Die geheime Forschungsstation (Kosmo - Geboren im All 3) - Jens Fitscher - E-Book

Die geheime Forschungsstation (Kosmo - Geboren im All 3) E-Book

Jens Fitscher

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Beschreibung

Ein Komet droht auf die Hauptstadt des Planeten NERRAH zu stürzen. Kosmo greift ein und macht zum ersten Mal Bekanntschaft mit den NE Space Corps . Ihre Mission scheint ihn zu faszinieren. Von nun an setzt er alles daran, um in das NE Space Corps aufgenommen zu werden. Als Seramih, eine Bekannte, entführt wird, nimmt er zusammen mit den Männern des Corps die Verfolgung auf.

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Seitenzahl: 36

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eBook to Go

KOSMO

 Geboren im All

Band 3

   Die geheime Forschungsstation

   Jens Fitscher

© 2024 Jens Fitscher

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Alle Rechte vorbehalten

Mit Genehmigung des Autors als Neuauflage in der eBook to Go Reihe.

Vertrieb: epubli ein Service der neopubli GmbH, Berlin

2.Auflage

ISBN:978-3-758472-15-2

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Alle Kraft, die wir fortgeben, kommt erfahren und verwandelt wieder über uns.

(Rainer Maria Rilke)

Inhalt:

METAPHOBAL

Scherck

Die NE Space Corps

Einsatz

METAPHOBAL

Die Ortung der HEÖETA erfasste den einsamen Mond. METAPHOBAL lag im Dunkel des Alls, genauso wie Kosmo ihn verlassen hatte.

Salaf steuerte das Schiff sehr souverän. Als sie sich dem Mond auf etwa fünfhunderttausend Kilometer genähert hatten, aktivierte sich der IntraFunk.

Jetzt wurde es unangenehm, denn die Besatzung unter Professor Nimm erwartete natürlich die Rückkehr von Freger.

Auf dem Zentralbildschirm wurde der Kopf eines Mitarbeiters von Freger sichtbar. Salaf ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen.

„Hallo Zan Minaum, alles soweit klar auf METAPHOBAL? Ich bringe die so dringend erwarteten Nachschubgüter und dazu noch einen Leckerbissen für den Professor. Öffne die Einflugschleuse Delta.“

„Salaf, du bist es tatsächlich. Ziemlich unverfroren, dass du dich nochmals hierher zu uns wagst. Wir dachten schon, dass du bei der Meteoritenkollision umgekommen bist. Wie kommst du auf die HEÖETA und wo sind Freger, Reskot und Vukon?“

„Reskot und Vukon sind auf Deck II im Laderaum. Freger faulenzt und hält ein Schläfchen.“

Salaf unterließ es wohlweislich zu erwähnen, dass der Laderaum von außen verriegelt war. Kosmo hielt sich während der Kommunikation außerhalb der Kameraerfassung auf.

„Hol Freger an den Funk. Ich will ihn zuerst sprechen!“

„Das geht nicht. Wenn er nicht gestört werden will, dann bin ich der Letzte, der seinen Befehl missachtet.“

Die Lügenmärchen kamen Salaf wie von selbst über die Lippen und er schien tatsächlich, als würden sie von seinem Gegenüber geglaubt werden.

„Ja, schon gut. Ich weiß, was du meinst. Landefeld Delta 2.5 steht dir zur Verfügung. Ich öffne jetzt die Hangarschleuse. Ende!“

Der Schirm wurde für ein paar Sekunden dunkel, dann zeigte er den Ausschnitt des Mondes mit der sich öffnenden Bodenschleuse. Salaf schaltete auf Automatik, als der Peilstrahl einging.

„So das war’s. Jetzt sollten wir eine gute Ausrede für den Professor parat haben.“

„Der Köder bin ich, wie abgesprochen. Ich denke Professor Nimm wird anbeißen. Schließlich wird ihm nicht jeden Tag ein solches Angebot unterbreitet.“

Salaf und Kosmo hatten sich diesbezüglich abgesprochen und die Situation kam Kosmo ebenfalls entgegen.

Die einzige Frage und wohl auch das einzige Problem waren, ob man ihn während des Meteoriteneinschlages auf dem Mond gesehen hatte. Dann würden sie mit ihrer Geschichte nicht mehr glaubhaft sein.

Kosmo erinnerte sich nur an Freger, der ihn damals mit dem Revisers bedroht hatte und dann von Salaf niedergeschlagen worden war.

Fraglich war, ob er ihn überhaupt wiedererkennen würde, nach dem Chaos und den schlechten Lichtverhältnissen, die damals vorgeherrscht hatten.

Aber dieses Risiko mussten sie wohl oder übel eingehen.

Salaf würde Kosmo mit seinem Hightech Anzug sozusagen dem Professor als Wiedergutmachungsgeschenk anbieten.

Beide waren sich sicher, dass Professor Nimm sich diese Chance nicht entgehen lassen würde. Schließlich forschte und arbeitete er ja gerade wie besessen an überlegenen Waffensystemen und technischen Möglichkeiten um seine in der Entwicklung befindlichen Überwesen damit auszustatten.

Salaf wusste nicht viel von dem, was Nimm tatsächlich vorhatte noch, was er damit bezweckte.

Eines war jedoch allen klar die mit ihm zusammenlebten und quasi für ihn arbeiteten, er hatte die Schwelle vom Genie zum Verrückten bereits überschritten. Sein Wahn zwang ihn immer weiter weg von der Realität hin zu einer utopischen Zukunft, in deren Mittelpunkt er stand.

Salaf und Kosmo standen bereits an der unteren Polschleuse, als das Schiff mit ausgefahrenen Landestützen sanft auf dem Hallenboden aufsetzte.

Sie wollten keine unnötige Zeit verlieren und sofort mit dem Professor sprechen.

Man würde beim Entladen schon früh genug Reskot u. Vukon finden und die schliefen wahrscheinlich immer noch ihren Rausch aus.

Freger dagegen war ein anderes Kaliber.

Deshalb trieb Salaf sie zur Eile an. Sollte Professor Nimm ihn wieder einstellen, konnte er ohne Probleme an seine in den letzten Jahren angesammelten Ersparnisse herankommen, weswegen er überhaupt nochmals zurück auf METAPHOBAL gekommen war.

Salaf hatte die rechte Hand mit dem Nanostrahler in der Manteltasche stecken.

Das Gefühl der Waffe in seiner Hand beruhigte ihn etwas, als sie ausstiegen und quer durch den Hangar auf das sich nun öffnende Schott zugingen. Mehrere Männer kamen ihnen von dort entgegen.

Sie schauten verwundert auf Kosmo, als sie sich etwa in der Mitte des Hangars begegneten.