Das Idol - Robert Merle - E-Book

Das Idol E-Book

Robert Merle

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Beschreibung

"In unserer Zeit wäre Vittoria ein Star gewesen", schreibt Robert Merle über seine tragische Heldin, die als eine der schönsten Frauen der italienischen Renaissance galt. Ihre blendende Schönheit macht sie zum Objekt der Begierde. Die Söhne der italienischen Aristokratie liegen Vittoria Accoramboni zu Füßen, so daß der Tochter eines Majolikafabrikanten der Aufstieg in die ersten Ränge der römischen Gesellschaft sicher scheint. Der finanzielle Ruin ihrer Familie erzwingt jedoch die rasche Heirat mit dem ungeliebten Neffen des Kardinals Montalto. Ausgerechnet im Hause des sittenstrengen Kardinals begegnet Vittoria schließlich ihrer großen Liebe, dem Fürsten Orsini, und findet in dem kultivierten Oberhaupt einer einflußreichen Adelsfamilie einen ihr ebenbürtigen Partner. Der Mord an Vittorias Ehemann läßt die beiden Liebenden, obwohl unschuldig, ins Zwielicht geraten, und die kurz darauf vollzogene Ehe mit Orsini wird vom Papst persönlich annulliert. Als der Papst überraschend stirbt und Kardinal Montalto als sein Nachfolger in den Vatikan einzieht, scheint der Weg in die Zukunft endlich geebnet. Doch nur einen Sommer lang währt das Glück in der Villa am Gardasee, bevor mörderische Gewalt über Vittoria hereinbricht...

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Seitenzahl: 773

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Robert Merle

Das Idol

Roman

Aus dem Französischen von Brigitte Kautz

Aufbau-Verlag

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Impressum

ISBN E-Pub 978-3-8412-0188-1

ISBN PDF 978-3-8412-2188-9

ISBN Printausgabe 978-3-7466-1220-1

Aufbau Digital,

veröffentlicht im Aufbau Verlag, Berlin, 2010

© Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin

Die deutsche Übersetzung erschien erstmals 1991 bei Aufbau, einer Marke der Aufbau Verlag GmbH & Co. KG

L’Idole © Librairie Plon, Paris 1987

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über dasInternet.

Umschlaggestaltung Preuße & Hülpüsch Grafik Design unter Verwendung eines Mädchenbildnissesvon einem unbekannten flämischen Meister

Konvertierung Koch, Neff & Volckmar GmbH,

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Inhaltsübersicht

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Impressum

Inhaltsübersicht

VORWORT

DRAMATIS PERSONAE

KAPITEL I

KAPITEL II

KAPITEL III

KAPITEL IV

KAPITEL V

KAPITEL VI

KAPITEL VII

KAPITEL VIII

KAPITEL IX

KAPITEL X

KAPITEL XI

KAPITEL XII

KAPITEL XIII

KAPITEL XIV

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|5|VORWORT

Dieser Roman spielt zwar Ende des 16. Jahrhunderts, ist jedoch keine Fortsetzung von »Fortune de France« und hat folglich nichts mit dem Leben und den Abenteuern des Pierre de Siorac zu tun. Ort der Handlung ist Italien, und alle Personen, seien sie nun Römer, Venezianer oder Florentiner, sind Bewohner dieser Halbinsel. Das ist der Grund, weswegen ich ihre Geschichte nicht in dem alten Französisch erzählen konnte, das mir während der neunjährigen Arbeit an meiner historischen Chronik so viel Mühe, aber auch so viel Freude gemacht hat. Es versteht sich von selbst, daß es wenig überzeugend gewirkt hätte, italienischen Romanfiguren französische Archaismen in den Mund zu legen.

Ich erfuhr zum ersten Mal von Vittoria Peretti, der Heldin meines Buches, als ich vor vierzig Jahren ein elisabethanisches Drama von Webster übersetzte, ein brillantes, wenn auch unausgewogenes Werk in einer Sprache, die die Shakespearesche Sprache geradezu schmucklos erscheinen läßt.

Erst zehn Jahre später, bei der Lektüre der »Italienischen Chroniken« von Stendhal, wurde mir bewußt, wie himmelschreiend ungerecht Webster über Vittoria urteilt. Es kann natürlich sein, daß er schlecht informiert war, doch wie konnte er sich, obwohl die Tatsachen sie eindeutig als Opfer erkennen lassen, dazu versteigen, sie »weißer Dämon« – so der Titel seines Stücks – zu nennen, womit gemeint ist, daß in ihrem schönen Körper eine teuflische Seele wohnte? Hier zeigt sich deutlich die Frauenverachtung unserer Herren Puritaner! Das unglückliche Opfer wird verfolgt und gefangengehalten und soll dennoch die Missetäterin sein …

Der Bericht, den Stendhal Vittoria widmet, umfaßt etwa dreißig Seiten, und trotz gegenteiliger Behauptungen, die man mitunter hört, handelt es sich nicht um ein originales Werk, sondern um die wörtliche Übersetzung einer alten Chronik, die |6|unseren Autor, stets fasziniert von großen Leidenschaften und starken Charakteren, gefesselt haben muß.

1957 schrieb ich auf der Grundlage dieser Chronik eine kurze Erzählung, die mich hinterher nicht befriedigte. Doch ich brauchte noch einige Zeit, um den Grund dafür herauszufinden.

Vittoria war gut, intelligent, kultiviert und großherzig. Doch nicht wegen dieser Tugenden wurde sie abgöttisch verehrt, sondern weil in einer von Männern beherrschten Gesellschaft die weibliche Schönheit überschätzt wird. Diese Überschätzung ist nicht, wie man annehmen könnte, für die Moral gefährlich, sondern für die betroffene Frau.

In unserer Zeit wäre Vittoria ein Star gewesen, und es wäre ihr nichts Schlimmeres passiert (freilich ist das schmerzlich genug), als daß sie mit dem Altwerden ihre Anbeter verloren hätte. Doch die Vittoria des 16. Jahrhunderts hatte ein ganz anderes Leben. Sie wurde als Ehefrau an einen Mann verkauft, den sie nicht liebte. Man wachte eifersüchtig über ihre Tugend. Zweimal wurde sie ihrer Freiheit beraubt und mehrere Monate in der Engelsburg gefangengehalten. Sie wurde von ihrem Beichtvater belauert, überwacht und verraten. Ihr Name wurde öffentlich in den Schmutz gezogen, ihre zweite Ehe von einem Papst für nichtig erklärt.

Sie stand also allein einer ganzen Gesellschaft gegenüber; um ihr Schicksal nachvollziehbar zu machen, war es notwendig, dieses archaische Milieu mit all seiner Brutalität und seinen Verfolgungsmechanismen zu beschreiben. Eben dies aber fehlte meiner kurzen Erzählung von 1957. Sie war zu linear. Sie beschrieb das Ereignis und nur unzureichend das Milieu, in dem es sich zugetragen hatte und aus dem heraus es sich erklärte.

Als ich den vorliegenden Roman konzipierte, glaubte ich, meine kurze Erzählung als einen ersten Entwurf betrachten zu können, den ich nur einfach umschreiben müßte.

Das erwies sich jedoch als unmöglich. Ich verstand sehr bald, daß ich alles verwerfen und neu anfangen, meine Forschungen wiederaufnehmen und vertiefen und zum gleichen Thema einen viel umfangreicheren und phantasievolleren Roman schreiben mußte, mit neuen oder anders gesehenen Helden; der menschliche Hintergrund mußte stärker herausgearbeitet |7|werden, die Erzählweise die außerordentliche Komplexität der Situation verdeutlichen, in der Vittoria kämpfte.

Am Ende meiner Forschungen entdeckte ich, nicht ohne innere Bewegung, am Ufer des Gardasees den Palast, in dem Vittoria 1585 ihren letzten glücklichen Sommer verlebt hatte. Er hat jetzt einen anderen Namen, doch vier Jahrhunderte sind über ihn hinweggegangen und haben ihm nichts anhaben können, nur seine Steine sind nachgedunkelt. Er hat nichts von einer venezianischen Villa. Karg und streng erhebt er sich am Wasser. Als ich ihn sah, vermochten nicht einmal die großen Magnolien am Uferweg sein Bild aufzuhellen, zumal sie gerade ihre Blüten verloren, die eine nach der anderen auf das Wellengekräusel des nebligen Sees fielen. Die Luft war mild, aber der Ort melancholisch.

Dem Palast fehlte kein einziger Dachziegel. Wie traurig, sich sagen zu müssen, daß ein Haus die Menschen, die es bauten, so lange überdauert. Das Gegenteil wäre mir lieber gewesen: nur hier und da einzelne Säulenreste zu finden und, auf den Ruinen sitzend, Vittoria in ihrem langen Haar, mit einem Blick mir dankend, daß ich sie in meinem Buch gerecht und mitfühlend behandelt habe.

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|8|DRAMATIS PERSONAE

Diese Liste enthält die handelnden Personen und die Zeugen unserer Geschichte in der Reihenfolge ihres Auftretens.

Monsignore Rossellino (il bello muto)

Giulietta Accoramboni

Seine Eminenz Kardinal Cherubi

Caterina Acquaviva

Marcello Accoramboni

Aziza

Raimondo Orsini (il bruto)

Pfarrer Racasi

Lodovico Orsini, Graf von Oppedo

Paolo Giordano Orsini, Herzog von Bracciano

Gian Battista Della Pace, Bargello della Corte

Domenico Acquaviva (il mancino)

Seine Exzellenz Luigi Portici, Gouverneur von Rom

Alfredo Colombani, Reitknecht von Raimondo und Lodovico Orsini

Seine Eminenz Kardinal di Medici

Ehrwürden Luigi Palestrino, Theologe

Seine Exzellenz Armando Veniero, Botschafter Venedigs in Rom

Giuseppe Giacobbe, Vorsteher des römischen Gettos

Giordano Baldoni, Majordomus des Fürsten Orsini

Baldassare Tondini, Podestà von Padua

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|9|KAPITEL I

Monsignore Rossellino (il bello muto1):

Es war vor fünf Jahren – um genau zu sein, am 5. Dezember 1572 sieben Uhr morgens –, als ich die Treppe zum Vatikan emporstieg und dabei so unglücklich fiel, daß ich mit dem Hals auf eine Stufenkante aufschlug. Durch diesen Aufprall quetschte ich mir den Kehlkopf und wäre auf der Stelle erstickt, wenn nicht ein Bader in der Nähe gewesen wäre, der mir mit einer kleinen Schere die Kehle aufschnitt. Die Wunde verheilte, doch ich blieb stumm.

Es gab zu jener Zeit nicht mehr als zehn Bader in Rom. Wenn nun die Vorsehung einen der geschicktesten Vertreter dieser Zunft meinen Weg so früh am Morgen kreuzen ließ, schloß ich daraus, daß die kaum glaubliche Abfolge der Ereignisse, die mein Leben fürderhin bestimmen sollten, ausdrücklich von ihr gewollt war: mein Sturz, die Kehlkopfquetschung, der Eingriff des Baders, meine Stummheit und meine Begegnung mit Kardinal Montalto.

Vor diesem Unfall war ich einer der glänzendsten Kanzelredner der Ewigen Stadt. Meine Predigten, zu denen die vornehme Welt Roms herbeiströmte, trugen mir außer großem Ansehen auch die Gunst von Damen aus den höchsten Kreisen ein. Sie luden mich häufig in ihre Paläste, verwöhnten mich mit erlesenen Gerichten und umschmeichelten mich auf mancherlei Art, wobei sie nichts weiter von mir wollten, als daß ich mit meinem üblichen Feuereifer über die Qualen der Hölle oder die himmlischen Freuden zu ihnen spräche. In beiden Fällen gerieten sie in Verzückung, und ich war töricht genug, mir auf das Vergnügen, welches ich ihnen verschaffte, etwas einzubilden.

Ich war damals achtundzwanzig Jahre alt und ein recht gutaussehender Mann, wenn man dem Gerede der Frauen meiner Familie Glauben schenken kann – es ist ja bekannt, wie sehr dieses irrationale Geschlecht (tota mulier in ventro2) den |10|Klatsch liebt. Obgleich ich einen keuschen Lebenswandel führte, erfüllte mich mein Aussehen mit Stolz, war ich mir doch bewußt, daß meine einnehmende körperliche Hülle die Ausstrahlungskraft meiner Beredsamkeit beträchtlich erhöhte.

Im Garten der Contessa V. stand ein uralter Baum, in dessen Schatten die Contessa in der schönen Jahreszeit gern mit ihren Freundinnen saß, um mich zu hören. Ich erinnere mich, daß kleine Schweißperlen auf ihre schöne Stirn traten, wenn ich mit lauter Stimme – wiewohl mit allem gebotenen Takt – die Höllenqualen der Verdammten schilderte; sie saß mit halbgeöffneten Lippen, atmete schwer, und ihr Hals überzog sich mit purpurner Röte. Man hätte meinen können, sie überließ ihren kleinen Körper voller Wonne dem grausamen Werk der Dämonen. Je weiter ich in meiner Beschreibung vorankam, desto mehr wuchs ihre Erregung, und ich wurde dadurch so verwirrt, daß ich mir immer neue Details einfallen ließ, die meinen Bericht in die Länge zogen. Ich denke heute nur noch mit Scham daran.

Als wegen meines Unfalls meine schöne tiefe Stimme verstummte, begriff ich, daß sich um einen Ast jenes Baumes, unter dem ich derart schwadroniert hatte, eine Schlange ringelte, die nur auf einen günstigen Moment wartete, um sich herabfallen zu lassen und zwischen der Contessa und mir eine fürchterliche Verbindungslinie zu ziehen.

Es war ein Feigenbaum gewesen, zwar dichtbelaubt, doch unfruchtbar.

Ich begriff, daß die Hand Gottes, die schon in der Bibel den Feigenbaum hatte verdorren lassen, nun mir meine Stimme genommen hatte, um mich vor Sünden zu bewahren, von denen die meines schwachen Fleisches vielleicht nicht einmal die schlimmste war. Und ich schwankte noch, ob ich mich nicht für den Rest meiner Tage in irgendein Kloster zurückziehen sollte, als ich ein lakonisches Schreiben von Kardinal Montalto erhielt mit der Bitte, ihn in seinem Palast aufzusuchen.

Felice Peretti, dem zwei Jahre zuvor die Kardinalswürde verliehen worden war, hatte den Namen Montalto gewählt, um – so denke ich – einerseits seine hohen Ambitionen, andererseits die Schroffheit seines Charakters anzudeuten. Zitternd begab ich mich zu dem recht bescheidenen und schmucklosen Palast des schrecklichen Kardinals. Mir war sehr wohl bekannt, daß er als Großinquisitor in Venedig mit Feuer und Schwert gegen |11|die Sittenlosigkeit des Klerus vorgegangen war und wegen seiner Strenge sich so verhaßt gemacht hatte, daß sich die Priester am Ende gegen ihn verbündeten und beim Senat seine Vertreibung aus der Repubblica Serenissima erwirkten.

Er lebte so zurückgezogen, daß ich ihn vordem noch nie zu Gesicht bekommen hatte. Und als ich ihn nun sah, war ich von seinem Anblick zunächst enttäuscht. Man muß wissen, daß Rom voll war von majestätischen Prälaten; der schönste unter ihnen war zweifellos Papst Gregor XIII., der damals siebzig Jahre zählte, sich aber dennoch kerzengerade hielt, einen behenden Gang und graziöse Bewegungen hatte und, wenn er aufsaß, wie ein Jüngling in den Sattel sprang.

Kardinal Montalto war von mittlerer Größe. Er war mitnichten verwachsen, wie böse Zungen behaupteten, erweckte jedoch diesen Eindruck mit seinem großen struppigen Kopf zwischen den breiten Schultern. Ich bezeichne seinen Kopf als groß, weil er mir im Vergleich zum übrigen Körper disproportioniert erschien, und als struppig, weil Montalto – ein ehemaliger Franziskaner – Haar und Bart lang trug, beides schlecht gekämmt und nachlässig geschnitten. Diese Behaarung gab ihm einen rauhen Anstrich, was Staunen verursachte in Rom, wo die Prälaten eher Kieselsteinen ähnelten, rund und glatt vom ständigen Aneinanderreiben im Auf und Ab der Gezeiten.

Eine markante Nase, schmale Lippen, ein fliehendes Kinn, dichte schwarze, mit dem graumelierten Haupt- und Barthaar kontrastierende Brauen und darunter, tief in ihren Höhlen, die schwarzen, stark glänzenden, durchdringenden Augen brachten zwar Kraft, aber wenig Gewinnendes in diese Physiognomie, welche ich, wäre da nicht meine große Hochachtung vor Seiner Eminenz, als wild und fanatisch bezeichnen würde.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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