Die Bourne Intrige - Robert Ludlum - E-Book
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Die Bourne Intrige E-Book

Robert Ludlum

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Beschreibung

Er ist eine tödliche Waffe – Jason Bourne

Nach einem mörderischen Zweikampf mit dem russischen Killer Leonid Arkadin taucht Jason Bourne schwer verletzt auf Bali unter. Er täuscht seinen Tod vor und nimmt eine neue Identität an. Im Geheimen plant er die finale Hetzjagd auf den Killer. Doch Arkadin hat Bournes Manöver längst durchschaut. Ein teuflisches Katz-und-Maus-Spiel nimmt seinen Lauf.

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Seitenzahl: 694

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Zum Buch

Getrieben von unmenschlicher Rache, trachtet der russische Killer Leonid Arkadin Jason Bourne nach dem Leben. Ein minutiös geplantes, teuflisches Attentat soll Bournes Tod bringen. Doch Jason Bourne überlebt und macht sich, kaum genesen, auf die gefährliche Jagd nach dem Schützen. Die Spur führt ihn über den halben Erdball bis nach Khartum im Sudan, ins Hauptquartier eines international gesuchten Waffenhändlers. Dort, in der Höhle des Löwen, erkennt Bourne, dass Arkadin nicht nur seinen Tod will, sondern in einen viel größeren Plan von weltpolitischer Dimension verwickelt ist. Ein Plan, der das Ende des Weltfriedens bedeuten könnte.

Ein umfassendes Werkverzeichnis findet sich im Anhang des Romans.

Zu den Autoren

Robert Ludlum erreichte mit seinen Romanen, die in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurden, weltweit eine Auflage von über 280 Millionen Exemplaren. Robert Ludlum verstarb im März 2001. Die Romane aus seinem Nachlass erscheinen bei Heyne.

Eric Van Lustbader ist Autor zahlreicher internationaler Bestseller. Seine Bücher wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt. Er lebt in New York und auf Long Island.

ROBERT LUDLUM

MIT ERIC VAN LUSTBADER

DIE

BOURNE

INTRIGE

ROMAN

Aus dem Amerikanischen von Norbert Jakober

Wilhelm Heyne Verlag

München

Die Originalausgabe THE BOURNE DECEPTION

erschien bei Grand Central Publishing, New York

Vollständige deutsche Taschenbuchausgabe 09/2012

Copyright © 2009 by Myn Pyn, LLC

Copyright © 2011 der deutschen Ausgabe by Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Published by arrangement with The Estate of Robert Ludlum and

Eric van Lustbader c/o Baror International, Inc., Armonk, New York

Satz: Christine Roithner Verlagsservice, Breitenaich

ISBN: 978-3-641-09375-4

www.heyne.de

Für Jeff,

der mit einer einfachen Frage den Anstoß gab.

PROLOG

München, Deutschland ⁄ Bali, Indonesien

»Ich spreche ganz gut Russisch«, sagte Verteidigungsminister Bud Halliday, »aber ich würde lieber Englisch sprechen.«

»Das ist mir recht«, betonte der russische Oberst mit schwerem Akzent. »Ich unterhalte mich immer gern in einer fremden Sprache.«

Halliday reagierte mit einem säuerlichen Lächeln auf den Seitenhieb des Russen. Es war wohlbekannt, dass Amerikaner auch im Ausland nur Englisch sprechen wollten.

»Gut. Dann werden wir die Sache schnell erledigt haben.« Doch statt zu beginnen, starrte er nur auf eine Wand voll mit schlechten Porträtfotos von Jazzgrößen wie Miles Davis und John Coltrane – zweifellos Kopien von Pressefotos.

Jetzt, wo er dem Oberst zum ersten Mal gegenübersaß, kamen ihm Zweifel, ob dieses Treffen eine gute Idee war. Zum einen war er jünger, als Halliday gedacht hatte. Er hatte dichtes blondes Haar, kurz geschnitten, wie es für russische Militärs typisch war. Zum anderen sah er aus wie ein Mann, der seine Zeit nicht hinter einem Schreibtisch verbrachte. Halliday sah, wie sich die Muskeln unter dem billigen Anzug wölbten. Der Mann strahlte eine seltsame Ruhe aus, die Halliday irgendwie beunruhigte. Aber es waren seine Augen – diese blassen, §tiefliegenden, starr dreinblickenden Augen –, die den Minister wirklich nervös machten. Es kam ihm vor, als würde er ein Foto vor sich sehen und nicht echte Augen. Die Knollennase verstärkte nur den unerbittlichen Eindruck dieser Augen; es war, als wäre da keine Seele dahinter, nur ein unbeugsamer Wille, etwas Uraltes und Böses, wie aus einer der Geschichten von H. P. Lovecraft, die Halliday in seiner Jugend verschlungen hatte.

Er unterdrückte seinen Drang, einfach aufzustehen und hinauszugehen. Immerhin hatte er die weite Reise aus einem bestimmten Grund gemacht, rief er sich in Erinnerung.

Der Smog, der über München hing – und der den gleichen schmutzig grauen Farbton hatte wie Karpows Augen –, spiegelte genau Hallidays Stimmung wider. Am liebsten hätte er diese trübe graue Stadt auf der Stelle wieder verlassen, aber das war nun einmal nicht möglich. Und so saß er hier in diesem verrauchten Jazzkeller, nachdem er in der von Touristen überschwemmten Rumfordstraße aus einer gepanzerten Lincoln-Limousine gestiegen war. Was hatte dieser Russe so Besonderes an sich, dass der amerikanische Verteidigungsminister 6800 Kilometer zurücklegte, um sich mit ihm in einer Stadt zu treffen, die er nicht mochte? Boris Karpow war Oberst im sogenannten FSB-2, der mächtigen russischen Antidrogenbehörde. Der kometenhafte Aufstieg des FSB-2 an die Macht drückte sich auch darin aus, dass ein Vertreter der Organisation in der Lage war, dem amerikanischen Verteidigungsminister eine direkte Botschaft zukommen zu lassen und ihn aus Washington herauszulocken.

Aber Karpow hatte angedeutet, dass er etwas anzubieten habe, was für Halliday sehr wertvoll sei. Der Verteidigungsminister hätte sich fragen können, was das sein mochte, aber er war zu sehr mit der Frage beschäftigt, was der Russe dafür verlangen würde. Bei solchen Geschäften bekam man nichts ohne Gegenleistung, das wusste Halliday nur zu gut. Er hatte jahrzehntelange Erfahrung in dem politischen Machtpoker im Umfeld des Präsidenten. Er hatte sich auch auf Geschäfte eingelassen, die ihm nicht leichtgefallen waren, aber Kompromisse gehörten nun einmal dazu, im eigenen Land wie auf der internationalen Bühne.

Dennoch hätte Halliday Karpows Angebot wahrscheinlich nicht einmal in Erwägung gezogen, wenn seine eigene Position beim Präsidenten nicht so geschwächt gewesen wäre. Der erschreckend abrupte Absturz von Luther LaValle, der als Geheimdienstzar für ihn tätig war, hatte Hallidays Machtbasis erschüttert. Hinter seinem Rücken wurde er selbst von Freunden und Verbündeten kritisiert, und er fragte sich schon, wer von ihnen ihm als Erster das sprichwörtliche Messer in den Rücken stoßen würde.

Aber er war lange genug im Geschäft, um zu wissen, dass die Rettung manchmal in scheinbar unangenehmer Gestalt auftauchen konnte. Er hoffte, dass Karpows Geschäft ihm das politische Kapital liefern würde, mit dem er sein Ansehen beim Präsidenten zurückgewinnen und seine Machtbasis innerhalb der Rüstungsindustrie stärken konnte.

Während das Trio auf der Bühne seinen lauten Klangteppich entfaltete, ging Halliday noch einmal in Gedanken die Akte über Boris Karpow durch – so als könnte er jetzt irgendwelche Einzelheiten darin finden, die ihm beim Lesen entgangen waren. Doch die Informationen, die sie über den Mann besaßen, waren äußerst spärlich. Es gab nicht einmal ein Foto, nur die vier dürftigen Absätze, die auf einem einzigen Blatt Papier Platz hatten, das mit dem Vermerk TOP SECRET versehen war. Nachdem Russland für die jetzige Regierung keine große Rolle mehr spielte, hatte die NSA nur beschränkte Kenntnisse davon, was sich in Russland hinter den Kulissen abspielte. Noch weniger wusste man von den Aktivitäten des FSB-2, dessen wahre Mission absolut geheim war, viel geheimer noch als die des Inlandsgeheimdienstes FSB, der Nachfolgeorganisation des einst allmächtigen KGB.

»Mr. Smith, Sie wirken zerstreut«, bemerkte der Russe. Sie hatten sich darauf geeinigt, in der Öffentlichkeit die Pseudonyme Mr. Smith und Mr. Jones zu verwenden.

Der Kopf des Ministers wirbelte herum. Er fühlte sich zutiefst unwohl in diesem Kellerraum – im Gegensatz zu Karpow, der ihm immer mehr wie ein Geschöpf der Dunkelheit vorkam. »Da irren Sie sich, Mr. Jones«, erwiderte Halliday mit lauter Stimme, um sich bei dem rhythmischen Lärm verständlich zu machen. »Ich genieße nur sozusagen als Tourist das stimmungsvolle Ambiente, das Sie für unser Treffen ausgesucht haben.«

Der Oberst lachte leise. »Sie haben einen schrägen Humor, was?«

»Sie haben mich durchschaut, Mr. Jones.«

Der Oberst lachte laut. »Da bin ich mir nicht so sicher, Mr. Smith. Nachdem wir nicht einmal die eigene Ehefrau wirklich kennen, kann ich mir schwer vorstellen, unsere … Ansprechpartner zu kennen.«

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