Geschwängert beim ersten Date - Amy Cazondo - E-Book

Geschwängert beim ersten Date E-Book

Amy Cazondo

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Beschreibung

Manchmal träumt sie von härteren Dingen – aber in diese Clubs mit den dunklen Kellern möchte sie auch nicht gleich. Doch wie wäre es mit diesem heißen Mann aus ihrer Nachbarschaft? Sie sollte ihn endlich fragen – und hoffentlich geht alles nicht viel weiter als geplant.

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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Amy Cazondo

Geschwängert beim ersten Date

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Anhang

Impressum

Inhalt

Manchmal träumt sie von härteren Dingen – aber in diese Clubs mit den dunklen Kellern möchte sie auch nicht gleich. Doch wie wäre es mit diesem heißen Mann aus ihrer Nachbarschaft? Sie sollte ihn endlich fragen – und hoffentlich geht alles nicht viel weiter als geplant.

Kapitel 1

Da war etwas! Lisa hörte noch einmal genau hin – und sie hörte Schritte! Wie lange wartete sie schon hier? Der letzte Rest des hellen Tageslichtes war längst verschwunden und dem Dunkel der Nacht gewichen. Nur ein bisschen schaffte es das Mondlicht durch das schmale Kellerfenster, und von der Treppe her war auch ein Lichtschein zu sehen. Genau von dort würde er jetzt endlich auftauchen – und sicher Handschellen, Ketten und vielleicht eine Peitsche mitbringen. Dann konnte er sie endlich an diese Ringe an der Wand fesseln, an die sie sich immer noch nur so klammerte.

Seine Umrisse begannen sich immer deutlicher aus der Dunkelheit abzuzeichnen. Hatte er vielleicht jemand mitgebracht? Er sagte nichts, und so ungefähr konnte sie seinen Gesichtsausdruck erahnen. So wie sie schon die ganze Zeit war er diesmal völlig nackt – und seine männliche Ausstattung stand steil von ihm ab. Es war dieses böse Lachen, das sie nun hörte. Direkt vor ihr blieb er stehen und strich seitlich über sie. Über ihre Kurven, wo ebenfalls alles völlig hart sein musste. Sie spürte, wie er sein Ding seitlich an ihr rieb, damit gegen sie schlug. Dass sie nun auf die Knie gehen sollte, brauchte er nicht zu sagen.

Der Boden war irgendwelcher aufgebrochener Beton und viel zu rau, aber es ging. Er klatschte auf ihre Hand, als sie sich seitlich an ihn klammern wollte.

„Ja, mach es! Aber tief in den Mund!“

Sein Ding drängte sich an ihre Lippen, und er spielte herum. Würde er zuerst in ihren Mund stoßen, oder sollte sie ihn in sich aufnehmen? Sie machte es, und sein Aufstöhnen hörte sich zufrieden an. Ob er es merkte, wenn sie mit einer Hand an sich selbst herumspielte? Da juckt es schon viel zu sehr. Aber sie musste ihn vorher fragen.

Sie legte sich zurück – und wurde schneller. Viel zu schnell – und da war auch ein Geräusch. Auf dieser Baustelle nebenan hatte eine Motorsäge zu röhren begonnen. Wie sollte sie da in einem Tagtraum versinken? Vielleicht sollte sie sich auf den Boden statt bequem in ihr Bett legen. Schon der erste große Fehler! Sie machte einfach schnell weiter und stellte sich vor, wie er an ihren Haaren riss und wirklich auch eine Peitsche mitgebracht hatte.

Vielleicht sollte sie es nicht übertreiben. Oder gar in diesen Club gehen, der angeblich wieder geöffnet hatte. Nein, vielleicht … sollte sie es wieder einmal mit Kontaktanzeigen probieren und hoffen, dass sich diesmal vernünftige Männer meldeten. Was hieß schon vernünftig? Oh toll, und sie sollte an diesem Tag noch etwas einkaufen.

*

War das nicht dieser Mann, der irgendwo ganz in ihrer Nähe wohnte, zwei Häuser weiter? Manchmal sah sie den hier. Nur einmal hatte sie ein paar Worte mit ihm gewechselt, über die verlegte Bushaltestelle oder solche Sachen. Na toll. So ein heißer Typ, und dann belästigte sie ihn mit solchen Dingen? Vielleicht war er gerade ein wenig gestresst und hatte wenig Lust. Auch diesmal hatte er sie vielleicht eher nicht bemerken wollen als nicht bemerkt. Der bekam sicher alle Frauen, die er wollte. Oder hatte vielleicht eine Freundin, die Ärger machen könnte. Aber in diesem Moment verspürte sie dieses besondere Gefühl, dass sie ihn endlich … fragen sollte. Schnell, bevor er um die Ecke verschwand.

Lisa spürte dieses Kribbeln noch mehr, je weiter er sich dort auf der anderen Straßenseite entfernte. Genau, vor nicht einmal zwei Wochen war es bei einer knappen Unterhaltung ähnlich gewesen. Sie hatte angenommen, dass er wahrscheinlich neu hier eingezogen und sein Umzug ein wenig stressig verlaufen war. Ihn nicht zu sehr ausfragen wollen. Aber nun sollte sie ihn vielleicht ganz unverschämt fragen, ob er einen Kaffee oder so mit ihr trinken wollte. Vielleicht auch ein Bier oder Wein. Vielleicht war er nicht einmal 25, aber er sollte wissen, was das bedeutete. Oder bei ihr bedeuten konnte.

---ENDE DER LESEPROBE---