Der Sommer und ihr wilder Hengst - Amy Cazondo - E-Book

Der Sommer und ihr wilder Hengst E-Book

Amy Cazondo

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Beschreibung

Der Sommer wird wie früher – und hier auf dem Strand läuft ihm auch schon eine Frau nach seinem Geschmack über den Weg. Dass sie mit jemand zusammen ist, ist doch für einen „Hengst“ wie ihn kein Hindernis. Natürlich kann er sie zu einem Abenteuer überreden – aber dann …

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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Amy Cazondo

Der Sommer und ihr wilder Hengst

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Anhang

Impressum

Inhalt

Der Sommer wird wie früher – und hier auf dem Strand läuft ihm auch schon eine Frau nach seinem Geschmack über den Weg. Dass sie mit jemand zusammen ist, ist doch für einen „Hengst“ wie ihn kein Hindernis. Natürlich kann er sie zu einem Abenteuer überreden – aber dann …

Kapitel 1

Vor ein paar Monaten hatte es noch nicht so ausgesehen. Aber ich hatte es nicht nur in dieses Ferienhaus geschafft, es sah sogar besser aus als in der Werbung beschrieben. Während ich die letzten Sachen ausräumte, dachte ich an diese Strandbar ein paar Meter neben der Pizzeria. Sicher ging es da erst richtig los, nachdem sich alle nach einem Abendessen umgesehen hatten.

Ich war zwar ein Mann, der allein reiste – aber bleiben wollte ich es hier nicht. Ja, die ganzen Sachen, die ich gelesen hatte, waren sicher übertrieben. Aber geklappt hatte es in solchen Gegenden immer irgendwie. Ob es hier wirklich Frauen gab, die nicht nur für sich allein ihre Ruhe haben wollten? Aufgefallen war mir bei der Ankunft halt noch keine, die offenbar allein hier angereist war. Diese Häuschen in der Anlage waren recht kompakt, aber Platz für zwei boten sie locker. Die Wassertemperatur hatte ich vorhin schon gefühlt und würde dann wohl etwas mehr als eine Runde schwimmen.

Nach einem Schritt ins Freie und fragte ich mich, wie laut es hier wohl in der Nacht war. Aber diese Ecke hier lag weit genug von der Strandbar entfernt. Wann sollte ich überhaupt zum Schlafen kommen, wenn alles bestens lief? Die Sonne brannte gerade noch nicht zu heiß herunter – was wollte ich noch? Mich noch genauer umsehen, ob es doch stimmen konnte, was alles so erzählt worden war. Ganz besonders über diesen FKK-Bereich.

Ich hatte diesen Strandabschnitt vorhin nur aus der Entfernung gesehen. Nach meiner Erfahrung gab es zwei Arten von so etwas. Bei einem wollten die Leute wirklich nur nackt in der Sonne liegen. Beim anderen hingegen … etwas erleben. Nur, wo würden die das hier machen? In dem Waldstück, das ein Stück weiter lag? Oder halt später? Ich trug nur diese Badeshorts und ein großes Handtuch über meiner Schulter und machte mich auf den Weg. Vorbei an der Pizzeria ging ich noch ein Stück über die kühle Wiese und trat in den gerade noch nicht zu heißen Sand. Diese Sandalen hatte ich nur bei der Anreise getragen.

Zumindest schien es zu stimmen, dass hier nicht nur die Männer mit komplett freiem Oberkörper herumliefen. Zwei Frauen, die eher 20 als 25 waren, standen im seichten Wasser und warfen sich abwechselnd einen Ball zu. Eine andere wagte sich vorsichtiger in die sanften Wellen und wollte offenbar eine Runde schwimmen. Ob ich ihr zeigen sollte, wie sie das richtig machte? Das Wasser war für mich wie vorhin nur im ersten Moment zu kühl, bald fühlte es sich genau richtig an. Ausgerechnet diese andere Frau, ein Stück weiter, trug einen Badeanzug. Aber warf sie mir gerade ein Lächeln zu?

Wenn, dann nur kurz – denn ihr Blick schweifte an eine andere Stelle. Toll, dort drüben war noch so ein Typ in Badeshorts – und der konnte sich einigermaßen athletisch nennen. Ach, was wollte sie bitte von dem, wenn ich hier war? Doch mich überkam das Gefühl, dass sie auch mich nicht aus den Augen gelassen hatte – und dass auf einmal ein Knistern in der Luft lag. Vielleicht sollte ich mich mit ihm prügeln und sie würde zusehen, klar. Welches Spiel sie auch immer spielte, ich tat lieber so, als hätte ich nicht wirklich etwas gesehen. Da sollten sich noch viel mehr und viel bessere Gelegenheiten ergeben. Spätestens bei einigen Getränken am Abend.

Auch weiter draußen war das Wasser kaum über einen Meter tief. Gab es nicht auch noch ein Schwimmbecken, das sich zum sportlichen Schwimmen eignete? Das ganze Gelände konnte ich mir später noch ansehen. Die beiden von vorhin bewegten sich hingegen noch etwas weiter hinaus. Toll, warf mir der Typ gerade einen abfälligen Blick zu und wollte sagen, dass er gewonnen hatte? Sie schien ihm nicht abgeneigt zu sein und fast auf ihn gewartet zu haben.

---ENDE DER LESEPROBE---