Ein heißer Ritt tief im Wald - Amy Cazondo - E-Book

Ein heißer Ritt tief im Wald E-Book

Amy Cazondo

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Beschreibung

Er trifft sich ganz gern einmal in der freien Natur mit jemand. Besonders mit dieser Frau, die sich anscheinend auch für „härtere Dinge“ interessiert. Wenn sie so offen ist, macht er ihr gleich klar, wie das bei ihm läuft. Nach und nach merkt sie, worauf sie sich eingelassen hat …

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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Amy Cazondo

Ein heißer Ritt tief im Wald

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Anhang

Impressum

Inhalt

Er trifft sich ganz gern einmal in der freien Natur mit jemand. Besonders mit dieser Frau, die sich anscheinend auch für „härtere Dinge“ interessiert. Wenn sie so offen ist, macht er ihr gleich klar, wie das bei ihm läuft. Nach und nach merkt sie, worauf sie sich eingelassen hat …

Kapitel 1

Vor zehn Minuten oder so hätte sie hier sein sollen. Aber toll, er hatte sich unbedingt auf ein Treffen mit dieser Frau eingelassen. Wollte sie ihm so den ersten Grund für ihre „Züchtigung“ liefern? Klar, so wie die das geschrieben hatte. Wahrscheinlich hatte sie irgendwann einmal von solchen Sachen gelesen und etwas probieren wollen. Noch einmal sah er sich nach allen Seiten um, aber da war niemand. Mitten im Wald war das hier noch nicht, aber wenigstens spazierte kaum jemand vorbei und fragte sich, auf wen er hier wartete.

Nein, meine Liebe, würde er sagen, wenn sie gleich mit diesen anderen Sachen begann. Er stellte sich vor, wie seine Finger über ihre Haut strichen und jedes Detail erkundeten. Sie hatte angedeutet, gleich loslegen zu wollen – aber das war einfach nicht sein Stil. Besonders dann, wenn sie voreilig danach verlangte. Die Bilder, die sie ihm geschickt hatte, waren seiner Erfahrung nach auch echt gewesen.

Ein weiteres Mal schweifte sein Blick umher – oh, da war doch jemand. Offenbar eine Frau, die nach etwas suchte. Aber je mehr sie sich näherte, desto weniger passte die Beschreibung. Schon mehr als einmal hatte es geklappt, eine einfach so anzusprechen. Er hatte es schließlich nicht nötig, seine Fotos zu beschönigen. Es sah beinahe wie ein Lächeln aus, als sie an ihm vorbeiging. Nein, das war sie nicht – und er hätte doch nachfragen sollen, ob sie wirklich genau diesen Treffpunkt gemeint hatte.

Klar, wahrscheinlich hatte sie nur einmal so reden wollen und dann sehen, wohin es führte. So wie alle. Klang immerhin ganz anders als bei denen, die von „einen Kaffee trinken“ schrieben. Aber langsam … sah es so aus, als sollte er sich doch bald nach Alternativen umsehen. Die verarschte ihn doch nur! Aber gut, ein paar Minuten konnte er noch warten.

Schon bei ihrer Antwort war es in seiner Hose eng geworden. Der Versuchung, selbst für Abhilfe zu sorgen, hatte er widerstanden. Manche machten das, damit es ihnen bei solchen privaten Treffen nicht gleich kam. Sie sollte das machen, wenn sie schon solche Dinge schrieb! Solche Wörter wie „Zuchtstute“, natürlich. Wäre doch schade darum, wenn bei ihm auch die Hand einer Frau hingreifen konnte. Sie hatte doch angedeutet, dass der heiße Ritt auch sehr schnell beginnen konnte, oder? Aber … vielleicht wartete sie doch ein Stück weiter vorne.

Vorbei an diesem kaum besuchten Gasthaus folgte er dem Weg, der tiefer in den Wald hineinführte. Noch ein Stück weiter gab es eine Weggabelung mit einem Wegweiser. Hatte sie vielleicht doch genau diese Stelle gemeint? Egal, wenn sie nicht auftauchte, würde er sich wenigstens dort auf der Terrasse ein Bier genehmigen und sich dann nach seinen Möglichkeiten umsehen. Geöffnet hatten die schon, aber um diese Zeit waren hier nicht sehr viele Leute unterwegs. Ob sie das auch wusste und womöglich gleich hinter einem Gebüsch loslegen wollte?

Sogar eine Decke hatte er in den Rucksack gepackt, für alle Fälle. Sie war doch schon schwach geworden, als er ihr zum ersten Mal geschrieben hatte, oder? Seine Fotos musste sie auch sowohl für ansprechend als auch für absolut echt gehalten haben. Es war schon vorgekommen, dass sich gleich zwei oder drei Frauen bei ihm angestellt hatten. Wenn er dann bei einer davon das Gefühl hatte, dass sie stark genug war, dann lief das schon. Auch wenn noch keine den Vorschlag gemacht hatte, sich beinahe am Ende der Welt zu treffen. Vielleicht würde sie sich an einen Baum klammern, er hinter ihr stehen … und verdammt, da war wieder diese Enge in seiner Hose.

Der Wald lichtete sich ein wenig, als der dem Weg noch ein Stück folgte. Absolut niemand war hier, und wenn sie eine gute Stelle wusste, auch gut. Er erinnerte sich an dieses Flittchen, dass auch einmal ein „Outdoor-Treffen“ vorgeschlagen hatte. Als sie sich als kostenpflichtige Hobby-Hure entpuppt hatte, hatte er sie nur noch „Und Tschüss!

---ENDE DER LESEPROBE---