Die Nymphomanin Teil 2 - Xenia Portos - E-Book

Die Nymphomanin Teil 2 E-Book

Xenia Portos

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Beschreibung

Das Leben einer Nymphomanin ist qualvoll und schwierig. Gefangen in der eigenen Lust begibt sich die Titelheldin in die Abhängigkeit zu einem Mann, der ihre Hölle mit ihr teilen will und sie bis zur Grenze ihrer Persönlichkeit bringt. Sie durchlebt alle Variationen von Lust und Gier nach Sex und Befriedigung des Körpers und des Geistes.

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Xenia Portos

Die Nymphomanin Teil 2

Gefangene der Lust

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

BESTRAFUNG UND BELOHNUNG

 

Als Nymphomanin muss man so ein Glück haben, wie ich! Ich habe einen Herrn und Gebieter gefunden, der akzeptiert hat, dass ich es keinen Tag ohne mehrere Orgasmen aushalte!

Wie schon im ersten Band beschrieben, ist das Leben einer Nymphomanin unvorstellbar schwierig. Es beginnt bereits am Morgen vor dem Aufstehen, wenn die Lust noch im Bett beginnt, vom ganzen Körper Besitz zu ergreift. Wenn da kein Partner in „Reichweite“ ist, wird man fast verrückt. Auf den Tag verteilt braucht eine Nymphomanin mindestens vier Mal, am besten aber öfter, ihren Orgasmus. Wenn man also berufstätig ist, bedingt das mehrmals täglich einsame Pausen in den Waschräumen oder eine sich plötzliche ausbreitende Migräne und Hysterie. Wenn es sich ergibt, verabredet man ein schnelles Treffen in der Mittagspause mit einem Partner, nur um bis zum Abend durchhalten zu können. Es ist eine ausweglose Situation, man irrt im Labyrinth des Sexus wie ein ausgehungertes Raubtier und versucht seine Bewegungen im Alltag so zu koordinieren, dass man nicht auffällig wird. Die Möglichkeit, sich kleine, vibrierende japanische Kugeln einzuführen und so die Erregung ein wenig zu kontrollieren, scheitert an plötzlich auftretenden Orgasmen, die man sehr mühevoll kaschieren muss. Am liebsten würde man Wände hinaufklettern, oder in die Sessellehne beißen. Und das mehrmals täglich! Man ist eine Gefangene der eigenen, quälenden Lust. Man ist nur frei und glücklich in den Minuten während des Orgasmus oder dem Vorspiel, leidet jedoch Qualen in den Zeiten dazwischen.

Natürlich gibt es im Internet auch Foren, wo sich Gleichgesinnte treffen und so auch Vereinbarungen haben, um die Tage zu überstehen. Ich hatte sehr lange Zeit eine Partnerin, mit der ich mir die Wohnung teilte und wir befriedigten so unsere Bedürfnisse. Sie war unglaublich mit der Zunge und der Handhabung verschiedener Tools, von denen wir beide unser eigenes Sortiment hatten. Aus hygienischen Gründen. Es gab Nächte, in denen wir sehr wenig schliefen, weil wir die Hände und Zungen nicht voneinander lassen konnten. Eines unserer wichtigsten Tools war der Doppeldildo. Wir hatten einen mit mehreren austauschbaren Aufsätzen, die uns bis zur Erschöpfung treiben konnten.

Doch nun habe ich, auch in einem der Foren, einen Herrn und Gebieter gefunden, der gezielt nach einer Frau gesucht hat, die, wie ich von Erotik, Sex und Lust beherrscht wird und jederzeit bereit ist, auch seine Lust zu befriedigen.

Normalerweise ist es einer Nymphomanin egal, mit wem sie ihren Sextrieb ausleben kann, sie konzentriert sich nicht nur auf einen Partner, Hauptsache sie kommt zu ihrem Orgasmus. Doch in meinem Fall hat sich das eben so ergeben und ist weniger mühsam. Doch musste ich mich seinem Willen unterwerfen und absoluten Gehorsam versprechen.

Er ist ein hünenhafter Mann mit viel Fantasie und ebenfalls großer Bereitschaft, sich mehrmals täglich in die Tiefen der Hölle der Lust zu begeben!

 

Um das Zusammenleben, zwischen mir und meinem Herrn und Gebieter in geregelten Bahnen zu halten, gibt es für uns beide Rechte und Pflichten.

Seine Pflicht ist es, mir jeden Tag mindestens 3 Orgasmen zu verschaffen und meine Pflicht ist es, ihm bedingungslos zu gehorchen! Er darf mich nach seinem Gutdünken bestrafen, wenn ich die Regeln nicht beachte oder Ungehorsam bin. Eine Regel fällt mir besonders schwer, ich darf ohne seine Erlaubnis keinen Orgasmus haben!

Es beginnt schon beim Frühstück, wenn er mir selbst die japanischen Liebeskugeln einführt und sie in Aktion setzt, muss ich ihm dauerhaft über den Tisch hinweg, in die Augen schauen. Er beobachtet genau meine Pupillen und wenn sie beginnen sich zu weiten, sieht er mich drohend an. Manches Mal klammere ich mich dann schon an den Rand des Tisches und mein Mund ist offen, doch er schüttelt langsam seinen Kopf. Erst wenn er es mir erlaubt, darf ich auf meinem Sessel zusammenbrechen und dem Körper seinen Lauf lassen.

Besonders fies ist es von ihm, wenn er mir den Ledersessel mit dem Vibrator am Sitz vorbereitet und ich mich daraufsetzen muss. Er dringt in mich ein und mein Herr und Gebieter dreht mit der Handbedienung auf und lässt ihn surren und arbeiten. Er beginnt meist sehr langsam, dreht ihn zwischendurch etwas höher und dann wieder langsamer. Und das alles während des Frühstückes, jedoch mit dauerndem Blickkontakt. Meine Hände müssen am Tisch aufliegen, ich darf aber selbst meine Brustnippel berühren und streicheln. Wenn er merkt, dass ich mich versteife, meine Augen immer größer werden, dann dreht er den Vibrator wieder runter und zögert meinen Orgasmus heraus. Ich darf stöhnen und hecheln, aber nicht um einen Orgasmus betteln! Ich breche aber manches Mal in mich zusammen, der Orgasmus überrollt mich einfach! Es tut mir immer wieder leid, doch ich kann es nicht ändern. Auf jeden Fall sind die morgendlichen Orgasmen für mich existenziell, ohne sie würde ich den Tag nicht leicht überleben.

Da gibt es nämlich ein kleines schwarzes Büchlein, wo er diese „Verfehlungen“ notiert. Es gibt da jedes Mal 5 – 10 Punkte, die gleichzeitig Peitschenhiebe auf meinem Po bedeuten. Ein nicht mehr beherrschbarer Orgasmus meinerseits kostet mich auf jeden Fall zehn Hiebe. Auch manchmal mit der Gerte, der schwarzen Mamba, die mich gellend schreien lässt! Sie beißt sich durch mein Fleisch und schickt meine Nerven fast in den Wahnsinn!

Und jeden Freitag holt er dann dieses Büchlein hervor und rechnet die Punkte zusammen. Die Angst schnürt mir jedes Mal die Kehle zusammen. Ich darf meine festgesetzte Bestrafung auf zwei Tage aufteilen, oder sie auf einmal genießen. Wir haben im Bad einen Turnerbock, über den er mich anschließend bäuchlings legt, Arme und Beine an den Füßen des Bocks bindet und so erwarte ich seine Strafe. Meist küsst er vorher zärtlich meinen Po, führt seine Finger von rückwärts in meine Vagina ein und beginnt mich ein wenig zu stimulieren, wartet meine Erregung und mein Zittern ab. Erst dann beginnt er seine Bestrafung. Ich muss laut mitzählen, sonst zählt der Hieb nicht.

Irgendwann, nach dem zwanzigsten Hieb beginne ich zu schreien, zu brüllen, zu weinen und betteln und mich zu krümmen.

Doch er ist unerbittlich. Die vereinbarten Hiebe bekomme ich. Es muss aber sein, er muss mich bestrafen, wenn ich zuwiderhandle! Ich verstehe das, ich bin seine Sklavin. Danach nimmt er mich in die Arme und wir erleben gemeinsam einige Orgasmen.

Das reicht dann bis zum Abend!

 

AM RANDE DES BEWUSSTSEINS

 

Beim Frühstück eröffnete mir mein Herr und Gebieter heute, dass wir in der kommenden Woche einen Gast beherbergen werden.

„Du, als deklarierte Nymphomanin und meine Sklavin solltest Dich darüber freuen. Es ist ein Altbekannter von uns, es ist der Sklave meines Freundes, `Die Zunge`! Er wird verreisen und will seinen Sklaven nicht mitnehmen. Wir haben vereinbart, dass er Dich auf jeden Fall zumindest einmal täglich mit seiner Zunge behandeln muss! Er ist direkt Dir unterstellt und Du kannst ihn wie ein Tool benutzen, von ihm verlangen, wonach Dir gerade ist. Aber natürlich geht das nur unter meiner Aufsicht! Ich will als Zuschauer immer dabei sein. Na, was sagst Du dazu?“

Es kam natürlich überraschend, hatte aber sicher seine Reize. Ich liebte es, von einer Zunge bedient zu werden, es macht mich immer wieder verrückt. Besonders dieser Sklave, von dem wir nicht einmal den Namen kennen, ist da ein wahrer Meister darin. Seine Zunge ist sehr rau, sehr lang und auch sehr beweglich. Als er das letzte Mal in meine Vagina eintauchte, glaubte ich ihn sogar in meinem Gehirn zu spüren. Ich erinnerte mich, wie ich keuchte und nach “Mehr“ schrie.

„Eine Woche? Ja, das könnte angenehm sein!“, nickte ich. Mehr wollte ich nicht, denn ich liebte die Zweisamkeit mit meinem Herrn und Gebieter, liebte es, wenn ich zu seinen Füßen wie ein Hündchen kauerte und er hin und wieder zu mir herunter griff, mich streichelte, oder seine Finger in meiner feuchten Höhle verschwanden und er prüfte, ob ich auch feucht war. Wenn ich nicht feucht genug war, verpasste er mir einen kleinen Vibrator oder japanische Liebeskugeln und drehte sie voll auf, bis ich zu wimmern und betteln begann, um kommen zu dürfen. Denn ich durfte auf keinen Fall ohne seine Erlaubnis einen Orgasmus haben!