Der Musenkuss - Marion Wolf - E-Book

Der Musenkuss E-Book

Marion Wolf

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Beschreibung

Bei einem abenteuerlichen Ausflug in einer griechischen Gewitternacht wird Frosch Fridolin von einer Muse geküsst und gewinnt den Sängerwettbewerb der Theaterfrösche im Amphitheater. Als Froschkönig tanzt er Sirtaki, übergibt die Krone an seinen Hofmusikdirektor und kehrt mit seiner griechischen Freundin ins Reiseglas zurück.

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Seitenzahl: 14

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Marion Wolf

Der Musenkuss

Eine rauschende Ballnacht für Froschkönig Fridolin

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Ein Frosch für Fritzchen

Atriumgarten

Reisefieber

Griechischer Garten

Feuchtfröhlicher Ausflug

Eine nette Bekanntschaft

Im Apollontempel

Wildwasserfahrt

Sängerwettbewerb

Krönung

Abschied

Heimreise

Im Seerosenteich

Impressum neobooks

Ein Frosch für Fritzchen

Am Ostersonntag besuchte Fritzchen seinen Vetter Jens am Dorf. Nach dem Mittagessen spazierten die beiden zum Dorfweiher. Jens zeigte Fritzchen die Froschkolonie. Fritzchen wollte gern einen Frosch, aber sobald sich die Buben näherten, hüpften die Frösche ins Wasser und verbargen sich im Schlamm.

„Schau’n wir mal zu den Eiern“, meinte Jens. Und wirklich, dort wo die Sonne auf die weißen Kugeln im Wasser schien, regte sich was. „Pass’ auf", meinte Jens, bald schlüpfen die Kaulquappen aus.“

„Kaulquappen?“ fragte Fritzchen. „So heißen die Froschkinder“, erklärte Jens dem kleinen Vetter aus der Stadt. "Warte hier, ich hol’ schnell ein Marmeladeglas.“

Es dauerte nicht lange, und schon strampelte die erste Kaulquappe putzmunter an der Wasseroberfläche umher und schnappte nach Wasserflöhen. Fritzchen beobachtete begeistert, wie nach und nach weitere Kaulquappen schlüpften.

Jens war kurz darauf wieder zur Stelle, zog Schuhe und Strümpfe aus und watete ins flache Uferwasser. Mit offenem Marmeladeglas in der Hand blieb er stehen. Bald gewöhnten sich die Tierchen im Wasser an die unbewegliche Figur. Als genug Kaulquappen herum schwammen, fischte er eine heraus. Auch Wasserflöhe und Wasserlinsen landeten im Glas. So brauchte die Kaulquappe nicht zu hungern.