Das Geheimnis der Blutmeister - Heinrich von Stahl - E-Book

Das Geheimnis der Blutmeister E-Book

Heinrich von Stahl

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Beschreibung

Die Mohak sind vernichtend geschlagen, ein mehr als einhundertfünfzig Jahre dauernder Krieg scheint zu Ende zu gehen. Doch schon taucht eine neue Gefahr auf: Eine vom Verräter Pentar geführte Invasionsflotte dringt ins Sol-System ein, darunter die vor zehntausend Jahren von den Blutmeistern gezüchteten organischen Schiffe, die als unbesiegbar geltenden 'Cassadaren'. Pentar fliegt zunächst die im Mohak-Krieg stark zerstörte Erde an, um dort die letzten Geheimnisse der Blutmeister zu entschlüsseln. Danach gibt er den Angriffsbefehl. Ziel ist der bedeutendste imperiale Rüstungsplanet – der Mars.

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Seitenzahl: 243

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Aldebaran

 

 

Band 7

Das Geheimnis der Blutmeister

 

Heinrich von Stahl

Inhalt

Titelseite

Kapitel 1: Die Freunde des Verräters

Kapitel 2: Die Gruft der Blutmeister

Kapitel 3: Der Tempel Salomons

Kapitel 4: Das Spiel beginnt

Kapitel 5: Die List des schwarzen Generals

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Impressum

Kapitel 1:Die Freunde des Verräters

Die hochempfindlichen Riechorgane des geborenen Jägers sandten einen unaufhörlichen Nervenstrom zum Gehirn, der ihn fast in den Wahnsinn trieb. Diese Qual wurde potenziert durch die totale Niederlage, die der absolutistische Herrscher über Billionen Artgenossen vor wenigen Stunden hatte hinnehmen müssen.

Tiefer hätte er nicht mehr fallen können. Es war wie der Hohn eines grausamen Gottes, der ihn jetzt zwang, die Ausdünstungen der Ausscheidungen von Futtertieren einatmen zu müssen. Futtertiere, die sein Volk vernichtend geschlagen und zum größten Teil bereits ausgerottet hatte – die ihn dann aber seiner Flotte beraubt und danach verstümmelt in der Kanalisation Berlins zurückgelassen hatten.

Bereits in der Endphase des Krieges hatte der Zhort begriffen, dass er die Futtertiere falsch eingeschätzt und genau diese Fehleinschätzung zum Untergang geführt hatte. Daraufhin war jeder Mohak von ihm zum Tode verurteilt worden, der es wagte, die Aldebaraner mit der einst populären Bezeichnung »Futtertiere« zu verspotten. In einem verzweifelten Aufbäumen hatte er, der Herrscher, versucht, seinen Artgenossen beizubringen, den Gegner als das zu sehen, was er war: die gefährlichste Spezies, die dem Volk der Mohak in ihrer Jahrtausende währenden Phase der Expansion begegnet war.

Das gewünschte Ergebnis hatte er trotz dieser drastischen Maßnahmen nicht erzielt – die Aldebaraner hatten sich letztlich als überlegen erwiesen. Sie waren die tapfereren Soldaten, die geschickteren Taktiker und ideenreicheren Technologen. Es war ein schmerzvoller Erkenntnisprozess gewesen, die Überlegenheit dieser schwächlich anmutenden Weißhäute zu realisieren. Besonders schlimm daran war der Umstand, dass er, der Zhort, dies nicht rechtzeitig erkannt und dementsprechend nicht auf seinen naiven Vernichtungsfeldzug verzichtet hatte, um stattdessen auf eine friedliche Koexistenz hinzuwirken. Er allein trug nun die tiefe Schuld an der bevorstehenden endgültigen Vernichtung seines eigenen Volkes. Er würde alles in seiner Macht Stehende tun, seine Fehler rückgängig zu machen.

Doch welche Macht hatte er noch, um irgendetwas an der katastrophalen Situation zu ändern? Sein Flaggschiff lag abgestürzt am Rande der vernichteten Großstadt. Wenn er Glück hatte, waren dort noch ein paar letzte Artgenossen am Leben. Mit noch mehr Glück war eines der Beiboote flugfähig. Und wennschon. Die Aldebaraner hatten seine gesamte Flotte vernichtet, für ein fliehendes Beiboot würde einer ihrer Kanoniere wahrscheinlich nur gelangweilt auf den Feuerknopf drücken.

Dem Zhort wurde kurz schwarz vor seinen gelben, senkrecht geschlitzten Augen. Mit zitternden Beinen stand er auf einem schmalen Steg am Rande eines Fäkalienbeckens. Er blickte an sich herunter. Sein ehemals violetter Umhang mit Goldsaum war halb zerrissen und mit Schmutz der ekelhaftesten Sorte bedeckt.

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