Die verfickte Ehefrau - Kitty Rogue - E-Book

Die verfickte Ehefrau E-Book

Kitty Rogue

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Beschreibung

Sie ist verheiratet. Doch sie lebt ihre Lust, als gäbe es keine Regeln.In dieser Sammlung hemmungsloser Kurzgeschichten erleben wir eine Frau, die nicht fragt sondern nimmt. Ob mit Fremden, Freunden ihres Mannes oder anonymen Liebhabern sie bestimmt, was passiert. Ihre Ehe ist Alltag, ihre Fantasien sind wild, verboten und grenzenlos.Sie genießt es, zu verführen, zu provozieren und sich dem Moment hinzugeben in Hotels, auf Partys, bei riskanten Treffen. Dabei ist eines sicher: Sie treibt es, wie sie will ohne Schuld, ohne Reue.Ein erotischer Erzählband voller expliziter Szenen, Tabubrüche und weiblicher Selbstermächtigung. Nichts für schwache Nerven aber ein Genuss für alle, die Lust kompromisslos ausleben wollen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 92

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Die verfickte Ehefrau

Sie treibt es, wie sie will!

ein Buch von

Kitty Rogue

Impressum

Verantwortlich für den Inhalt nach § 5 TMG und § 55 RStVKitty Rogue c/o COCENTER Koppoldstraße 1 86551 Aichach Deutschland E-Mail: [email protected]

© 2025 Kitty Rogue. Alle Rechte vorbehalten.

Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der Autorin unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die Figuren, Ereignisse und Handlungen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Kapitel 1: „Die tägliche Odyssee im Haus des Wahnsinns!"

Es war ein Morgen wie jeder andere in Claras Leben, der Sonnenaufgang brachte keine Hoffnung, sondern nur das unvermeidliche Licht, das die Trümmer ihres sogenannten „glücklichen“ Heims beleuchtete. Clara öffnete ihre Augen und starrte für einen Moment an die Decke, als ob sie von dort eine Antwort auf die Frage erwartete: „Wie bin ich hier gelandet?" Natürlich antwortete die Decke nicht. Sie war genauso teilnahmslos wie Claras Ehe.

Ihr Tag begann mit dem üblichen Ritual – ein tiefes Seufzen, gefolgt von einem mechanischen Aufstehen. Sie schlurfte in die Küche, deren glänzende Oberflächen und moderne Geräte im krassen Gegensatz zu ihrem zerzausten Haar und den Augenringen standen. Der Kaffee, ihr einziger treuer Gefährte in diesen frühen Stunden, plätscherte in die Tasse wie das Leid in ihr Leben – konstant und unaufhaltsam.

Die Kinder, zwei lebende Beweise dafür, dass Schreie und Forderungen proportional zur Größe der Unordnung wachsen, stürmten in die Küche. Ihr „liebevoller“ Ehemann, der König der Ignoranz, folgte kurz darauf, vertieft in sein Handy, unfähig zu erkennen, dass seine Frau eher einem Zombie als einer Partnerin glich.

Das Frühstück war eine Mischung aus verbranntem Toast, zerkleinerten Cornflakes und der Illusion familiärer Harmonie. Claras Versuche, ein Gespräch zu beginnen, wurden von den Kindern mit Augenrollen und von ihrem Ehemann mit einem gelegentlichen „Mhm" beantwortet. Es war wie ein schlechter Film, in dem sie die Hauptrolle spielte, ohne je das Drehbuch gelesen zu haben.

Nachdem die Familie das Haus verlassen hatte, begann Claras wahrer Arbeitstag. Sie erstellte eine mentale Liste der Aufgaben, die so endlos schien wie die Tiefen des Ozeans. Wäsche waschen, bügeln, putzen – das Haus forderte mehr Aufmerksamkeit als jede vernachlässigte Hauskatze. Sie bewegte sich von Raum zu Raum, eine moderne Sisyphus, deren Felsblock ein Staubsauger war.

Zwischendurch klingelte das Telefon. Ihre Mutter, die meisterhafte Kritikerin ihres Lebens, wollte wissen, ob sie denn endlich schwanger sei. „Nein, Mutter, ich habe nur zu viel Kuchen gegessen", antwortete Clara, während sie die Krümel des Trostgebäcks von ihrer Bluse klopfte.

Der Nachmittag kam und ging, und mit ihm die Illusion, dass sie irgendwann Zeit für sich selbst finden würde. Clara hatte einmal Hobbys gehabt, Leidenschaften, Träume. Jetzt hatte sie einen unaufhörlich piepsenden Trockner und eine Einkaufsliste, die länger war als ihr letzter Roman.

Das Abendessen war eine weitere Episode in der Serie „Unzufriedene Hausfrau“. Sie kochte, sie servierte, sie lächelte. „Ist das Huhn trocken?", fragte ihr Ehemann, der Gourmet-Kritiker. „Nur so trocken wie meine Träume", murmelte sie und fügte ein weiteres Lächeln hinzu, das genauso echt war wie die Plastikblumen auf dem Tisch.

Kinder im Bett, Ehemann vor dem Fernseher, Clara allein in ihrem Gedankenkarussell. Sie blätterte durch ein Magazin, dessen glänzende Seiten ein Leben zeigten, das so unerreichbar war wie der Mars. Der Wein in ihrem Glas schmeckte bittersüß – ein perfekter Begleiter für ihre Gedanken.

Sie dachte an die Tage, als sie noch Träume hatte, die über die nächste Wäscheladung hinausgingen. Sie erinnerte sich an ihr junges Ich, das so voller Hoffnungen und Pläne war. Wo war dieses Mädchen geblieben?

Schlaf kam schwer für Clara. Sie lag wach, gefangen in den Fängen ihrer eigenen Gedanken. Jeder Tag war wie der andere, eine endlose Schleife der Monotonie. Sie fragte sich, wann sie aufgehört hatte, die Hauptdarstellerin ihres Lebens zu sein und stattdessen zur Statistin in einer schlechten Soap-Opera geworden war.

Die Leidenschaft im Schlafzimmer entflammte immer nur kurz und war eher einseitig. Clara hatte nicht besonders viel Lust zu ficken. Sie hatte sich irgendwie in sich selbst verloren. Also machte sie es sich einfach und legte bei ihrem Mann gelegentlich Hand um, damit er nichts zu meckern hatte. Sie benutzte dafür immer ein bisschen Öl, damit konnte sie dann einfach über die Eichel reiben und die Vorhaut herunterziehen, während sie mit der anderen Hand die Eichel rubbelte. So kam er immer relativ schnell und er hatte dennoch das Gefühl, dass sie sich Mühe gab. Danach ging sie sich die Hände waschen, meist schlief er dann schon, wenn sie aus dem Badezimmer wieder zurück ins Bett kam. Ihm schien es zu reichen. Clara selbst machte es sich gelegentlich unter der Dusche. Wenn alle anderen außer Haus waren, dann machte sie sich ihre Lieblingsmusik an, duschte und ließ sich von dem Duschstrahl zwischen den Beinen massieren. Sie hielt dazu die Duschbrause zwischen ihre Beine, dicht an den Kitzler. Sie liebte das heiße Wasser, das ihren Kitzler malträtierte. Ein Gefühl von Leben durchschoss sie immer, wenn sie auf diese Weise kam. Ihre Beine zuckten und sie stütze sich mit einer Hand an der Duschwand ab, während sie versuchte zu stehen und nicht nicht gänzlich die Kontrolle zu verlieren. Mein Liebhaber, die Duschbrause, dachte sie kurz danach immer und sie wunderte sich, dass sie ein schlechtes Gewissen hatte, weil sie es sich selbst gemacht hatte. Danach legte sie sich ins Bett und entspannte.

In diesen stillen Momenten realisierte Clara, dass es mehr im Leben geben musste. Aber der erste Schritt zur Veränderung war wie ein Sprung über einen Abgrund – erschreckend, riskant, aber vielleicht auch der Beginn von etwas Neuem.

Kapitel 2: „Das Porträt der Unzufriedenheit!"

Clara, oder wie sie in ihrem früheren, abenteuerlicheren Leben genannt wurde – Clarissa –, war eine Frau mittleren Alters, die das perfekte Bild der durchschnittlichen Hausfrau malte. Ihre Haare, die einst lebendig und voller Glanz waren, hatten sich in ein mattes Braun verwandelt, dass so unspektakulär war wie eine Schüssel Haferflocken. Ihr Gesicht, einst lebendig und voller Ausdruck, zeigte nun die Spuren der Jahre – nicht genug, um interessant zu sein, aber gerade genug, um sie an die unerbittliche Flucht der Zeit zu erinnern.

Ihre Kleidung war eine Hommage an die Praktikabilität, ein Kaleidoskop aus Beige, Grau und dem gelegentlichen, aufregenden Blau. Ihre Blusen waren aus Baumwolle, weil nichts sagt „Ich habe aufgegeben" wie Baumwolle. Ihre Hosen waren immer bequem und nie modisch, das perfekte Symbol für ihr eingeschlafenes Modebewusstsein. Wenn man genau hinsah, konnte man in den Fasern ihrer Kleidung ihre verlorenen Hoffnungen und Träume erkennen.

Ihre Schuhe waren praktisch, flach und so inspirierend wie ein Regentag. High Heels hatte sie vor Jahren aufgegeben, zusammen mit der Vorstellung, dass das Leben mehr als nur ein endloser Kreislauf von Hausarbeit und Elternpflichten ist. Jedes Paar ihrer Schuhe könnte eine Geschichte erzählen, meist eine traurige, von verpassten Abenteuern und unbequemen Supermarktgängen.

In Bezug auf Accessoires war Clara genauso inspiriert. Ihre Ohrringe waren so unauffällig, dass sie genauso unsichtbar hätten sein können. Ihre Halsketten waren praktisch und niemals riskant – eine perfekte Metapher für ihr Leben. Der einzige Farbtupfer in ihrem Dasein war die gelegentlich getragene Schürze, ein wahres Meisterwerk der Mittelmäßigkeit.

Beim Make-up hielt Clara es simpel. Eine leichte Foundation, die ihre Müdigkeit nicht verbergen konnte, und ein Hauch von Mascara, der ihre Sehnsucht nach mehr nicht kaschieren konnte. Ihr Make-up war wie ein schwacher Versuch, der Welt zu sagen: „Ich versuche es noch", während ihr Blick schrie: „Ich habe längst aufgegeben".

Ihre Frisur war funktional, eine einfache, unkomplizierte Art, ihre Haare aus dem Gesicht zu halten. Es war, als ob sie eines Morgens aufgewacht wäre und beschlossen hätte, dass Schönheit eine Verschwendung von Zeit ist. Ihr Haar wurde meist zu einem Pferdeschwanz gebunden, der so leblos war wie ihre Routine.

Claras Handtasche war ein schwarzes Loch, in dem sich Kassenzettel, verschmierte Lippenstifte und die Überreste von Kinder-Snacks sammelten. Es war eine Tasche, die mehr über ihr Leben aussagte, als sie je zugeben würde – ein Sammelsurium von Notwendigkeiten und vergessenen Wünschen.

Ihr Mantel war lang, warm und so unscheinbar wie eine graue Wand. Er umhüllte sie wie ein Kokon der Gleichgültigkeit, ein perfektes Symbol für den Schutz, den sie um ihr Herz gebaut hatte.

Insgeheim aber wünschte sie sich, dass ihr Männer wieder hinterherschauen würden. Dass sie unter dem Mantel nichts trug und gelegentlich etwas nackte Haut blitzen ließ, nur um den Männern mal wieder den Kopf zu verdrehen. Ein Fremder, der das sah, so träumte sie manchmal, folgte ihr und nahm sie einfach. Er stellte sich im vollen Bus einfach hinter sie, hob den Mantel und dringt, in ihre natürlich feuchte Muschi, ein. Er fickte sie kurz und lieblos, nur zu seinem Vergnügen, wie ein Objekt. Dann kommt er tief in ihr und steigt an der nächsten Station einfach aus und Clara weiß, weder wie der Mann aussah noch wie er hieß. Es machte sie an, zu wissen, dass er sie wollte und sich einfach nahm, wonach ihm war.

In Wirklichkeit war das natürlich nur ein Kopfkino von ihr. Sie würde sich so nie auf die Straße wagen und sie hatte auch zu viel Angst davor. Es war eine Fantasie. Sie konnte sich auch nicht erklären, warum es sie so anmachte, benutzt zu werden. Das könnte sie auch von ihrem Mann haben. Wahrscheinlich war es der Reiz des unbekannten und des machtlosen. Clara dachte viel darüber nach und sie hatte nicht das Gefühl Devot zu sein, auch wenn ihre Gedanken versuchten anderes zu sagen.

Kapitel 3: „Die Ankunft der Vergangenheit!"

An einem trüben Dienstagnachmittag, als Clara gerade dabei war, die Freuden des Staubwischens zu erleben, klingelte es an der Tür. Es war Jennifer, Claras College-Freundin, die Inkarnation von allem, was Clara nicht war: erfolgreich, stilvoll und scheinbar glücklich. Jennifer, mit ihrer perfekten Frisur und ihrer Designerhandtasche, stand da wie eine lebendige Erinnerung an Claras vergangene Träume.

Die Begrüßung war eine Mischung aus unbeholfenen Umarmungen und gezwungenen Lächeln. Clara führte Jennifer ins Wohnzimmer, das sie hastig aufgeräumt hatte, um den Schein eines geordneten Lebens zu wahren. Sie setzten sich, umgeben von den Relikten eines durchschnittlichen Familienlebens – einem Berg von Zeitschriften, einigen verlorenen Spielzeugen und einem Couchtisch, der bessere Tage gesehen hatte.

Sie begannen, über die alten Zeiten zu reden, über ihre wilden College-Jahre, die Träume, die sie hatten, und die Abenteuer, die sie erlebt hatten. Clara hörte Jennifer zu, wie sie von ihren Reisen, ihrer Karriere und ihrem aufregenden Stadtleben erzählte. Mit jedem Wort wuchs Claras Gefühl der Unzulänglichkeit. Ihre eigenen Geschichten klangen so banal im Vergleich – Geschichten von Elternabenden, Wäschewaschen und dem spannenden Kampf mit dem Staubsauger.

Das Gespräch nahm eine Wendung, als Jennifer fragte:

„Was ist nur aus dir geworden, Clara? Du warst immer die mit den großen Träumen!“

Clara spürte, wie eine Mischung aus Wut, Scham und Resignation in ihr aufstieg. „Was aus mir geworden ist? Ich bin Mutter und Ehefrau geworden, Jen. Ich habe Verantwortungen, nicht jeder kann ein freies, ungebundenes Leben führen.“

Jennifer schien überrascht von Claras Ausbruch.