Der Nanobot-Körper (STAR ADVENTURE 25) - Jens Fitscher - E-Book

Der Nanobot-Körper (STAR ADVENTURE 25) E-Book

Jens Fitscher

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Beschreibung

Nachdem Connar von Aruru das Geschenk der Unsterblichkeit angenommen hat, beginnt auch für ihn eine neue Ära. Sein Körper entwickelt merkwürdige Eigenschaften. Als dann noch bekannt wurde, dass die Chron-Bastion, von der einst Wayne-Zeno Uelisch und dessen Gefährtin Tarja ihrer menschlichen Körper beraubt wurden, vom Volk der Kriib’ist erschaffen worden war, ist auch Connars ältester Weggefährte Zeno erpicht darauf, mehr über dieses Volk zu erfahren. Die gemeinsame Expedition steht jedoch von Anfang an unter einem schlechten Stern.

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 40

Veröffentlichungsjahr: 2019

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STAR ADVENTURE

Band 25

Der Nanobot-Körper

Jens Fitscher

© 2019 Jens Fitscher

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Alle Rechte vorbehalten

Die Bände sind ebenfalls erschienen unter dem Romantitel: Einsame Sterne von Jens Fitscher

Ein E-Book to Go S. Verlag JG® Roman

1.Auflage

ISBN: 978-3-96674-0180

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Ich war mir nicht sicher! War mein Leben, so, wie es sich jetzt darstellte, überhaupt lebenswert? Mein eigener Körper hatte sich verändert, bestand aus Naniten, aus Nanobots. Ich selbst befand mich in einem riesigen, außerirdischen Raumschiff und meine Partnerin war ebenfalls eine Außerirdische. War sie das überhaupt? Zunächst hatte sie sich als eine Art Schiffs-Avatar präsentiert. Wusste ich überhaupt, was sie war? Wie waren meine Gefühle zu ihr überhaupt zustande gekommen? Gut, dass da noch meine beiden Freunde waren, die mich begleiteten. Aber auch sie waren nicht mehr das, was sie einst gewesen waren. Ich war verunsichert wie noch nie in meinem bisherigen, sehr ereignisreichen Leben.

Inhaltsverzeichnis

Parastruktieve Fähigkeiten

Die Basiswelt

Vergangenheit ausgelöscht

Wasser des Todes

eBook to Go Navigation

Parastruktieve Fähigkeiten

Ich klappte plötzlich wie ein Taschenmesser zusammen.

Stechende, ziehende Schmerzen zogen quer durch meinen Unterleib und dem Bauchbereich. Ich krümmte mich und fiel auf die Knie.

Die schweren Erschütterungen, die durch das Asteroidenschiff zogen, bemerkte ich nicht einmal.

Immer wieder zogen krampfhafte Wellen über und durch meinen Körper, dabei konnte das überhaupt nicht sein. Schließlich hatte die Chron-Bastion meinen Körper umgewandelt.

Er sollte von nun an sogar unsterblich geworden sein. Davon spürte ich in diesem Augenblick jedoch nichts.

Im Gegenteil begann ich die Veränderungen zu verwünschen, sollten sie tatsächlich die Ursache der immer stärker wertenden Schmerzen sein.

Der ganze Körper begann von innen heraus zu brennen. Insbesondere glaubte ich, dass mein Kopf schon längst in rotglühender Glut stand und kurz vor der Explosion war. Ich wagte nicht, ihn anzufassen.

„Aruru, ich sterbe. Wo bist du? Du musst mir helfen“, rief ich telepathisch nach ihr.

Es kam jedoch keine Antwort. Ich wiederholte den gedanklichen Hilfeschrei immer wieder, jedoch ohne Erfolg. Es gab nur eine Erklärung dafür.

Sie musste meine Rufe bewusst ignorieren, denn nach ihrer eigenen Aussage war die telepathische Verbindung zwischen uns sehr stark.

Das gab den Ausschlag.

Ich begann mich zunächst innerlich von ihr zu trennen.

Ich kapselte meine Gefühle ab und wollte mich gerade auf die Ursachen meiner Schmerzen konzentrieren, als diese im gleichen Moment nicht mehr existierten.

Ich atmete mehrmals tief durch und erhob mich langsam. Tatsächlich war nichts mehr, so als hätte ich mir das ganze Martyrium lediglich eingebildet.

Vollkommen verblüfft strich ich mit meinen Händen über meinen Bauch, befühlte den Unterleib. Nichts!

Lediglich mein Kopf brummte noch etwas und das Sehen fiel mir schwer. Ich nahm die unmittelbare Umgebung nur verschwommen war.

Auch waren die Farben nicht mehr so satt und konturreich, wie zuvor.

Die Kabinenflucht lag wie unter einem Schleier vor mir. Ich strich mit einer Hand durch die Luft, aber der Schleier blieb bestehen.

Dann machte ich wohl einen Fehler. Ich wollte auf die Kabinentür zugehen. Ich tat einen Schritt vorwärts und die immer noch unter dem Schleier befindliche Umgebung veränderte sich schlagartig.  

Connars Körper begann zum zweiten Mal eine Phasenverschiebung einzuleiten.

Er wechselte auf eine andere Seins-Ebene, die es ihm, beziehungsweise den Naniten seines Körpers, ermöglichte, einen raumzeitlich distanzlosen Schritt zu vollziehen.

Plötzlich befand er sich in der Hauptleitzentrale des Universumschiffs. Verwirrt schaute er zunächst Aruru bei ihrem seltsamen Tun zu.

Sie stand etwa zwei Meter vor ihm und er befand sich in ihrem Rücken.

Connar litt immer noch unter einem leichten Drehschwindel, als er vorsichtig mehrere Schritte zur Seite tat. Ihm war schon bewusst, dass mit ihm etwas geschah, das nicht mit dem einfachen Menschenverstand zu begreifen war.

Aruru stand wie eine römische Statue aus Marmor starr inmitten eines mit Technik vollgestopften Raums.

Vor ihr sah er einem holografischen, rahmenlosen Bildschirm von mittlerer Größe, also nicht viel größer als ein Mal zwei Meter. Er konnte darauf nur Schlieren und Wellenlinien erkennen.

Verschiedenartige, große und kleine Roboter umschwirrten sie.

Connar konnte nicht erkennen, was ihre Aufgabe war, noch ob sie in direktem Kontakt zu Aruru standen.

Er überlegte gerade, ob er sie ansprechen sollte, als eine schwere Erschütterung den Boden beben ließ und mehrere Pulte und Geräte aus ihren Verankerungen gerissen wurden und haltlos durch den Raum flogen. Nur Aruru schien es nicht zu berühren. Sie wankte um keinen Millimeter.

Auch Connar bemerkte, dass er selbst von den Erschütterungen unberührt blieb. Er war nicht Teil des Einsteinschen Raum-Zeit-Gefüge.

Er befand irgendwie in einer Art Zwischenraum. Somit durfte man ihn auch nicht wahrnehmen.

Wie, um es zu beweisen, rief er laut Arurus Namen. Dabei ging er auf sie zu. Wie erwartet, reagierte sie nicht. Connar stand jetzt ganz dicht hinter ihr. Zaghaft streckte er einen Arm nach ihr aus.

Als er dachte, er würde sie gleich berühren, hielt er kurz inne. Dies war genau der Moment, als sich Aruru umdrehte.

Er blickte ihr direkt in die Augen und erschrak. Sie waren absolut leer und wirkten wie künstlich.