Des Mörders Barthaar - Klaus Keck - E-Book

Des Mörders Barthaar E-Book

Klaus Keck

3,9

Beschreibung

Der Mann ist Jahrgang 1958 und kommt aus Roßlau im Bezirk Halle. 1976 hat er eine junge Frau nach der Disko ermordet, wofür er zu lebenslanger Haft verurteilt, aber 1990 amnestiert wurde. Im August 1994 tötet er seine Lebensgefährtin in Wolfen, zwei Wochen später eine 17-Jährige und deren anderthalb Jahre alte Cousine bei Torgau. Das alles weiß der Kriminalist Helmut Zerche nicht, als im September 1994 die Soko »Wald« die Ermittlungen in diesem Doppelmord aufnimmt. Dabei werden über 15.000 Speichelproben genommen. Es ist der größte DNA-Massentest in der deutschen Kriminalgeschichte. Die Spur führt schließlich zu jenem Mann, der wegen eines anderen Mordfalls einsitzt.

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IMPRESSUM

ISBN eBook 978-3-360-50069-4 ISBN Print 978-3-360-02126-7

© 2016 Verlag Das Neue Berlin, Berlin Umschlaggestaltung: Buchgut, Berlin

Die Bücher des Verlags Das Neue Berlin erscheinen in der Eulenspiegel Verlagsgruppe.

www.eulenspiegel.com

KLAUS KECK

DES MÖRDERS BARTHAAR

AUTHENTISCHE KRIMINALFÄLLE

DAS NEUE BERLIN

DAS BUCHIm September 1994 verschwinden zwei Mädchen in einem Wald bei Torgau. Alle hoffen darauf, dass die beiden wieder auftauchen werden. Als jedoch drei Wochen später die Leichen gefunden werden, vierhundert Kilometer vom Ort ihres Verschwindens entfernt, beginnt die Suche nach dem Doppelmörder. Erst nach neun Jahren wird man den Täter finden. Der Autor schildert die aufwendige Polizeiarbeit, die dafür geleistet wurde, und dokumentiert Kriminalgeschichte. Viele heute wie selbstverständlich praktizierte Untersuchungsmethoden, etwa der DNA-Abgleich, standen erst am Beginn.

DER AUTORKlaus Keck, Jahrgang 1960, stammt aus Sachsen. Nach dem Abitur und drei Jahren bei der NVA ging er zur Volkspolizei, absolvierte die Offiziersschule in Aschersleben und arbeitet seither als Kriminalist. Der heutige Kriminalhauptkommissar leitete mehrere Dezernate und Sonderkommissionen. An der Aufklärung dieses Kriminalfalles war er unmittelbar beteiligt.

Der Autor spendet das aus dem Verkauf des Buches erlöste Honorar den hinterbliebenen Familien der beiden Mordopfer, da diesen keinerlei staatliche Zuwendung zuteil wurde.

Ferner dankt er allen, die ihm bei der Recherche behilflich waren, insbesondere der Torgauer Zeitung und Kriminalisten, die dem Autor das Recht des freien Wortes zugestanden haben. Dieses bezieht sich ausschließlich auf Dialoge und Situationsschilderungen, die natürlich erfunden wurden.

Hingegen sind Orte, Namen, Zeiten und Zusammenhänge zutreffend und wahr, da sie auf Dokumenten beruhen.

INHALT

Zwei Mädchen verschwinden

Die SOKO »Wald« findet keine Spuren im Sand

Die Datenbank des BKA wird informiert

Der Zeuge Manfred Sachse

Mörderische Disko 1977

Die Toten von Sprötze

SOKO »Wald«: viele Spuren, jedoch keine heiße

Wo ist der Schmuck?

Dicke Luft in der Polizeidirektion

Genetische Fingerabdrücke

Operative Fallanalyse

Widerstand vorm Thron

Lohnt sich dieser ganze Aufwand überhaupt?

Der größte DNA-Test in der deutschen Kriminalgeschichte

Der Mörder ist manchmal auch Gärtner

Die Sache verselbständigt sich

Endlich eine heiße Spur?

Kontroverse zum Datenschutz

Wer A sagt, muss nicht auch B sagen

Tanzende Mücken

Rechter Zeigefinger und das Barthaar am Rasierer

Epilog 2015

ZWEI MÄDCHEN VERSCHWINDEN

Krachend knallt die Axt in das Holzstück. Daneben. Zerche legt verärgert die linke Hand auf den Stubben, ruckelt kurz am Stiel und zieht das Blatt aus dem Holz. Trifft man nicht die Mitte, lässt sich das Stück nur schwer spalten. Noch schwerer geht es bei einem Klotz mit Ast. Immer mitten hinein, ins Zentrum, wo die Jahresringe den geringsten Durchmesser haben. Dann gleitet die Axt wie ein warmes Messer durch Butter. Zerche hebt das Beil über den Kopf und schlägt erneut mit Wucht zu. Die beiden Hälften fliegen links und rechts vom Hackklotz fort. Na, geht doch. Er bückt sich nach der einen Hälfte und stellt sie erneut auf den Klotz. Wumm. Das Beil saust hernieder und halbiert die Hälfte in zwei Viertel. Das Holzscheit in der Linken wirft er auf den Haufen. Aus diesem steigt süßlicher Harzgeruch. Das rechte Scheit hat seinen Weg allein gefunden.

Zerche greift nach der anderen Hälfte, stellt sie auf den Klotz. Mit Kraft kracht der Stahl ins Holz, der Spalt reicht fast bis zum Fuß. Er arbeitet mit der Axt nach, bewegt den Stiel hin und her, dann reißt das Stück vollständig durch. Die beiden Scheite fliegen auf den Haufen. So geht das schon seit fast einer Stunde.

Immer wenn Zerche wütend ist oder nachdenken muss, beginnt er Holz zu hacken. Oder er setzt sich auf den Traktor und zieht Furchen durch den Acker. Das entspannt und lässt Raum im Hirn zum Grübeln. Zerche kommt vom Lande, und er lebt noch immer dort, obgleich er seinem Ältesten das Gehöft und die dazugehörenden Äcker und den Wald überschrieben hat. Er selbst erbte alles vom Großvater. Das kleine Dorf liegt unweit der Kreisstadt, wo sich die Dienststelle befindet, in der er sein Tagwerk verrichtet. Weit weg ist er nicht gekommen, obwohl es ihn wie jeden in der Jugend in die Ferne zog. Vielleicht mal abgesehen von der NVA-Zeit, die er in Strausberg zubrachte. Oder Wartenberg bei Berlin, wo er an der Ingenieurhochschule für Landtechnik studierte, ehe die Polizei ihn gleichsam abwarb. Oder die Offiziersschule in Aschersleben …

Im Hof türmen sich bereits die Feime in beachtlicher Zahl, denn Zerche musste in letzter Zeit viel nachdenken. Ihn beschäftigt nicht nur, wie es mit sich und der Familie weitergehen würde. Er wird das irgendwie regeln, mit der Frau und den drei Jungen. Zerche ist für klare Entscheidungen, und diese müssen zum frühestmöglichen Zeitpunkt getroffen werden. Als Mann rascher Entschlüsse wird er auch auf der Dienststelle geschätzt. Er ist eben durch und durch Ossi: ordentlich organisiert, klar strukturiert. Du hast ja ein Ziel vor den Augen … Das jedoch scheint ihm zunehmend zu entschwinden. Neudeutsch nennt sich das Midlife-Crises, also eine Krise in der Mitte des Lebens. Man stellt dann alles, was man bislang erledigt hat und wie man lebt, auf den Prüfstand. Ist die Zwischenbilanz nicht besonders überzeugend, muss man korrigieren. Ist man mit sich zufrieden und mit der Welt im Reinen, startet man mit neuem Elan durch. Die Krise selbst ist nicht die Prüfung. Die Krise tritt erst ein, wenn man gegen die eigene Feststellung und Überzeugung entscheidet. Etwa wenn man befindet, dass es doch besser sei, die alten Gleise zu verlassen, es aber nicht tut.

Wumm, die Axt fährt wieder ins Holz, die beiden Hälften fliegen vom Klotz. Hunderttausende Schläge werden wohl im Laufe der Jahrzehnte auf den harten Buchenstamm niedergegangen sein. In der Mitte des Hartholztellers hatte sich eine leichte Delle gebildet. Mit seiner schwieligen Hand wischt Zerche erst die Splitter vom Teller und sich dann den Schweiß von der Stirn. Er holt tief Luft. In der Mitte des Lebens, was heißt das? Dass man noch so viele Jahre vor sich hat, wie bereits hinter einem liegen? Das ist doch nur hypothetisch. Schon morgen kann ihm ein Dachziegel auf den Kopf fallen oder eine Kugel treffen. Alles denkbar. Dann liegt seine persönliche Lebensmitte praktisch schon reichlich zwanzig Jahre zurück und wäre nicht jetzt. Absurd. Nun ja: Das weiß man erst hinterher. Wobei: Man erfährt es nicht mehr, man ist ja tot.

Zerche schüttelt den Kopf bei dieser Vorstellung.

Seit Kurzem sind sie bei der Kriminalpolizei dabei, ein Rauschgiftdezernat aufzubauen, nachdem Zerche seit drei Jahren im Dezernat I arbeitet, das den blumigen Namen »Leben und Gesundheit« trägt. Die Kriminalisten dort beschäftigen sich mit allem, bis hin zur Bandenkriminalität.

Wenn man ihm damals, als er Ende der 80er Jahre als Leutnant bei der Kriminalpolizei anfing, erklärt hätte, er müsse auf sein Leben achten, weil die Täter organisiert, kaltblütig und bewaffnet handelten, hätte er nur ungläubig den Kopf geschüttelt. Was, Waffen in der DDR bei Kriminellen? Oder Rauschgift? Wie bitte, Drogen in der tiefsten Provinz? Davor schützten die harte Mauer und die weiche Währung. Dealer waren an D-Mark, nicht an Alu-Chips interessiert. Das änderte sich schlagartig am 1. Juli 1990 aus den bekannten Gründen.

Inzwischen stellen die Kriminalisten in leerstehenden LPG-Stallungen und Wohnungen Hanfplantagen fest, aus Polen und der Tschechoslowakei kommen Extasy und andere Amphetamine. Im Gefolge nimmt stetig die Beschaffungskriminalität zu, Menschenhandel, Prostitution. Damit kämpfen Zerche und seine Kollegen schon geraume Zeit. Nun also ein eigenes Drogendezernat.

Der Kommissar langt nach einem großen Holzstück und wuchtet es auf den Klotz. Er spuckt in die Hände, bevor er den Axtstiel ergreift, hebt das Werkzeug mit beiden Händen weit über den Kopf und lässt es ins Holz krachen. Dann zieht er mit einer raschen Drehung Axt und Holz erneut nach oben und knallt den Nacken der Axt auf den Klotz. Durch das Gewicht des Holzes nimmt die Wucht des Schlages zu. Prompt fliegen die beiden Hälften davon.

Auch wenn es die ganze letzte Nacht hindurch geregnet hat, scheint es ein ruhiger Altweibersommer zu werden. Es sind angenehme 18 Grad Celsius, wie er vorhin auf dem Thermometer sah. Die weißen Fäden der Spinnen, die der Zeit ihren Namen geben, weil sie angeblich an die Haare betagter Frauen erinnern, treiben durch die laue Luft. Mit ihnen klingt der Sommer aus. Zuvor hatte in den umliegenden Wäldern die Heide geblüht: Die blassblauen und violetten Blüten signalisieren alljährlich das nahende Ende des Sommers. Wehrmacht und Waffen-SS hatten einst die unschuldige Pflanze zum Gegenstand ihrer Hymne gemacht: »Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein / und das heißt: Erika …« Doch wer wusste das noch? Man schreibt das Jahr 1994, das Jahr vier nach dem Ende der DDR. Das Dritte Reich ist soweit weg wie der Dreißigjährige Krieg.

Zerche hackt und denkt.

Er grübelt und haut die Axt ins Holz.

Zack, zack, zack. Sein Puls geht schnell, auf der Stirn sammeln sich die Schweißperlen.

Findet man in den ersten 48 Stunden keine heiße Spur, wird’s schwer. Das weiß jeder Kriminalist. Die Hälfte dieser Zeit ist bereits verstrichen. Ergebnislos. Das kann sich zwar noch ändern. Aber Zerche ist davon nicht sonderlich überzeugt.

Von der Elbe ist ein Typhon zu hören. Der Schiffsverkehr hat in den vergangenen Jahren merklich nachgelassen. Früher folgte ein Schleppverband dem nächsten, jetzt kommt nur noch selten ein Schiff vorbei. Besonders die Tschechen nutzten einst recht intensiv den Wasserweg von und nach Hamburg. Aber der Warenverkehr ist inzwischen zurückgegangen, und die Schiffe der Weißen Flotte machen sich auch rar. Als Kinder standen sie unten oft auf dem Damm und auf den Buhnen und winkten den Dampferpassagieren zu. Später, als sie größer waren, galt es als Mutprobe, den Fluss zu überqueren, nach Möglichkeit vor der Bugwelle eines Schiffes. Das war eine zweifache Herausforderung. Erstens durfte man sich von dem träge dahinströmenden Fluss nicht zu sehr abtreiben lassen, zweitens keinen Tropfen Wasser schlucken. Die Elbe glich inzwischen einer giftigen Kloake. Bis hoch nach Böhmen leiteten die an den Ufern gelegenen Betriebe ihre meist ungeklärten Abwässer in die Elbe, und auch viele Gemeinden taten dies. Die Flocken färbten das Wasser braun, kaum ein Fisch hielt es dort mehr aus. Am Ufer traf man daher immer weniger Angler, und die Fische, die sie am Haken herauszogen, fraßen nur die Katzen, und selbst die verweigerten bisweilen das Angebot, weil die Fische nach allem Möglichen rochen, nur nicht nach Fisch.

Das ist inzwischen Geschichte. Die meisten Betriebe links und rechts der Elbe sind stillgelegt, und den Kommunen war untersagt worden, ihre Abwässer weiter ungefiltert in den Fluss einzuleiten. Überall entstanden Klärwerke oder sind noch im Bau. Wie sich jedoch bereits abzuzeichnen beginnt, haben die »Berater« aus dem Westen die Zuständigen zu völlig überdimensionierten Anlagen überredet, die die Abwassergebühren für die Anwohner perspektivisch in die Höhe treiben werden. Für Zerche ist noch nicht klar, ob dies aus Skrupellosigkeit oder aus Blödheit geschah, als die westdeutschen Erfahrungen auf den Osten linear übertragen wurden. Zwei Drittel der Gemeinden hier zählen keine fünfhundert Einwohner, aber das Land, inzwischen von endlosen Kanalnetzen durchzogen, ist mit unzähligen Zentralklärwerken für jeweils zehntausend Menschen bestückt. Und diese Menschen verbrauchen zudem nicht, wie im Westen üblich, täglich hundertfünfzig Liter Trinkwasser pro Kopf, sondern lediglich etwas mehr als die Hälfte. Im Osten hatte man gelernt, sparsam zu wirtschaften. Wirtschaftliche Not erzeugte ökonomische Vernunft. Jetzt haben sie alle ein Problem. Von den 159 Abwasserverbänden im benachbarten Sachsen-Anhalt, so las Zerche unlängst in der Zeitung, arbeiten ganze zehn »zufriedenstellend«. Im Freistaat Sachsen ist es nicht anders. Zerche weiß, dass er im nächsten Jahr wieder mehr Gebühren zu entrichten hat. Die Sparsamkeit kommt nicht nur ihn teuer zu stehen.

Zack. Zerches Axt kracht wieder in ein Holzstück.

Aber das Wasser in der Elbe wird langsam sauber, man riecht nichts mehr, auch wenn nach wie vor offiziell vorm Verzehr von Elbfischen gewarnt wird. Zu hoch noch immer die Belastung mit Schwermetallen und anderen Schadstoffen. Da muss noch viel mehr Wasser in die Nordsee fließen, um alle Ablagerungen aus dem Flussbett abzutragen und ins Meer zu schwemmen.

Der Kommissar langt nach der Wasserflasche, die er vor dem Stallfenster abgestellt hatte. Nimmt einen tiefen Schluck und wischt sich mit dem Handrücken den Mund, obwohl diese Bewegung überflüssig ist.

Seit heute morgen sind Dutzende Polizeibeamte im Einsatz. Und nichts. Keine Spur. Kein Hinweis. Keine Zeugen. Zerche weiß, dass das nichts bedeuten muss, aber die Zeit verrinnt. Da es in der Nacht wie aus Kannen geschüttet hat – fünfzehn Liter auf den Quadratmeter hat das Wetteramt in Oschatz gemeldet – fanden sie auf dem Parkplatz keine verwertbaren Spuren. Die waren weggespült worden. Vielleicht jedoch hat einer der Berufspendler etwas gesehen. Seit heute morgen hält man jedes hiesige Fahrzeug auf der B 87 an und fragt den Fahrer, ob er gestern zwischen 15 und 17 Uhr hier vorbeigekommen sei und wenn ja, ob er an dieser Stelle etwas Auffälliges bemerkt habe: Fahrzeuge, Personen oder dergleichen. Wenn morgen die SOKO »Wald« zusammenkommt, werden sie mehr wissen, als zur Stunde Kriminalkommissar Hartmut Zerche weiß.

DIE SOKO »WALD« FINDET KEINE SPUREN IM SAND

Am Tag zuvor, gegen 19.50 Uhr, war der Anruf über die 110 in der Polizeidirektion eingegangen. Ein Berufskraftfahrer meldete sich über Autotelefon und teilte mit, dass er im Auftrage von Frau Hofmann aus Beilrode anrufe. Diese vermisse ihre anderthalbjährige Tochter Sandy und deren Cousine, die 17-jährige Antje Köhler aus Rosenfeld.

Seit wann, hatte der Polizist zurückgefragt und umgehend abgewiegelt, als der Anrufer antwortete: seit etwa fünf Stunden. Guter Mann, sagte er, wenn wir jedes Mal eine Vermisstenmeldung aufnehmen würden, wenn jemand fünf Stunden nicht gesehen wurde, dann hätte die Polizei gewiss nichts anderes mehr zu erledigen als nur dieses. Die beiden »Vermissten« kämen bestimmt wieder, erklärte der Beamte und wollte bereits auflegen.

Der Anrufer aber gab nicht auf. »Hören Sie«, rief er merklich verärgert in die Leitung, »das scheint was Ernstes zu sein.« Die Frau sei völlig aufgelöst und am Ende.

Also gut, lenkte der Beamte ein, ohne dass er seinen grundsätzlichen Zweifel aufgegeben hätte. »Kommen Sie mit Frau Hofmann vorbei, wir nehmen eine Anzeige auf.«

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