmige Wölbungen zu erkennen, zwischen denen zwei Greifer ausgefahren waren, die Bug und Heck des U-Bootes umschlungen hielten.

Langsam gewann die Flugscheibe an Höhe. Tosend stürzte das Wasser am Leib des Bootes entlang in den aufgepeitschten Nordatlantik.

Zusammen mit ihrer Beute erreichte das geheimnisvolle Fluggerät die südlich von Island in dieser Jahreszeit üblicherweise tief über dem Meer hängende Wolkendecke und verschwand darin. In zweitausend Metern Höhe durchstieß die Flugscheibe schließlich die Wolken. Die ersten Sonnenstrahlen dieses Morgens des achten März 1941 beleuchteten die unheimliche Szene. Deutlich hoben sich die schwarze Flugscheibe und das darunter hängende, graue U-Boot vom Rot der aufgehenden Sonne ab.

An der Unterseite der Flugscheibe öffnete sich eine Luke. Eine Leiter schob sich heraus, bis sie den fünf Meter tiefer gelegenen Turm von U 47 erreichte. Fünf schwarz gekleidete Gestalten stiegen die Leiter hinab. Als sie den Turm erreicht hatten, holte eine der Gestalten einen Gegenstand aus ihrer Kleidung und schlug mehrmals damit auf den Boden. Das typische Geräusch von Metall, das gegen Metall geschlagen wird, dröhnte über die Wolkendecke, wo zuvor gespenstische Stille geherrscht hatte.

*

»Lasst mich durch!« Der Kapitänleutnant schob im Wege stehende Kameraden einfach zur Seite, als das Dröhnen der Schläge durch das Boot hallte. Er stieg die Leiter des Turms hinauf und öffnete den Verschluss der Luke, die er anschließend langsam nach oben klappte.

Was auch immer ihn erwartete, der Kommandant verspürte keinerlei Furcht, sondern nur ungeheure Neugier. Wahrscheinlich hatten die Fremden die Ortung gestört, waren der U 47 also freundlich gesonnen. Wer Fluggeräte bauen konnte, die in der Lage waren, U-Boote aus dem Meer zu heben, war sicherlich auch dazu in der Lage, die Schiffselektronik zu stören. Traf er etwa auf Außerirdische? Was wollten sie von ihm und der Besatzung?

Als die Luke in den Scharnieren ächzend zur Seite fiel, blickte der Kapitänleutnant an fünf Männern in schwarzen Uniformen hoch, die ebenfalls schwarze Wehrmachtshelme trugen.

Die SS verfügt über eine ungeheure Geheimtechnologie? Warum lassen die uns dann in diesen stählernen Särgen kämpfen?, schoss es dem verblüfften Seemann durch den Kopf, als er aus der Luke kletterte. Nachdem er sich ganz aufgerichtet hatte, schaute er in die Gesichter der fünf Männer und wäre vor Erstaunen fast zurück in die geöffnete Luke gefallen.

»Kapitänleutnant Jenisch!«, stieß er hervor. »Sie gelten seit fast einem Jahr als vermisst.«

Ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Angesprochenen. Tiefe Lachfalten gruben sich um dessen Mundwinkel. »Mein lieber Kapitänleutnant Prien, mein Verschwinden ist genauso abgelaufen, wie Ihre Bergung am heutigen Tage.«

Priens Offenheit und Ehrlichkeit ausstrahlendes Gesicht zeigte immer noch die Verblüffung, über der Wolkendecke Islands, mit seinem Boot unter einem fliegenden Metallberg hängend, einen alten Bekannten zu treffen.

»Ich dachte zunächst, ihr seid von der SS, aber ich sehe keine SS-Runen, sondern rote Tatzenkreuze vor einem schwarzen Kreis an euren Krägen. Was ist das hier für eine Organisation, woher stammt diese unglaubliche Technologie?« Prien deutete mit einer ausladenden Handbewegung auf die mächtige Unterseite der Flugscheibe über ihren Köpfen.

»Mein Name ist Dantolmur«, stellte sich ein anderer der fünf Männer vor. Er war fast zwei Meter groß, womit er Prien um einen halben Kopf überragte. Sein Körper wirkte schlank und durchtrainiert, fast ein wenig hager. Statt der fremdartigen Rangabzeichen auf den Schulterklappen, die Prien bei den anderen Männern sah, trug Dantolmur das rote Kreuz vor dem schwarzen Kreis nicht nur am Kragen, sondern auch auf den Schultern. »Ich bin kommissarischer Raummarschall des aldebaranischen Imperiums. Bitte folgen Sie und Ihre Männer mir an Bord unserer Haunebu 3.« Dantolmur machte eine ähnlich ausladende Handbewegung wie zuvor Prien, um auf die über ihnen hängende Flugscheibe zu deuten. »Dort informieren wir Sie über Aldebaran und unsere Pläne. Einverstanden?«

Prien lächelte etwas verkniffen, als er auf den Boden deutete. »Da unten wartet der sichere Tod. Was bleibt uns also anderes übrig, als Ihre Gastfreundschaft in Anspruch zu nehmen?«

An von Varendorff vorbei, der ihm gefolgt war und neugierig aus der Luke schaute, schrie der Ritterkreuzträger in das Innere des Bootes: »Alle Mann an Deck!«

Die fünf Schwarz gekleideten kletterten die Leiter hinauf zur offenen Luke der Haunebu. Prien, der sich den Kopf darüber zerbrach, was dieses mysteriöse aldebaranische Imperium sein könnte, folgte den Männern, dann von Varendorff und der Rest der U 47- Besatzung.

Schließlich standen fünfzig Mann im geräumigen Schleusenraum der Haunebu. Prien trat an die immer noch offene Luke, um einen letzten Blick auf das Boot zu werfen, das er fast zweieinhalb Jahre kommandiert hatte. Als ob die Besatzung der Haunebu nur auf diesen Abschied des Kapitänleutnants gewartet hätte, lösten sich die stählernen Klammern. U 47 fiel wie eine überdimensionale Bombe der Wolkendecke entgegen, bis sie schließlich darin verschwand. Prien konnte seinen Wehmut bei diesem Anblick nicht ganz unterdrücken. Seine Augen schimmerten feucht.

*

Die Haunebu verfügte über eine geräumige Messe, die auch hundert Männern bequem Platz geboten hätte. Hier hatten der Kommandant und die vierundvierzig Besatzungsmitglieder der U 47 an drei langen Tischreihen Platz genommen. Dantolmur, Jenisch und die anderen drei Männer standen auf einem leicht erhöhten Podium an der Stirnwand der Messe.

»Soldaten!«, begann Dantolmur, der sich erneut als kommissarischer Raummarschall vorgestellt hatte, seine Ansprache. »Ich kann mir vorstellen, wie sehr die Neugier in Ihnen brennt, endlich zu erfahren, wer wir sind und warum wir Sie gerettet haben. Ich versuche Ihnen nun einen Überblick zu geben und anschließend werde ich Ihre Fragen beantworten.«

»Was ist ein kommissarischer Raummarschall?«, stellte von Varendorff gleich die erste Frage, bevor Dantolmur mit seinen Ausführungen begonnen hatte.

»Das ist eine berechtigte Frage, die gleich zum Kern der Sache führt.« Dantolmur machte eine kurze Pause, bevor er fortfuhr: »Mein Titel ist nur kommissarisch, weil er nicht vom Imperator verliehen wurde. Aber eins nach dem anderen.

Die Sonne Aldebaran befindet sich in einer Entfernung von achtundsechzig Lichtjahren, im Sternbild des Stiers. Der Planet Sumeran umkreist Aldebaran als fünfter von insgesamt sechzehn Planeten. Sumeran ist meine Heimat.«

Dantolmur ließ seine Worte kurz wirken, als ein Raunen durch die Reihen der Männer ging. Doch dann steigerte er die Ungeheuerlichkeit seiner Behauptung, ein Außerirdischer zu sein, indem er hinzufügte:

»Diese Heimat habe ich seit dreiundsiebzig Jahren nicht mehr gesehen.«

Unglauben spiegelte sich in den Augen der U-Boot Besatzung wider, denn Dantolmur konnte höchstens vierzig Jahre alt sein. Seine strahlend blauen Augen drückten ungebrochene Tatkraft aus und sein hochgewachsener Körper machte alles andere als einen altersschwachen Eindruck.

»Im Jahre 1868 nach Ihrer Zeitrechnung entdeckten wir die Erde. Wir erkannten das schöpferische, organisatorische und edle Potenzial, zumindest eines Teils der Menschheit. Aus diesen edlen Menschen rekrutieren wir seit jener Zeit Verbündete, die uns im Kampf gegen einen nicht-menschlichen Todfeind unterstützen, der ohne Gnade Sonnensysteme erobert und dann die Bewohner, unsere Brüder und Schwestern, ausrottet.«

»Aber das sind nicht unsere Brüder und Schwestern. Wir sind deutsche Soldaten, vereidigt auf den Führer«, erschallte es aus dem Publikum. Zustimmende Rufe wurden laut.

Dantolmur lächelte still in sich hinein. Es war fast immer dasselbe. Diesen Einwand hörte er besonders bei Deutschen recht häufig, das kam aber auch bei der Rekrutierung von britischen, französischen und amerikanischen Soldaten gelegentlich in abgewandelter Form vor.

»Ihr irrt!«, übertönte er die Stimmen der Männer. »Wenn wir diesen Krieg verlieren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Schrecklichen über die Erde herfallen und euren Planeten als exklusiven Lebensraum beanspruchen. Unser Krieg ist kein Krieg um kleinliche planetare Interessen, wie der von den irdischen Nationen zurzeit geführte.« Dantolmur setzte ein breites Grinsen auf, das bei seinen weiteren Worten sofort wieder verschwand. »Es ist ein Krieg um den Fortbestand der Menschheit. Und außerdem«, es folgte eine bedeutungsschwangere Pause, »seid ihr unsere Nachfahren. Dort oben«, der Raummarschall deutete auf die Decke der Messe, »kämpfen Menschen wie ihr um ihre nackte Existenz.«

Dann erzählte Dantolmur den verblüfften Männern die ganze Geschichte, die vor zweiundsiebzig Jahren begann …

 

1 Hommage an Sir Edward Bulwer-Lytton, ein außergewöhnlicher britischer Schriftsteller, der im vorliegenden Roman eine Rolle spielt und durch den obigen Satz Namensgeber für einen Wettbewerb der San Jose State University wurde. Ausgezeichnet wird jeweils der schlechteste Anfangssatz eines Romans.

2 In der Wehrmacht gebräuchliche Bezeichnung für Wissenschaftler.

Kapitel 1:Der neue Imperator

Bericht Imperator Sargon II.

Während ich in der Zentrale meines Flaggschiffs stand und das Lichtspiel der überall aufblühenden Explosionswolken auf den Bildschirmwänden betrachtete, wurden diese grausig-schönen, von einer gespenstischen Lautlosigkeit begleiteten Eindrücke immer tiefer in mein Unterbewusstsein gedrängt. Sie machten der Erinnerung an die Ereignisse Platz, die zu dieser schicksalhaftesten aller Raumschlachten geführt hatten. Selbst der Lärm der ersten Treffer, die in den Reflektorschirm der ONSLAR einschlugen und den Boden unter meinen Füßen zum Schwanken brachten, konnten mich nicht von meiner Reise in die Vergangenheit zurückholen. Ich hatte alle Befehle gegeben, alle Vorbereitungen getroffen und alle Eventualitäten so weit möglich berücksichtigt.

Nun war es an den besten Soldaten der Galaxis, welche in diese Schlacht zu führen ich die Ehre hatte, den Feind vernichtend zu schlagen oder zusammen mit mir für unsere Familien, Freunde, Bekannten und, über allem, für unser großartiges Volk aufrecht und klaglos zu sterben. Eine tiefe, fast tranceähnliche Entspannung überkam mich, als meine Gedanken über die nun neun Monate zurückliegenden Ereignisse Gestalt annahmen …

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