Die Invasion Englands - Heinrich von Stahl - E-Book

Die Invasion Englands E-Book

Heinrich von Stahl

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Beschreibung

Nach der siegreichen Schlacht um Warschau drängen die Truppen des Nordischen Bundes die Rote Armee bis an die Grenze zur Sowjetunion zurück. Der einsetzende Herbstregen verwandelt das Gelände in eine Schlammwüste und bringt den Vormarsch der Nordischen Streitkräfte zum Erliegen. Kaiser Friedrich IV. nutzt das Patt im Osten, um zusammen mit seinem Freund König Karl VII. von Frankreich, Die Invasion Englands zu planen. Nur durch die Besetzung des Inselreiches ist ein verhängnisvoller Zweifrontenkrieg auf Dauer zu vermeiden. Die Kastrup hebt derweil im Verborgenen eine geheime Raumlandedivision aus, um innerhalb der 'Organisation' an Schlagkraft zu gewinnen. Doch die führenden Offiziere verlangen eine Aufklärung über die Bedrohung durch die Außerirdischen und über die zweifelhafte Rolle, die die Kastrup beim Ausbruch des Krieges gespielt hat.

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Seitenzahl: 246

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Kaiserfront 1949

 

 

Band 5

Die Invasion Englands

 

Heinrich von Stahl

Inhalt

Titelseite

Kapitel 1: Der Vizekaiser

Kapitel 2: Luftschlacht um England

Kapitel 3: Operation Stahlflut

Kapitel 4: Sein oder Nichtsein

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Impressum

Kapitel 1:Der Vizekaiser

Die nasskalte Luft schien niemanden in Berlin zu stören. Millionen waren gekommen, um der Militärparade zum 30. Jahrestag der Reichserweiterung vom 17. November 1919 beizuwohnen.

Bereits ein halbes Jahr nach der bedingungslosen Kapitulation Frankreichs und drei Monate nach dem Anschluss Norditaliens an die Donaumonarchie betrachteten führende Politiker den Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn als gescheitert. Die deutschsprachigen Einwohner fürchteten den wachsenden Einfluss der slawischen Bevölkerung, während Letztere sich gegen die Vorherrschaft der Deutsch-Österreicher wehrten.

Eine weitere Ursache für die in Gang gesetzten Umwälzungen war sicherlich auch der Umstand, dass alles »Deutsche« nach dem Sieg des Reiches im Weltkriege bei der deutschen Bevölkerung und den ihnen nahe stehenden Volksgruppen eine ungeheure Popularität genoss. Man wollte lieber zum siegreichen Deutschland gehören als zu einem in sich zerstrittenen, militärisch schwachen Vielvölkerstaat.

Der innenpolitische Druck veranlasste Kaiser Karl I. zunächst, keinen weiteren Einfluss auf die Staatsgeschäfte zu nehmen und kurz darauf abzudanken. Um den unterschiedlichen Ethnien ein möglichst hohes Maß an Selbstbestimmung ihren inneren Angelegenheiten zu ermöglichen, wurden in den Landesteilen Abstimmungen durchgeführt mit dem Ergebnis, dass Deutsch-Österreich zusammen mit dem annektierten Norditalien und Kroatien sowie der Tschechei ans Deutsche Reich angeschlossen wurde. Die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Serbien und Montenegro erhielten innenpolitische Souveränität, mussten sich jedoch im Gegenzug in außenpolitischen Fragen dem Diktat des deutschen Kaisers beugen.

Zusammen mit den von der Sowjetunion nach dem 1. Weltkrieg an Deutschland abgetretenen Gebieten war am besagten 17. November 1919 ein zentraleuropäischer deutscher Riesenstaat entstanden, der von Riga bis Rom und von der Krim bis nach Flensburg reichte.

Doch es gab noch einen weiteren Grund zum Feiern: Anfang November hatten erstmals deutsche und finnische Truppen die Grenze zur Sowjetunion überschritten, nachdem die Rote Armee im Juli ein Debakel bei der Schlacht um Warschau erlebt hatte.

Vor dem vierhundert Meter hohen Kaiserpalast, der im neoklassischen Stil unmittelbar an der Spree gegenüber dem Lustgarten entstanden war1, hatte man eine Tribüne aufgebaut, auf der rund zweihundert Menschen Platz fanden – darunter die Könige des Nordischen Bundes und ihre höchsten Militärs. Zusätzlich waren weitere Plätze für geladene Gäste aus aller Welt reserviert worden. Ziemlich genau in der Mitte der Tribüne saß Kaiser Friedrich IV., umgeben von den Oberkommandierenden der vier Waffengattungen: Heer, Marine, Luftwaffe und Kastrup.

Die ersten Hundertschaften in der grauen Uniform des Heeres marschierten im Gleichschritt von Unter den Linden kommend zur Reichsallee2. Die Soldaten wandten ihren Blick zur Tribüne, als sie daran vorbeimarschierten. Der Kaiser und seine Gäste erhoben sich. Friedrich, der einen dunkelblauen Gehrock mit zwei Reihen silberner Knöpfe trug, legte die Rechte grüßend an seine Schirmmütze. Die Zuschauer davor und auf der anderen Straßenseite jubelten den Soldaten zu und schwenkten Fähnchen mit dem schwarzen Tatzenkreuz, dem Hoheitszeichen des Nordischen Bundes.

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