Sklavin B. – Bellas Erwachen E-Book

Kitty Rogue

• Herausgeber: Kitty Rogue
• Kategorie: Erotik
• Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 84

Veröffentlichungsjahr: 2025

Beschreibung

Bella führt ein geordnetes Leben – äußerlich erfolgreich, innerlich leer. Bis sie eines Tages den Mut fasst, sich bei einer geheimnisvollen BDSM-Agentur zu bewerben. Was als zögerlicher Schritt beginnt, entwickelt sich bald zu einer Reise in die dunkelsten und zugleich erregendsten Tiefen ihrer Seele. Unter der strengen Führung von Meister Damian entdeckt Bella nicht nur ihre devote Seite, sondern auch eine Sucht nach Hingabe, Schmerz und Kontrollverlust. In aufwändigen Prüfungen, sinnlicher Disziplin und körperlicher Grenzerfahrung wird aus der neugierigen Bewerberin langsam eine Sklavin – bereit, sich vollkommen zu unterwerfen. Doch je tiefer sie eintaucht, desto mehr stellt sich die Frage: Wo endet Lust, wo beginnt Abhängigkeit? Ein fesselnder Roman über Selbstfindung, Macht und die unersättliche Sehnsucht nach totaler Erfüllung. Intensiv, explizit, kompromisslos.

Leseprobe

Sklavin B. – Bellas Erwachen

Eine BDSM-Sexgeschichte

von Kitty Rogue

Impressum

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Die Figuren, Ereignisse und Handlungen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Veröffentlichung unter dem Pseudonym: Kitty Rogue Kontakt: [email protected]

Prolog: Bellas Erwachen

Bella saß in ihrem kleinen, gemütlichen Apartment inmitten der Großstadt. Die Geräusche des abendlichen Verkehrs und das Murmeln der Passanten drangen durch die halb geöffneten Fenster herein. Es war ein typischer Dienstagabend, und Bella, Mitte zwanzig, hatte sich gerade von einem langen Arbeitstag erholt. Ihr schwarzes Haar fiel ihr locker über die Schultern, während sie mit einem Glas Wein in der Hand auf ihrem Sofa saß. Ihr Laptop stand auf dem Couchtisch vor ihr, der Bildschirm leuchtete in einem warmen, einladenden Licht.

Heute Abend war jedoch anders. Schon seit einiger Zeit verspürte Bella eine unbestimmte Sehnsucht, eine innere Unruhe, die sie nicht genau definieren konnte. Es war, als ob ein Teil von ihr darauf wartete, entdeckt zu werden. Sie hatte in den vergangenen Monaten immer wieder von einer dunklen Leidenschaft geträumt, die sie gleichzeitig verängstigte und erregte. Etwas, das tief in ihrem Inneren schlummerte und nun an die Oberfläche drängte.

Bella hatte das Gefühl, dass sie nicht mehr länger zögern konnte. Sie nahm einen tiefen Schluck von ihrem Wein und öffnete ihren Laptop. Ihre Finger zitterten leicht, als sie die Worte „BDSM-Agentur“ in die Suchmaschine eingab. Sie hatte von solchen Agenturen gehört, aber nie den Mut gehabt, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen. Doch heute Abend war alles anders. Heute Abend wollte sie sich ihren dunklen Sehnsüchten stellen.

Die Suchergebnisse waren überwältigend. Es gab unzählige Webseiten, Foren und Blogs, die sich mit dem Thema BDSM beschäftigten. Bella klickte auf einen der ersten Links und landete auf der Seite einer exklusiven BDSM-Agentur. Die Webseite war elegant gestaltet, mit Bildern von opulenten Räumen und gut gekleideten Menschen. Es war eine Welt, die gleichzeitig faszinierend und Furcht einflößend wirkte.

Bella scrollte durch die Seite und las die Erfahrungsberichte anderer Frauen, die ihren Weg in die Welt der Unterwürfigkeit gefunden hatten. Ihre Geschichten waren voller Hingabe, Schmerz und letztlich Befreiung. Bella spürte, wie ihr Herz schneller schlug und eine wohlige Wärme sich in ihrem Bauch ausbreitete. Diese Frauen hatten den Mut gefunden, ihre dunklen Leidenschaften zu erkunden und sich vollständig hinzugeben. Könnte sie das auch?

Sie zögerte einen Moment, dann klickte sie auf den Button „Anmeldung“. Ein Formular erschien auf dem Bildschirm, und Bella begann, ihre persönlichen Daten einzugeben. Ihre Hände zitterten, als sie ihre Adresse, Telefonnummer und eine kurze Beschreibung ihrer Wünsche und Grenzen eintrug. Die Worte flossen überraschend leicht von ihren Fingern, als ob sie nur darauf gewartet hätten, endlich ausgesprochen zu werden.

„Ich bin bereit, meine tiefsten Wünsche zu erkunden und meine Grenzen zu testen. Ich sehne mich nach Unterwerfung und Hingabe und bin bereit, mich uneingeschränkt in diese Welt zu stürzen.“

Bella las ihre Worte noch einmal durch, bevor sie schließlich auf „Senden“ klickte. Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte sie, gefolgt von einer Welle der Nervosität. Sie hatte den ersten Schritt gemacht, und es gab kein Zurück mehr. Ihre Reise in die Welt der dunklen Leidenschaft hatte begonnen.

Bella erwachte mit einem leichten Ziehen zwischen ihren Schenkeln. Ihre Erregung war kaum noch zu unterdrücken, ein sehnsüchtiges Kribbeln erfüllte ihren Körper. Die dunkle Leidenschaft, die sie schon so lange in sich spürte, wurde mit jedem Herzschlag stärker. Sie wusste, dass ihr normales Leben ihr auf Dauer nicht mehr genügen würde.

Bella stand auf und betrachtete sich nachdenklich im Spiegel. Ihre Adern pochten vor Verlangen, ihre Haut kribbelte nach Berührungen. Sie musste ihre Grenzen kennenlernen, ihre Sehnsucht nach Unterwerfung stillen.

Der Tag verlief wie jeder andere. Bella ging zur Arbeit, erledigte ihre Aufgaben und führte belanglose Gespräche mit ihren Kollegen. Doch in ihrem Inneren brodelte eine neue Aufregung. Immer wieder ertappte sie sich dabei, wie ihre Gedanken zu der Agentur und den Möglichkeiten, die vor ihr lagen, zurückkehrten. Als sie am Abend nach Hause kam, war sie erschöpft, aber auch neugierig. Sie öffnete ihren Laptop und überprüfte ihre E-Mails. Dort war sie – die Bestätigungsmail der Agentur.

„Herzlichen Glückwunsch, Bella! Ihre Anmeldung wurde erfolgreich bearbeitet. Wir freuen uns, Sie zu einem ersten Gespräch in unserer Agentur begrüßen zu dürfen. Bitte bestätigen Sie Ihren Termin.“

Bellas Herz machte einen Sprung. Sie hatte es wirklich getan. Sie hatte den ersten Schritt in eine neue Welt gewagt. Mit zitternden Händen bestätigte sie den Termin und lehnte sich dann zurück. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie sich vorstellte, was die Zukunft für sie bereithalten könnte.

Bella erwachte am nächsten Morgen mit einem Kribbeln im Bauch. Die Stadt um sie herum war bereits in vollem Gange, aber in ihrem kleinen Apartment herrschte noch Ruhe. Sie schlüpfte aus dem Bett, zog ihren Bademantel an und machte sich auf den Weg in die Küche. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee erfüllte bald den Raum, und Bella nahm sich eine Tasse, bevor sie sich an ihren Küchentisch setzte.

Sie hatte einen Job als Marketingmanagerin in einem mittelgroßen Unternehmen. Ihre Arbeit war fordernd, aber sie genoss die Kreativität und die Herausforderungen, die der Job mit sich brachte. Trotzdem hatte Bella in den vergangenen Monaten das Gefühl gehabt, dass etwas fehlte. Ihre Tage verliefen in geordneten Bahnen, aber es war, als ob ein Teil von ihr darauf wartete, entdeckt zu werden.

Während sie ihren Kaffee trank, schweiften ihre Gedanken zurück zu der Bestätigungsmail der BDSM-Agentur. Sie fragte sich, wie es wohl sein würde, sich vollständig hinzugeben und die Kontrolle abzugeben. Diese Gedanken hatten sie schon lange fasziniert, aber sie hatte sie immer wieder beiseitegeschoben. Jetzt, da sie den ersten Schritt gemacht hatte, konnte sie nicht mehr zurück.

Nachdem sie ihren Kaffee ausgetrunken hatte, machte sich Bella fertig für die Arbeit. Sie zog eine elegante Bluse und eine schlichte schwarze Hose an, schnappte sich ihre Tasche und verließ das Apartment. Auf dem Weg zur U-Bahn-Station dachte sie über die Geschichten nach, die sie auf der Webseite der Agentur gelesen hatte. Frauen, die ihre dunkelsten Wünsche auslebten und dabei Erfüllung fanden. Konnte sie das auch?

Im Büro war es ein ganz normaler Tag. Bella saß an ihrem Schreibtisch und arbeitete an einer neuen Kampagne für einen wichtigen Kunden. Ihre Kollegen kamen und gingen, und es gab die üblichen Gespräche über Projekte und Fristen. Doch in Bellas Gedanken spielte sich etwas ganz anderes ab. Immer wieder stellte sie sich vor, wie es sein würde, sich einem Meister zu unterwerfen und die Kontrolle abzugeben. Die Vorstellung war sowohl beängstigend als auch aufregend.

In der Mittagspause traf sie sich mit ihrer besten Freundin Julia, die in einem Café um die Ecke arbeitete. Julia war eine lebhafte und offene Person, die Bella schon seit der Schulzeit kannte. Sie setzten sich an einen Tisch und bestellten ihre üblichen Getränke.

„Du siehst heute etwas anders aus, Bella. Was ist los?“ fragte Julia und nahm einen Schluck von ihrem Latte.

Bella zögerte einen Moment. Sollte sie ihrer besten Freundin von ihren Plänen erzählen? Sie entschied sich für die Wahrheit. „Ich habe mich gestern bei einer BDSM-Agentur angemeldet“, sagte sie leise und beobachtete Julias Reaktion.

Julia setzte ihren Latte abrupt ab und starrte Bella mit großen Augen an. „Wow, das ist mal was! Was hat dich dazu gebracht?“

Bella erzählte ihr von den dunklen Sehnsüchten, die sie schon seit Jahren verspürte, und wie sie endlich den Mut gefunden hatte, diesen nachzugehen. Julia hörte aufmerksam zu und nickte verständnisvoll.

„Ich finde es toll, dass du das machst, Bella. Es ist wichtig, dass du deine Wünsche auslebst und herausfindest, was dich wirklich glücklich macht. Aber sei vorsichtig, okay?“

Bella lächelte dankbar. „Danke, Julia. Ich weiß, dass es riskant sein kann, aber ich fühle, dass es das Richtige für mich ist.“

Der Rest des Arbeitstages verlief schnell. Bella konnte sich nur schwer auf ihre Aufgaben konzentrieren, da ihre Gedanken immer wieder zu der bevorstehenden Begegnung in der Agentur zurückkehrten. Als sie schließlich Feierabend hatte, machte sie sich auf den Heimweg und freute sich darauf, endlich ihre Neugier zu stillen.

Zu Hause angekommen, zog sie sich bequeme Kleidung an und setzte sich mit einem Glas Wein auf das Sofa. Sie öffnete ihren Laptop und las erneut die Bestätigungsmail. Die Nervosität stieg in ihr auf, aber auch die Vorfreude. Sie wusste, dass dieser Schritt ihr Leben verändern würde.

Kapitel 1: Das Casting

Der Tag des Castings rückte immer näher, und Bella konnte ihre Aufregung kaum noch bändigen. Es war ein sonniger Samstagmorgen, als sie sich auf den Weg zur BDSM-Agentur machte. Sie hatte die Adresse auf ihrem Handy gespeichert und folgte dem Navigationssystem durch die belebten Straßen der Stadt. Die hohen Gebäude und das geschäftige Treiben um sie herum schienen in den Hintergrund zu rücken, während sie sich immer weiter ihrem Ziel näherte.

Die Agentur befand sich in einem eleganten, alten Gebäude, das von außen unscheinbar wirkte, aber eine gewisse Aura des Geheimnisvollen ausstrahlte. Bella betrat das Foyer und wurde sofort von einer freundlichen Empfangsdame begrüßt.

„Willkommen, Bella. Wir haben Sie bereits erwartet. Bitte nehmen Sie Platz, während wir die letzten Vorbereitungen treffen“, sagte die Frau mit einem warmen Lächeln.