Der Weg - Ein Weg - Unser Weg - Ilka Scheidgen - E-Book

Der Weg - Ein Weg - Unser Weg E-Book

Ilka Scheidgen

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Beschreibung

Ilka Scheidgen vermag in ihren Gedichten einen Weg zu weisen in einer Zeit, in der das Gefühl der Sinnlosigkeit und Ausweglosigkeit sich ausbreitet, indem sie keine Lösung anbietet, sondern einfach Aussagen selbstverständlich bestehen lässt und damit den Raum öffnet für das Unerwartete. "Sie sind eine Meisterin der lyrischen Miniatur: lauter kleine gestochene Wahrnehmungen, die dann zielsicher in die Tiefe führen. Es sind auch markante Beispiele, wie man im methodisch eng gehaltenen Rahmen noch Moral wahren kann. Fast möchte ich sagen: leuchten lassen." Peter Rühmkorf

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Seitenzahl: 79

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer,

sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig,

der in der Gegenwart lebt.

Ludwig Wittgenstein

Editorische Notiz:

In diesem Band mit Gesammelten Gedichten sind alle Gedichte von Ilka Scheidgen in der Reihenfolge ihrer Erscheinung und mit den jeweiligen Buchtiteln enthalten. In dem Kapitel „Der Hoffnung Wege bauen“ sind neue Gedichte aus den Bild-Gedicht-Bänden vereint sowie aus dem Gedichtband „Zu wissen dort drüben ist Land“.

Ilka Scheidgen vermag in ihren Gedichten einen Weg zu weisen in einer Zeit, in der das Gefühl der Sinnlosigkeit und Ausweglosigkeit sich ausbreitet, indem sie keine Lösung anbietet, sondern einfach Aussagen selbstverständlich bestehen lässt: „ Wie das ist, wenn…“ und damit den Raum öffnet für das Unerwartete.

Dieser Text zu ihrem ersten Gedichtband „Wenn ein immerwährender Regen auf das Land fällt“ (1981) gilt nach zehn Gedichtbänden unverändert auch für diese erstmalige Sammlung aller Gedichte.

„Ihre Lyrik beschränkt sich auf eine knappe, fast minimalistische Sprache und erzeugt damit eine Intensität, der man sich nicht entziehen kann“ urteilte die Jury zur Verleihung des Kulturpreises 2002 des Kreises Euskirchen.

„Sie sind eine Meisterin der lyrischen Miniatur: lauter kleine gestochene Wahrnehmungen, die dann zielsicher in die Tiefe führen. Es sind auch markante Beispiele, wie man im methodisch eng gehaltenen Rahmen noch Moral wahren kann. Fast möchte ich sagen: leuchten lassen.“ – Peter Rühmkorf

Inhaltsverzeichnis

Wenn ein immerwährender Regen

auf das Land fällt

Mein Fuß streichelt

Die Augen schließen

Immer möchte ich

Menschen, Menschen

Aufgeblasenheit

Plötzlich

Charakterisierung

Schulfunk

Künstler

Mit einem zu sprechen

Diese sich verbergende Kälte

Dein Tod

Unmerklich

Mein Herz ist ein Vogel

Diesen Menschen einer Traumzeit

Mit ihrer Nacktheit

Ein Tag entgleitet der nächste

Stille

Du glaubst sterben zu müssen

Immer derselbe sein

Schneiden sich Parallelen

Während ich

„Du willst mich deiner…“

Sie konnte ja nicht wissen

Worte

Um mich sind Menschen

Dieses Dröhnen

Wollte noch leben

Ja man erreicht

Fluggedanken

Leiden des Menschen, der Menschheit

Am Straßenrand jeden Morgen eine Katze

Fetzen der Erinnerung

Vor diesem Fenster

Wie das ist

Knospen

Sehnen und Träumen

Frühlingsanfang! Mein Blick

Plötzlich

Ein Stern hing im Baum

Einmal wieder

Beginnender Herbst

Die Straße ist kalt

Herbstwinterliche Morgensonne

Novembermorgen

Vor grauer Häuserwand dunkler noch

Weißes Vergessen legt sich

Beginnender Tag über der Ebene

Nun schmolz es dahin

Zyklus

Wiederkehr

Gespräch an einem Sonntag

Wir sind da

Möchte endelos schauen

Wir leben von Anbeginn der Welt

Lege Deinen Kopf in meinen Arm

Immer denke ich Dich

Oh, ich habe Dich lieb

Immerfort

Da steht die Kerze

Zarte Liebkosung

Du

Denn die Zeit eilt dahin

Diagonal und im Kreis

Und ich habe mein Herz genommen

Fortgehen

Dein Herz krankt an mir

Wo warst Du

Sage mir

Noch auf dem Wege

Eine Handbewegung von Dir

Grausam ist das

Dann plötzlich Worte

Vielleicht

Wenn unsere Schritte nicht stockten

Wie macht man das

Wenn Du sagst

Am See

Täglich säen wir Samen aus

Abend wenn

Wie lautlos

Den Zaun

Kinderschaukel

Warum sagst Du nicht einfach

Soviel Wärme

Muss noch lernen

Den Rilke unterm Kopfkissen

Komm

Den Grenzstein

Wieder einmal

Auftauchen

Du stehst plötzlich vor mir

Wieder und wieder

Ein Zug

Den sich neigenden

Traumwandelnd

Gefühle

Die Blumen erkennen

Oleander

Frieden

Beim Lesen eines Artikels

So stellten wir ihn uns vor

Lauter ehrliche Dinge

Kleiner Vogel

Mein morgendlicher Gang

Sterben nein nicht

Schlaf du sanfter

Du blickst hindurch

Dein Anruf

Rose du

Vorbild Leben

Sommeranfang

Es ist ganz leicht

Die Läden schließen

Den Korb mit Lilien

Auf der Mauer sitzend

Du sagst die Blume hat

Springkraut

Du von jenseits des Spiegels

Fliege auf, flieg auf

Blaue Höhle

Viele kleine

Die Geste

Da flog die Taube davon

Weil in Ponte de Lima

November schon

Die Pflanze Hoffnung

Was auch immer geschieht

Blühende Gärten

Ich möchte Dir erzählen von dem Lamm

Wenn wir einmal

Zuoberst das Blau

Die Stille

Beim Entdecken

Eigentümlich wie hier

Die Nebel in den gezackten Wipfeln

Wortperlen

Wenn das Lächeln

Dass ich die Welt

Zeitlose Zeichen

Der Konsens war da

Immer wieder

Fortstreben

Unsere Grenzen

Die Sonne versinkt

Vergiss alle Gegenstände

Das Haus neben mir

Er ging leise von hier

Die Türe weit offen

Es muss ja sein

Trugbild

Das Dorf

Berlin – Bundesplatz I

Berlin – Bundesplatz II

Auf Tuchfühlung

Auf Hochglanzpapier

Auto

Überall

Ob es gelingt

Die Entfremdung

Tagung

Unsere kleinen und großen

Den Stolz kultivieren

Damals wohnte er

Ich fragte nach Dir

Dieses Gefühl der Erwartung

Plötzlich

Und manche

Türe ins Nichts

Für das Leben

Kurze Zeit der Rausch

Bei jedem Geräusch

Einen Schutzschirm

Mit siebzehn hat man noch

Der Strohhalm zerbrach

Hier lag ein Mensch

Nenn es einen Schachzug

Hieroglyphen

Die Nähe

Eben noch dieses Ergriffensein

Schwarz weiß blau

Nicht Dein Haus - Nicht meines

Dein Abschied war leise

Seit Du beginnst zu leben

Traumland

Begreif doch

Mein Herz zerrissen

Gestern

Der Schmerz ist unser

Ich so zerbrechlich

Schon Pläne

Wenn Du von mir gehst

Immer fort fort fort

Maßlos sein

Deinen Freunden schenktest Du

Abgeschlossen

Kleine Schritte

Unser Gespräch

Im Buch / Deines Lebens

Vivaldi c-moll

Schneeflocken fallen

Beginnender Tag

April

Luft / bricht aus den Poren

Ruhe finden

Was Du liebst

Früh der Rauhreif

Die Glieder bleischwer

Rapslicht

Ein verbleibender

Seifenblasengedichte I-IV

Schmetterlingsgleich

Augenoffen träume ich

Oh wir Schutzbedürftigen

Warum ich

Die Wolke verbirgt

Du. Ermüdet. Das

Stromauf

Zeitlos

Noch kannst Du alles

Ein halbes Jahr

Es ist wahr

Bücherregale

Ich schreibe auf

Bild vom Bild

Nenn Du es Zufall

Aus einem Griechisch-Lexikon

Immer wilder

Schnee vor der Tür

Eisschollen

Sonne dringt unter

Konjugieren

Koffer halbleer

Unsere Handbewegung

Bahnhöfe

Ring an meiner Hand

Schwarzer Stein in meiner Hand

Lass uns zu den Fiestas gehen

Terminus technicus

Wie Deine Hand

Mit Dir möchte ich sprechen

Ich zähle die Minuten

Die Tage werden nun

Nah der Erde

Jener Kern der Ruhe

Manchmal

Irgendwo

Ich sehe die Schlusslichter

Als du mir noch Bilder schenktest

Kleine Dinge

Von immer zu immer

An der Brücke

Nicht nachtragen

Wenn du die Worte

Zwischen Pappdeckeln

Und du kommst an

Chambre d’amis

Eine fremde Frucht

Unvermutete Ankunft

Untauglicher Versuch

Draußen taut es

Lebendige Fülle

Ich möchte leicht sein

Februar

Hiersein

Hier und da

Gestern noch

Hörst du nicht

Krokuslicht

Weißer Magnolienschatten

Hauchzart

Meine Wildlingswiese

Wegwarte

Rose

Der Sommer

Sonnenblumen

Herbstlied

November

Winterrose

Die Wege

Meine Worte

Angekommen

Träumerin in die Weiten

Allein

Kindheit

Wenn einer

Da im Park

Von den Lichtern

Das Lied der Nachtigall

Manchmal hilft

Wörter

Den verwelkten

Feldpostkarte anno 1916

An einem blauen Sonntag

Als dein Brief kam

Es gibt Tage

Caminha I

Caminha II

Dieselbe Landschaft

An einem Tag

Nur mit dem Herzen

Der Berg

Bretagne

Während die Fischer

Vezelay

Chartreuse de la Verne

Ätna/Sizilien

In den Katakomben von Malta

Samos

Patmos

Düsseldorf Königsallee

Nah der Erde

Gestern beim Lesen

Ein Buch so klein

Weißt du die dicken Steine

Dass ein Weg

In memoriam unseres Freundes Otto B.

Unser Weg durch den Wald

Urkraft

Der Hoffnung Wege bauen

Rätsel Leben

Das versprochene Land

Abel steh auf /Variationen

Mutter

Können wir das überhaupt

Wie der Bach

Schauen

Die Stimmigkeit

Rosenduft

Es verträgt sich

Tournesols

Wie das ist

Zypressen stehen

Komm

Von den Lichtern

Das Meer

Im Abendlicht

Vorbild Leben

Die Zeit steht still

Maßlos sein

Fülle der Rosen

Loslassen

Die Düne wandert

Wir suchten die Düne

Traumfern

Wollweiß sind die Wiesen

Ausruhen wunschlos

Über die Mauer

Hoffnung

Reiher und ich

Am Morgen

Sich zurückdenken

Wenn am Fuß des Felsens

Ach schön heute zum ersten Mal

Warum

Niemals aufhören

Wenn ein immerwährender Regen auf das Land fällt