Das Lied der Ewigkeit - Abendrot - Morgendämmerung - Helmut Lauschke - E-Book

Das Lied der Ewigkeit - Abendrot - Morgendämmerung E-Book

Helmut Lauschke

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Beschreibung

Das Lied der Ewigkeit erklingt, es tönt in hellen Terzen, dass es sinnt und stimmt die Herzen an fallenden Wassern und Stiegen herab. Es schlägt und stürzt, dass es kein Halten gibt, reißt nieder, was sich widersetzt, denn die Zeiten drücken von oben und den Seiten. Die nächsten Gedanken zünden über lange Brücken und kurze Stege, denn ungerade kreuzen die Wege aus dem Diesseits hinaus in die Ferne. Was kommen wird, will keiner wissen, denn der Mut zum festen Stand bricht ein beim leichten Schlag auf die dünne Decke des Eises in der ersten Morgenstunde. Neue Töne reihen sich in Schrägen, die es früher so nicht gab. Der Abend glüht, der Himmel brennt, die Rose blüht, der Zweifler rennt, wohin, er weiß es nicht. So ist das Licht, das über Dächer streicht, aus Erwartung, Einsatz und Enttäuschung. Der Eindruck, der sich am Morgen erhob, weil Hoffnung ihn durchs Fenster trug, ist doch ein andrer, denn Kinder haben ihn verlacht, weil da spitz was funkelt, was nicht dazu gehört. Ein großes Programm liegt vor Mensch und Menschheit. Es drängt, die Lücken von Vision und Wissen zu schließen und auf dem neuen Fundament nach oben und den Seiten zu erweitern. Die Notwendigkeit, es zu tun, ist gegeben. Das geben die Naturkatastrophen in der zunehmenden Schwere zu erkennen und in der Differenzierung der Lösungsversuche zu bedenken. Die Änderung der Welt ist permanent. Jahre, die von Menschen gestaltet und gerichtet wurden, sind Jahre der Entsagung und Kriege, der Ängste und Schrecken mit der Klammerung am dünnen Lebensfaden der Armut und Not. Es gibt keinen, der unversehrt geblieben ist.

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Seitenzahl: 30

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Helmut Lauschke

Das Lied der Ewigkeit - Abendrot - Morgendämmerung

Es mahnen die Opfer

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Das Lied der Ewigkeit

Abendrot

Morgendämmerung

Impressum neobooks

Das Lied der Ewigkeit

Es mahnen die Opfer

Das Lied der Ewigkeit erklingt, es tönt in hellen Terzen, dass es sinnt und stimmt die Herzen an fallenden Wassern und Stiegen herab. Es schlägt und stürzt, dass es kein Halten gibt, reißt nieder, was sich widersetzt, denn die Zeiten drücken von oben und den Seiten. Die nächsten Gedanken zünden über lange Brücken und kurze Stege, denn ungerade kreuzen die Wege aus dem Diesseits hinaus in die Ferne.

Die Sterne funkeln, sie schweigen über weite Längen von Epochen und Zeiten und geben dem Auge das geheime Zwinkerzeichen, dass die Alleen des Lebens von Lichtern der Stille gesäumt der Unendlichkeit widerstehn, weil Sehnsucht und Wissen sich nicht endlos befragen und dehnen lassen, wenn sich Antwort hinter die Grenzen verzieht, weil sie unsichtbar bleiben dem Auge der Trübnis des frühen Zweifels der hebenden Angst.

Was kommen wird, will so schnell keiner wissen und erfragen, denn der Mut zum festen Stand bricht ein im leichten Schlag auf die dünne Decke des Eises der ersten Morgenstunden in den erschrockenen Vorgärten und verhärmten Hinterbänken, denn lange blieb der Besuch aus, der seit Monaten gemeldet war. Neue Töne reihen sich in Schrägen, die es früher nicht gab, weder im Sprechen noch im Singen.

So wird Altes weiter zurückgesetzt, weil zu alten Moden neue Hüte nicht passen. Die Toleranz verstummt, weil mit alten Worten neue Argumente nicht zünden, denn Jugend sucht den eigenen Boden zum Stehen, Denken und was noch vergnüglich ist, denn das Zifferblatt der Uhren leuchtet auf. was es früher nicht tat, als die Bildung noch fester und solider war, es die Märchen wirklich gab.

Als gehöre das Lied der Eiche dem Tode oder der übernächsten Leiche, singt im Lied von der Linde die Stimme die neuen Worte “so finde”, dass das Konzept auseinanderfällt oder von grober Hand zerrissen wird, weil es andere Zeiten sind, die es früher so nicht gab, als noch in schönen Worten gedacht und gesprochen wurde, weil es den Menschen gab in seiner Würde, die nicht verkratzt und verletzt werden durfte.

O Lied der Lieder, ich höre euch wieder, wenn ich durch die Jahre denkend geh und in Skizzen setze, weil die Dinge Stand und Ort verändern auf den Kontinenten mit den Ländern, die in ihren Größen andere geworden sind nach den Friedensbrüchen und den langen Kriegen mit den kleinen Siegen, die zwar großgeschrieben werden über die schmerzlichen Niederlagen mit den vielen Fragen.

Die Zeit ist reif, und neue Zeiten kommen, was ist, der Mensch ist vom Rausch benommen, der ihn umnebelt für sein Leben und das nächst bis übernächste, denn groß will er nach außen sein zur Stunde der hochgedrehten Erinnerung, die oft nicht stimmt, anders als gesprochen und ausgeleuchtet ist nach den Jahren des Dazwischen, zumal sich Väter und Mütter in Schmerz und Trauer noch die Augen reiben.

Ich sag es, nicht, weil ich höher steh und klüger bin, sondern weil das Licht der Wahrheit höher steht, was ich manchmal nicht verstehen kann, wenn nach großen Reden großer Menschen die Wissenslöcher größer werden, was keiner so erwartet und erwartet hat, zumal, wenn der Magen voll ist und der Esser fühlt sich satt, dass er vom Frieden spricht, obwohl er nicht weiß, was Frieden oben oder unten ist.