Die Rache kommt im Minirock E-Book

Annemarie Schoenle

• Herausgeber: dotbooks
• Kategorie: Gesellschafts- und Liebesromane
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2013

Seitenzahl: 144

Beschreibung

Ich konnte mir Grace gut vorstellen in Berts neuer Wohnung, wie sie am Herd stand und Spiegeleier briet und sich schrecklich tüchtig vorkam. Ich drückte meine Fingernägel in die Handballen, bis sie blaurote Male hinterließen. Ich wollte Rache. Giftgelbe, siedendheiße Rache. Betti hat gerade erst ihren Job verloren, da erwischt sie ihren Freund Bert auch noch mit einer Laufstegschönheit. Sie sinnt auf Rache und fasst einen Plan. Als Bert sie schließlich für die andere verlässt, ahnt er noch nicht, dass er damit in Bettis Falle tappt … Wenn von der großen Liebe nur ein gebrochenes Herz bleibt, wird es spannend – denn dann beginnen starke Frauen mit Liebreiz, Humor und scharfen Waffen zurückzuschlagen! Charmant, gefährlich und höchst amüsant – die Geschichten der Bestsellerautorin Annemarie Schoenle sind immer ein Vergnügen. Jetzt als eBook: „Die Rache kommt im Minirock“ von Annemarie Schoenle. dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Über dieses Buch:

Betti hat gerade erst ihren Job verloren, da erwischt sie ihren Freund Bert auch noch mit einer Laufstegschönheit. Sie sinnt auf Rache und fasst einen Plan. Als Bert sie schließlich für die andere verlässt, ahnt er noch nicht, dass er damit in Bettis Falle tappt … Wenn von der großen Liebe nur ein gebrochenes Herz bleibt, wird es spannend – denn dann beginnen starke Frauen mit Liebreiz, Humor und scharfen Waffen zurückzuschlagen.

Charmant, gefährlich und höchst amüsant – die Geschichten der Bestsellerautorin Annemarie Schoenle sind immer ein Vergnügen.

Über die Autorin:

Die Romane Annemarie Schoenles werden millionenfach gelesen, zudem ist sie eine der begehrtesten Drehbuchautorinnen Deutschlands (u. a. Grimme-Preis). Sie ist Mutter einer erwachsenen Tochter und lebt mit ihrem Mann in der Nähe von München.

Bei dotbooks erschienen bereits Annemarie Schoenles Romane „Frauen lügen besser“, „Frühstück zu viert“, „Verdammt, er liebt mich“ und „Nur eine kleine Affäre“ sowie der Erzählband „Der Teufel steckt im Stöckelschuh“.

Die Website der Autorin: www.annemarieschoenle.de

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Überarbeitete Neuausgabe November 2013

Copyright © der Originalausgabe 1993 Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München

Copyright © der überarbeiteten Neuausgabe 2013 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München

Titelbildabbildung: © milovelen - Fotolia.com

ISBN 978-3-95520-224-8

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Verlieben Sie sich nie in Ihren Psychiater

Bernhard ging ins Bad, er schloß die Tür, und ich hörte, wie er den Riegel vorschob. Er konnte es nicht leiden, wenn man ihn bei der Körperpflege beobachtete; für einen Psychiater, fand ich, ein alarmierendes Verhalten. Aber andererseits hieß es nicht immer, Psychiater würden nur deshalb Psychiater werden, um ihren eigenen Verrücktheiten auf die Spur zu kommen? Nun, bei Bernhard drängte sich der Gedanke auf. Er machte sogar das Licht aus, wenn wir uns in sein Schlafzimmer zurückzogen; da stand immer noch das traditionelle Ehebett obwohl seine Frau ihn bereits vor vier Jahren verlassen hat. Fein säuberlich lagen die beiden Kopfkissen nebeneinander, mich wunderte immer, daß ich nicht auch noch Margots Nachthemd unter der Bettdecke fand.

Ihre Frühstückstasse stand nämlich auf dem Tisch. In der Tat, das erste Mal, als ich bei Bernhard übernachtete Jörg, mein Mann, war nach Paris geflogen, irgendeine Computerangelegenheit , stand ich am Morgen in Bernhards Küche, die ersten Sonnenstrahlen krochen durch die Vorhänge, und was soll ich Ihnen sagen: Da waren zwei Gedecke.

»Oh, là là«, rief ich, »woher wußte deine Zugehfrau, daß ich bei dir übernachte?«

Bernhard wurde rot. »Sie deckt immer für zwei Personen.«

»Warum?« fragte ich erstaunt. »Hast du ihr nicht gesagt, daß du geschieden bist? Oder hast du so oft weibliche Frühstücksgäste, daß sie automatisch für zwei Personen deckt?«