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Frau Doktor Luise Hartmann ist Vertriebsleiterin einer Firma, die Filme für Erwachsene dreht und verkauft. Die Geschäfte der Firma gehen wegen der Konkurenz des Internet immer schlechter. Die Vertriebsleiterin hat die Idee, die Filme durch besonders geile Darsteller zu verbessern. Also wendet sie sich an ein Forschungsinstitut, um das entsprechende Equipment dafür entwickeln zu lassen.
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Seitenzahl: 48
Veröffentlichungsjahr: 2025
Das Sex-Web:
Die Direktorin und das interaktive Internet
Wie sich Frau Doktor die Karriere NICHT vorgestellt hat
„Wir haben ein Problem.“ Die Sprecherin war eine stattliche Frau Ende vierzig mit blondem Haar und wenigen grauen Strähnen. Sie hatte einen straffen Körper mit Rundungen an den richtigen Stellen. Ihre schwarze Brille hatte sie gerade abgelegt, um auf die Präsentation an der Wand zu deuten. „Wie Sie sicherlich erkennen, sind unsere Verkäufe jetzt das dritte Quartal in Folge rückläufig. Wenn das so weitergeht, sind unsere Kreditlinien und die Konditionen bei den Handelspartnern in Gefahr.“ Ihre Zuhörer, etwa ein Dutzend Männer und Frauen, schwieg und machte sich hin und wieder Notizen.
„Welchem Umstand würden Sie die erste Priorität zumessen, Frau Doktor Hartmann?“ Doktor Luise Hartmann, die Vertriebsleiterin der New Honest Films GmbH, kurz NHF genannt, hob nur die Schultern. „Ich persönlich würde unseren Kreditlinien die erste Priorität zumessen. Ohne Liquidität können wir weder verkaufen, noch produzieren, noch auf die Krise reagieren, Herr Meyer-Wahlratt.“ Klaus Meyer-Wahlratt war der Geschäftsführer der Dachgesellschaft New Honest Media, hochgewachsen und dicklich. Er machte einen weichen Eindruck, konnte sich aber in unzähligen Intrigen um den Vorsitz schließlich durchsetzen. Seine Expertise auf dem Gebiet des Internet machte die Gesellschaft wirtschaftlich erfolgreich.
„Ich glaube, wir sollten eine Neuausrichtung erwägen.“ Er nickte der Hartmann kurz zu, die sich mit neutralem Gesichtsausdruck wieder setzte. „Der klassische Film ist tot, die Menschen wollen heutzutage mehr, als nur auf der Couch einen Film ansehen und dabei ein paar Chips verdrücken. Sie wollen sich aktiv unterhalten. Gerade im strittigen Bereich der Filmindustrie müssen wir daher neue Wege denken.“ Auf sein Zeichen erhob sich eine attraktive Brünette, die eine neue Präsentation aufrief.
„Guten Tag, meine Damen und Herren. Mein Name ist Annalisa Korporal, ich arbeite als Leitende Produzentin für New Honest Media. Laut dem Feedback unserer Kunden und unserer eigenen Marktauswertung leidet unser Absatz an der Konkurrenz durch das Internet. Wer Filme umsonst sehen kann, der gibt bei uns kein Geld mehr dafür aus.“ Frau Doktor Korporal war eine sehr attraktive Brünette, die mit ihrer perfekten Schwimmerinnenfigur die Männerblicke auf sich zog. Sie war gebräunt und trug einen Geschäftsanzug für Damen, der auf ihren Körper modelliert schien.
„Wir haben klassische Erotikfilme aller Schattierungen im Angebot. Diese Art Film kann sich der Konsument jederzeit kostenlos im Internet beschaffen. Die Eindämmung des illegalen Downloads muss als gescheitert angesehen werden, machen wir uns da nichts vor. Ich möchte Ihnen das Problem ausführlicher schildern, ehe ich auf Lösungsansätze zu sprechen komme.“ Sie rief eine Datei auf und einer der Sexfilme des Unternehmens flimmerte über den Projektor. Ihre Kolleginnen reagierten eher zurückhaltend, während die männlichen Kollegen auf ihr Pokerface zurückgriffen.
„Wie sie sehen, handelt es sich um einen klassischen Fetischfilm, der mit ansprechender Technologie und hoher Auflösung produziert wurde. Die Darsteller tragen die entsprechende Ausstattung und sind mit Freude bei der Sache.“ Sie ließ ihre Worte wirken, während zwei in Lackanzüge gekleidete Frauen einen gefesselten Mann mit der Gerte „verwöhnten“. Die Zofe stülpte den Mund über das Glied und begann mit dem üblichen Blowjob zu Anfang einer Filmszene.
„Im Regelfall dauert die Produktion eines solchen Streifens insgesamt etwa zwei Arbeitswochen. Das Drehbuch wird geschrieben, der Schnittplan erstellt und die Darsteller ausgesucht. Danach beginnt die Vorproduktion mit dem Aufbau der Studios und dem Drehplan. Nach dem Dreh die Nachproduktion und der Vertrieb des Produktes. Ich bin sicher, im Großen und Ganzen sind die Abläufe bekannt?“ Während sich die Domina auf das Gesicht des Sklaven setzte, bearbeitete die Zofe ihn weiter und hatte seinen Schwanz bereits zu voller Pracht entwickelt. Ihre Zunge spielte um die Eichel, während die Kamera nah heran zoomte.
„Die Wirkung und damit der Verkaufserfolg hängt zurzeit noch von der Ausdrucksfähigkeit der Darsteller, der „Echtheit“ und der vermittelten Leidenschaft ab. Je hochwertiger die Darsteller, desto besser der Erlös. Die dargestellte Erregung muss sich dem Betrachter mitteilen, sein sogenanntes „Kopf Kino“ auslösen.“ Die Zofe ritt den beträchtlichen Schwanz laut stöhnend und wurde für jeden Laut von ihrer Herrin „bestraft“, indem sie ihr die Gerte über ihren prallen Arsch zog und dabei feine rote Striemen hinterließ. Frau Korporal wies auf die Striemen.
„Das ist es was ich meinte. Echtheit, echte, sich mitteilende Erregung. Das erzielen wir, indem wir nach Möglichkeit dem entsprechenden Szenario zugeneigte Darsteller einkaufen. Dadurch wird das Ganze lebendiger und eindringlicher.“ Der Sklave war befreit worden und stand hinter der Domina. Die Zofe führte den Schwanz ein, was die Frau heiser keuchen ließ. Mit harten und tiefen Stößen bumste er seine bisherige Peinigerin zum ersten Orgasmus. Sie schrie auf und bohrte die Sporen in seinen Hintern, um ihn zu besserer Leistung anzuspornen. Die Zofe blies den Schwanz wieder nach oben und der Sklave wurde jetzt von seiner Herrin geritten. Keuchend ließ sie den Schwanz tief in sich hinein und hob ihren Hintern langsam wieder an.
„Die dritte Möglichkeit besteht in der Verabreichung von Libido-steigernden Mitteln, die aber streng reglementiert sind.“ Hechelnd kam der Mann über die Brüste der beiden Frauen, den seinen Samen auf ihren Titten verrieben. Die Frauen küssten sich mit spermaverschmierten Mündern und die Szene endete. Korporal öffnete eine Datei mit mehreren Einträgen und rief ein Schaubild auf.
„Das war der bisherige Stand der Dinge. Wie Sie vielleicht aus den Nachrichten gehört haben, wurde die Cybertechnologie nun für den Privatmarkt freigegeben. Wir möchten ein Projekt initiieren, welches ein oder mehrere Cyberimplantate entwickelt, die in der Lage sind, die Darsteller so anzuregen, dass ein neues Erlebnis der Erregung entsteht.“ Die Kolleginnen und Kollegen hingen an ihren Lippen, als sie den Vorschlag präzisierte. „Wir wollen echte Orgasmen garantieren und zertifiziert echte Erregung bieten.“ Ein neues Schaubild erschien.