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Matt Brady ist in die Stadt gekommen, um seine Schwester vor einem vermeintlich verrückten Milliardär zu bewahren. Dabei begegnet er der Frau, nach der er schon sein ganzes Leben gesucht hat: seiner Gefährtin, einer verwöhnten Gestaltwandlerin, die seine Schwester bereits zweimal angegriffen hat. Schon bald findet er jedoch heraus, dass sie überhaupt nicht so ist, wie es zunächst den Anschein erweckte. Alles, was Leigh Kincaid-Thorne möchte, ist ein eigener Gefährte und ihre Verzweiflung hat sie zu einer hasserfüllten Zicke gemacht. Als Matt einschreitet, nachdem die neue Rudelchefin sie fertiggemacht hat, weiß Leigh, dass sie in Schwierigkeiten steckt. Er ist nicht nur der Vollstrecker seines Rudels, sondern auch ein dominanter Mann und fest entschlossen, ihr das verwöhnte Prinzessinnen-Getue auszutreiben. Nachdem sie ihn als ihren Gefährten anerkennt hat, kann Leigh nur noch eins sagen: „Ja, Sir.“ Ein erotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Um die gesamte Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände der Serie in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen. Länge: rund 20.000 Wörter
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Veröffentlichungsjahr: 2019
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Über Cooper McKenzie
LESEPROBE
Die Gefährtin des Cops
Matt Brady ist in die Stadt gekommen, um seine Schwester vor einem vermeintlich verrückten Milliardär zu bewahren. Dabei begegnet er der Frau, nach der er schon sein ganzes Leben gesucht hat: seiner Gefährtin, einer verwöhnten Gestaltwandlerin, die seine Schwester bereits zweimal angegriffen hat. Schon bald findet er jedoch heraus, dass sie überhaupt nicht so ist, wie es zunächst den Anschein erweckte.
Alles, was Leigh Kincaid-Thorne möchte, ist ein eigener Gefährte und ihre Verzweiflung hat sie zu einer hasserfüllten Zicke gemacht. Als Matt einschreitet, nachdem die neue Rudelchefin sie fertiggemacht hat, weiß Leigh, dass sie in Schwierigkeiten steckt. Er ist nicht nur der Vollstrecker seines Rudels, sondern auch ein dominanter Mann und fest entschlossen, ihr das verwöhnte Prinzessinnen-Getue auszutreiben. Nachdem sie ihn als ihren Gefährten anerkennt hat, kann Leigh nur noch eins sagen: „Ja, Sir.“
Ein erotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Um die gesamte Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände der Serie in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen.
Länge: rund 20.000 Wörter
Cooper McKenzie
Die Gefährtin des Cops
(Gefährtinnen und Ladies 4)
Ein erotischer Liebesroman für Erwachsene
ME AND THE MUSE PUBLISHING
www.meandthemuse.com
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel
„The Cop’s Mate“
Copyright © der Originalausgabe: Cooper McKenzie, 2011
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe und veröffentlicht von:
Me and the Muse Publishing – Sage Marlowe
Hohenstaufenring 62, 50674 Köln, 2017
Copyright © Cover Design: Sinfully Sweet Designs
Übersetzt von: Joy Fraser
URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT:
Dieses Buch darf ohne vorherige eindeutige schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers in keinerlei Form, weder ganz noch auszugsweise, vervielfältigt und / oder vertrieben werden. Dies beinhaltet auch die elektronische und fotografische Vervielfältigung sowie zukünftig entwickelte Methoden. Ebenso ist die kostenlose Weitergabe dieses Buches, beispielsweise über sogenannte File-Sharing Sites ausdrücklich untersagt.
Alle in diesem Buch vorkommenden Personen und Handlungen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit zu realen, lebenden oder verstorbenen Personen ist rein zufällig. Sofern Namen real existierender Personen, Orte und Marken verwendet werden, geschieht dies in einem rein fiktiven Zusammenhang.
Haftungsausschluss:
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Matt Brady schnüffelte in der Luft und sein Schwanz wurde sofort hart und bettelte darum, die Frau zu finden, die zu dem erregenden Duft gehörte.
Er war froh, eng anliegende Unterhosen zu tragen, die seine Erektion daran hinderten, ein Zelt in seiner Hose zu errichten. Hätte er die Boxers an, die er normalerweise bevorzugte, könnte der ganze Raum sehen, dass er erregt war und voller Begierde. Das hätte ihm noch mehr Aufmerksamkeit von den ungebundenen Frauen bei dem Rudel-Meeting eingebracht.
Er suchte nach der Quelle des köstlichen Duftes und fand ihn bei der Frau mit langem, rötlich-gelbbraunem Haar, die sich soeben von seiner Schwester und ihrem Gefährten entfernte. Sie trug ein aufreizend rotes Kleid, das mehr von ihr entblößte als verdeckte. Es klebte an ihren Kurven wie eine zweite Haut und zeigte, dass sie nicht viel darunter trug, falls überhaupt etwas.
Seine Gefährtin.
Er hatte endlich seine Gefährtin gefunden. Nachdem er die Vierzig erreicht hatte, war ihm klargeworden, dass es ihm womöglich nicht vorherbestimmt war, sich zu vermählen. In den vergangenen fünf Jahren hatte Matt versucht, sich der Tatsache zu fügen, dass er für den Rest seines Lebens allein bleiben würde, spürte aber, dass da irgendwo eine Frau wartete, die nur für ihn bestimmt war. Wenn er doch nur gewusst hätte, wo er nach ihr suchen sollte.
Aber da stand er nun, achtzehnhundert Meilen von seinem Zuhause in Santa Fe entfernt, und die Frau, die das Schicksal für ihn vorgesehen hatte, war soeben ins Wohnzimmer gekommen. Er schnüffelte ihren in der Luft hängenden Duft, leckte sich über die Lippen und musste niesen. Der Gestank ihres strengen Parfüms überdeckte fast ihre natürliche Essenz. Mit einem tiefen Atemzug füllte der herbe, würzige Geruch in einer süßen Kombination aus Zucker und Zitronenkuchen seine Lungen. Ja, die Frau, die soeben den Gefährten seiner Schwester angemacht hatte, war tatsächlich seine Frau.
Quer durch den Raum sah sie ihn über ihre Schulter an. Er begegnete ihrem blassgrünen Blick mit einem schwachen Lächeln. Ihre Augen weiteten sich und sein Schwanz pulsierte. Dann drehte sie sich ab und eilte zu einer Gruppe Frauen ihres Alters, die, wie Adam ihm erzählte hatte, alle ungebunden und begierig darauf waren, ihre besseren Hälften zu finden.
Als er den Drang niedergerungen hatte, sich die Frau in Rot zu schnappen, sie auf den Boden zu werfen und gleich hier mitten im Foyer zu nehmen, wandte er sich an seine Schwester Margot Jackson, von deren Familie er adoptiert worden war.
„Wer ist sie?“ Er nickte in Richtung seiner Gefährtin.
„Ihr Name ist Leigh Kincaid-Thorne. Das verwöhnte Luder, das letzte Woche versucht hat, mich umzubringen. Ich rate dir, dich von ihr fern zu halten.“
Leigh Kincaid-Thorne. Matt schwelgte in ihrem Namen, während sie von der Gruppe junger Frauen zu mehreren Männern ging, die alt genug waren, um ihre Väter zu sein.
Er beobachtete, wie sie jeden Mann anlächelte und flirtete, wobei sie so weit ging, dass sie den Kragen eines der Männer berührte und einen anderen umarmte.
Sie hielt sich mit dem Rücken zu ihm, als ob sie versuchte, ihn und ihre Verbindung zu ignorieren. Verstand sie nicht, dass das Schicksal vorbestimmt hatte, dass sie zueinander gehörten? Die Vorsehung hatte sie beide hierher gebracht, und sie musste ihn nun als ihren Gefährten anerkennen.
Er knurrte tief in seiner Kehle beim Anblick ihres schamlosen Benehmens. Das Geräusch brachte ihm einen scharfen Blick von Adam ein, dem Alpha des Twin Rivers Rudels und seinem Gastgeber, solange er in New Bern, Carolina war, um sicherzugehen, dass Margot hier gut aufgehoben und glücklich war mit dem Mann, der sie zur Gefährtin genommen hatte.
„Ich weiß nicht, ob das möglich sein wird“, kommentierte Matt schließlich die Bemerkung seiner Schwester, führte das aber nicht weiter aus. „Ich hole was zu trinken. Kann ich dir etwas bringen?“
„Weißwein, bitte. Und kannst du Adam ein Bier mitbringen?“
Matt nickte und ging Richtung Bar. Er hoffte, er konnte sich wieder unter Kontrolle bringen, wenn er etwas Distanz zwischen sich und seine Gefährtin brachte. Ansonsten würde er sie anfallen und sie mitten im Wohnzimmer nehmen, egal ob Adams Rudel hier war und jede seiner Bewegungen mitansehen würde. Das würde wohl keinen guten Eindruck machen, obwohl die anwesenden gebundenen Gestaltwandler ihn sicherlich verstehen und mitfühlen würden.
Der Barkeeper war völlig überfordert mit der Schlange auf Drinks wartender Gäste. Matt zögerte nicht und ging hinter die Bar, um auszuhelfen. Bevor er zur Polizei in Santa Fe ging, war er Barkeeper gewesen und hatte das College besucht, um einen Abschluss in Strafrecht zu machen. Gemeinsam hatten sie die Schlange in ein paar Minuten abgearbeitet.
„Danke, Mann“, sagte der Barkeeper.
Matt goss ein Glas Wein ein und öffnete zwei Flaschen Bier. „Kein Problem“, sagte er mit einem Achselzucken. Dann ging er durchs Wohnzimmer, um Adam und Margot zu finden.
Nachdem er die Getränke abgeliefert hatte, suchte er sich eine Wand, an die er sich lehnen konnte, und gab sich eine Weile dem Leutebeobachten hin. Er hatte sich in Menschenmengen noch nie wohlgefühlt, weshalb er seine letzten drei Beförderungen abgelehnt hatte. Er mochte den Job als Streifenpolizist. Er verbrachte den Tag allein im Auto, fuhr durch die Gegend und achtete darauf, dass die Bevölkerung in Sicherheit war. Es passte zu seiner Persönlichkeit und Gestaltwandler halfen gern Menschen, die in Schwierigkeiten waren, und hinderten andere daran, dumme Sachen zu machen. Er war auch gut in dem Job, was all die Auszeichnungen bewiesen, die er für zahllose mutige und selbstlose Taten erhalten hatte. Er wollte keine Auszeichnungen bekommen, da er schließlich nur seine Arbeit machte, aber das Department häufte Lob über jene, die es nach deren Meinung verdient hatten. Matt wünschte nur, sie würden sich mal jemand anderen aussuchen und ihn in Ruhe seine Arbeit machen lassen, ohne diesen ganzen Rummel.
Dieser Trip war der erste Urlaub, den er seit zwei Jahren genommen hatte. Sein erster Gedanke war, dass er seiner Schwester erstmal eine Gegen-Hirnwäsche verpassen müsste, um sie von dem Einfluss zu befreien, den dieser Milliardär auf sie hatte, obwohl sie ihn erst ein paar Tage kannte. Es war schlimm genug, dass sie ihren Job verloren hatte, aber diesen Mann kennenzulernen, am selben Tag gleich bei ihm einzuziehen und ihn ihr Leben komplett übernehmen zu lassen, war jenseits seines Verständnisses.
Zumindest bis er Adam Thomasson getroffen und den Gestaltwandler in ihm gerochen hatte. Als Adam seine Doppelnatur bestätigte und dass – so überraschend das auch war – Margot seine Gefährtin war, entspannte sich Matt.
Jedenfalls bis die schöne Frau in dem fast nicht existenten roten Kleid ihm über den Weg lief.
Jetzt kapierte er, dass das Schicksal ihn aus einem völlig anderen Grund nach New Bern in Nord Carolina gebracht hatte. Er war nicht hier, um Margot wieder mal aus einer blöden Situation zu befreien, in die sie regelmäßig zu geraten schien. Er war hier, um seine eigene Gefährtin zu nehmen.
Er nippte an seiner Bierflasche und sah zu, wie sich die Frau in Rot durch den Raum arbeitete. Sie flirtete mit Männern allen Alters, gebunden oder nicht, und feuerte gelegentlich einen bösen Blick in Margots Richtung ab.
Als einige der anderen ungebundenen Frauen ihn umschwärmten und um seine Aufmerksamkeit wetteiferten, blieb er höflich, aber distanziert. Er würde Leigh Kincaid-Thorne noch bevor der Abend endete für sich beanspruchen, und wollte anderen keine falschen Hoffnungen machen. Nur musste er bei ihrem Benehmen in der Zwischenzeit krampfhaft seine schnell schwindende Geduld im Griff behalten.
* * * *
Leigh wollte nicht hier sein. Sie wollte lieber zu Hause lesen oder mit ihrem neuen Vibrator spielen. Vielleicht würde das helfen, den Mann zu vergessen, dem sie seit drei Jahren hinterherjagte, und der jetzt eine Frau gewählt hatte, die älter war als er.
Die zwei Gläser Wein, die sie vor dem Verlassen ihres Elternhauses getrunken hatte, in der Hoffnung, dass sie das davon abhalten würde eine Szene zu machen, wirkten nicht. Auch nicht das Glas, das sie schnell geleert hatte, seit sie hier war. Stattdessen hatte der Wein ihre Zunge soweit gelockert, dass sie sich nicht zurückhalten konnte über Margot Jackson zu lästern, als die anderen ungebundenen Frauen damit anfingen.
„Was denkt sich Adam nur dabei, sie zu wählen? Auf keinen Fall werde ich mich dieser menschlichen Schlampe unterwerfen, Gefährtin des Alphas oder nicht.“
Die anderen machten Laute der Zustimmung und sie hörte sich weitermachen. Ganz offen stellte sie Adams Urteilsvermögen infrage und ob er überhaupt Alpha sein sollte in seinem Geisteszustand, der ihn dazu brachte, diese Frau zur Gefährtin zu wählen. Es war, als ob sie neben ihrem Körper stünde und zusah, wie sie immer weiter zeterte und den Umstand ignorierte, dass die anderen zurücktraten und jemanden hinter ihr ansahen.
„Leigh Kincaid-Thorne, ich weiß nicht, welche hohe und heilige Mädchenschule dir beigebracht hat, dass ein Schandmaul-Miststück sein ein angebrachtes Verhalten für eine Lady ist, aber ich schlage vor, dass deine Eltern sie verklagen sollte.“
Sie wirbelte herum und fand Adams kleine, menschliche Gefährtin hinter sich.