Vorstoß nach Vegalon - Heinrich von Stahl - E-Book

Vorstoß nach Vegalon E-Book

Heinrich von Stahl

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Beschreibung

17. Dezember 1953: Das Raumzeitstrukturfeld zwischen Vegal und Sol stabilisiert sich. Somit ist der Weg frei für die zweite Invasionswelle der Vegalier mit dem Ziel, das Deutsche Reich und mit ihm die gesamte Erde endgültig zu unterjochen. Doch das deutsche Oberkommando arbeitet seit Monaten an einem verwegenen Plan: Eine kleine deutsche Raumflotte soll das Raumzeitstrukturfeld in umgekehrter Richtung zum Vorstoß nach Vegalon, dem Heimatplaneten der Invasoren, nutzen. Der Kriegskaiser selbst führt das Unternehmen an – die letzte Hoffnung zur Rettung der Menschheit. Es beginnt die Jagd einer ganzen Zivilisation auf den Kaiser und seine Getreuen. Die Rache der Ahnen nimmt ihren Lauf.

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Seitenzahl: 257

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Kaiserfront 1953

 

 

Band 6

Vorstoß nach Vegalon

 

Heinrich von Stahl

Inhalt

Titelseite

Kapitel 1: Startvorbereitungen

Kapitel 2: Der Spießrutenlauf

Kapitel 3: Intermezzo auf Vegalon

Kapitel 4: Der verbotene Mond

Kapitel 5: Das Geheimnis Goliaths

Kapitel 6: Die Schlacht um die Trutzburg

Kapitel 7: Entscheidung auf Vegalon

Epilog

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Impressum

Kapitel 1:Startvorbereitungen

Eine grauenhafte Gier nach Fleisch brannte sich in seine Eingeweide. Mit dem letzten Rest seines Verstandes vermochte er noch die furchtbare Lage zu erkennen, in der er sich befand: Ein Hochgeschwindigkeitsprojektil hatte seine linke Hand abgerissen – was für sich genommen kein Drama war. Denn mittlerweile vermochte die moderne Biotechnologie eine neue Hand aus seinen Stammzellen zu züchten. Mit Hilfe des Heilungsbeschleunigers Medoplast würde die neue Hand innerhalb weniger Tage angewachsen sein. Er hatte eine derartige Behandlung schon einmal erlebt, nachdem ihm bei seinem Einsatz am Londoner Croydon Airport der Ringfinger seiner linken Hand abgeschossen worden war.

Als folgenschwerer erwies sich der Umstand, dass der blutende Armstumpf der virenverseuchten Luft ausgesetzt war: Das Xirolax tat seine Wirkung – innerhalb von Sekunden würde das Virus das erste Mutationsstadium auslösen. Seine Gehirnstrukturen veränderten sich bereits; das rationale Denken löste sich auf, wie ein Wassertropfen auf einer heißen Herdplatte. Zurück blieb diese unermessliche Gier …

General Pio Filippani-Ronconi ertastete mit zitternden Fingern die Leukophan-Spritze in der Brusttasche seines nun nicht mehr luftdichten Kampfanzugs. Das Mittel, ursprünglich für lange Raumflüge entwickelt, würde ihn in einen todesähnlichen Schlaf versetzen. Auf diese Weise sollte nicht nur der Stoffwechsel seines Körpers, sondern auch die Aktivität des Xirolax-Virus auf praktisch null abgesenkt werden.

Er konnte die Nadel kaum ruhig halten. Sie vollführte eine von den Mächten des Chaos bestimmte Bahn auf dem Weg zu seinem Armstumpf. Bunte Nebel tanzten vor seinen Augen, während die Gier nach rohem Fleisch seine Eigenweide zu verbrennen schien. Durch die wirbelnden Farben verschwammen die Konturen des durch die Kämpfe stark in Mitleidenschaft gezogenen Korridors der vegalischen Basis. Trotz des Schwindens seiner Sinne gelang es dem General, die Nadel tief in sein blutendes Fleisch zu stoßen. Der daraus resultierende Schmerz drang überhaupt nicht mehr bis in sein sich verflüchtigendes Bewusstsein vor. Mit einem letzten Aufbäumen all seiner Willenskraft drückte er den Kolben der Spritze bis zum Anschlag. Das Leukophan verteilte sich rasend schnell in seinem Körper und durchströmte schließlich die kleinsten Verästelungen seiner Blutgefäße. Die grenzenlose Gier und die an die Stelle seines Verstandes getretenen animalischen Instinkte lösten sich auf wie ein Hauch gefrierenden Atems in einem Polarsturm. Zurück blieb ein eiskaltes Nichts …

*

In der gleichen Sekunde – zumindest nach dem Empfinden Pios – verdrängte eine wohlige Wärme die Kälte. Die grauenhaften Krämpfe in seinen Innereien verschwanden gleichzeitig mit der zuvor alles dominierenden Gier nach Fleisch. Er tat einen tiefen Atemzug und öffnete die Augen. Grelles Licht drang durch seine geweiteten Pupillen – er konnte jedoch nichts als ein gleißendes Weiß wahrnehmen. Ein stechender Schmerz breitete sich für einen Moment in seinem Gehirn aus. Die Qual verschwand jedoch wieder so schnell wie sie gekommen war.

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