Die Schwarze Macht - Heinrich von Stahl - E-Book

Die Schwarze Macht E-Book

Heinrich von Stahl

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Beschreibung

Im Jahre 1918 schlägt „Die Schwarze Macht“ mit nie da gewesener Härte die Arbeiter- und Soldatenaufstände in Deutschland nieder. Das unterversorgte deutsche Heer entscheidet im Frühjahr 1919 mit der Eroberung von Paris den ersten Weltkrieg für sich. Nach drei Jahrzehnten des Friedens entdecken deutsche Satelliten im Jahre 1949, dass die USA Anreicherungsanlagen für Uran bauen, um Atomwaffen herzustellen. Kaiser Friedrich IV. entschließt sich zur Bombardierung. Der Zweite Weltkrieg beginnt… und damit eine neue Zeitrechnung in der Geschichtsschreibung der Alternativweltromane.

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Seitenzahl: 248

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Kaiserfront 1949

 

 

Band 1:

Die Schwarze Macht

 

Heinrich von Stahl

Inhalt

Titelseite

Danksagung

Kapitel 1: Operation Siegfried

Kapitel 2: Operation Musketier

Kapitel 3: Operation Wiking

Kapitel 4: Operation Sandsturm

Kapitel 5: Operation Stumpfes Schwert

Kapitel 6: Operation Thunderstrike

Zeittafel

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Impressum

Danksagung

Beim Verfassen des Manuskripts habe ich Ideen von Lanz Martell verwendet, bei dem ich mich an dieser Stelle für seine Kreativität und unsere Freundschaft bedanke.

 

Salenstein, im November 2009

Heinrich von Stahl

Kapitel 1:Operation Siegfried

Käse machen können sie wirklich ausgezeichnet, die Holländer, dachte Rittmeister Wilhelm von Timmer, als er genüsslich in sein halbes belegtes Brötchen biss. Zusammen mit seiner Frau Karin und seinen beiden Kindern Anton und Anna saß er am Esszimmertisch. Der Rittmeister dachte über die optimale Kombination zum Frühstück nach: deutsche Brötchen und holländischer Käse. Von jedem das Beste, das verstand von Timmer unter »multikulturell«.

In Uithoorn, wo er mit seiner Familie ein kleines, schmuckes Reihenhäuschen bewohnte, lieferte früh morgens ein deutscher Bäcker die Brötchen frei Haus – ein Service, der sich nicht nur unter den deutschen Angehörigen der Nordischen Luftwaffe großer Beliebtheit erfreute. Auch die einheimischen Holländer waren mehr und mehr zu Freunden dieses deutschen Kulturgutes geworden: des Brötchens.

»Weißt du schon, wann du wieder zurückkommst?«, fragte Karin und lächelte ihren Mann an, wobei ihre blauen Augen glänzten und sich auf ihren Wangen die kleinen Grübchen bildeten, die Wilhelm so an ihr liebte.

»Ich hoffe doch heute Abend, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert«, entgegnete der Rittmeister und gab das Lächeln seiner Frau zurück. Er beeilte sich, in sein Brötchen zu beißen, bevor sie ihre Frage konkretisieren konnte. Er kannte seine Frau und wusste daher genau, dass sie es ganz sicher nicht bei seiner Antwort belassen würde. Und da kam es auch schon, ihr Nachhaken, das er erheblich leichter vorhersagen konnte, als die von Karin erfragten Pläne der Luftwaffenführung: »Aber meinst du nicht auch, dass nach der Fernsehansprache des Kaisers letzten Montag durchaus etwas Unvorhergesehenes passieren könnte?«

Wilhelm kaute erst einmal in Ruhe weiter bevor er Karin beruhigte: »Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Der Kaiser hat ein wenig mit dem Säbel gerasselt, um die Amerikaner vom Bau ihrer Nuklearanlage abzubringen. Die werden schon klein beigeben, und schon ist wieder alles ruhig.«

»Und wenn die Amis nicht klein beigeben? Was, wenn sie darauf bestehen, ihre blöden Atomwaffen zu bauen? Wir haben doch schließlich auch welche!« Karin ließ nicht locker.

»Das wäre ja noch schöner!« Diesmal verzichtete Wilhelm vor seinen Worten auf einen weiteren Bissen. »Der Kaiser, die Regierung und die Bürger des Nordischen Bundes können es doch nicht zulassen, dass jeder dahergelaufene Staat Atomwaffen baut! Wo sollte das denn hinführen? Stell dir nur einmal vor, es würde ein Weltkrieg mit Kernwaffen geführt. Das wäre der Untergang der Menschheit.«

»Aber wir haben sie doch zuerst gebaut, diese schrecklichen Bomben …«

»Weil wir Kulturbringer sind, keine Kulturzerstörer. Deshalb ließ die Reichswehr Kernwaffen herstellen: zur Abschreckung kulturloser Gesellen wie der Amis oder der Russen, aber nicht, um sie tatsächlich einzusetzen. So etwas wäre gottlos, zumindest der Einsatz gegen die Zivilbevölkerung.« Bei den letzten Worten war Rittmeister von Timmer entgegen seinen Gewohnheiten sogar etwas lauter geworden. Er glaubte fest an den Führungsanspruch des Nordischen Bundes und dass es dessen Aufgabe sei, den Frieden auf der Welt zu bewahren, um Kultur und Fortschritt voranzutreiben.

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