DIe wundersame Geschichte des Herrmann Hummelbrumm - Margarethe Alb - E-Book

DIe wundersame Geschichte des Herrmann Hummelbrumm E-Book

Margarethe Alb

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Beschreibung

Hummelmann Herrmann Hummelbrumm wird recht unsanft von der wundervollen Rosenblüte geschubst, auf der er gerade rastet. Zwei Menschenkinder zwängen sich nämlich durch die dornigen Zweige, um zu einer verborgenen Höhle dahinter zu gelangen. Herrmann beobachtet, dass einer der Jungen ein traurig ausschauendes Wesen in den Händen hält. Das haben die doch ganz gewiss entführt? Herrmann muss unbedingt nach dem Rechten sehen. Damit beginnen einige recht wundersame Ereignisse auf der Blumenwiese, die Herrmanns Leben gehörig auf den Kopf stellen. Ein drachentastisches Abenteuer zum Vorlesen und Selberlesen für Kinder ab 5 Jahren und alle Kindgebliebenen.

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Seitenzahl: 19

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Oh, das Leben war so schön. Herrmann Hummelbrumm wälzte sich genüsslich im Blütenstaub, der das Zentrum einer herrlich duftenden Hundsrose bedeckte. Süßer Duft umgab ihn und der feine, goldgelbe Staub puderte seinen schwarz-gelb gestreiften, plüschigen Panzer.

Plötzlich wurde der Zweig des Rosenstrauches, auf dem die so wunderbare Blüte thronte, unsanft beiseitegeschoben.

Entrüstet schnippte Herrmann Hummelbrumm aus der Blüte.

Wer wagt es, ihn in seiner Glückseligkeit zu stören? Hinter den Zweigen des Rosenstrauchs waren Stimmen zu vernehmen.

Da kicherten doch eindeutig diese eigenartigen und ach so nervigen Wesen von nebenan.

Die Honigbienen aus dem Bienenstock vom anderen Ende der Wiese hatten ihm einmal erklärt, dass es sich bei jedem Wesen um sogenannte Menschenkinder handelte. Eine der schlauen Honigsammlerrinnen hatte ihn sogar gelehrt, die Sprache dieser ungehobelten Menschen zu verstehen. Herrmann war seitdem super stolz darauf, zu den Eingeweihten Wiesenbewohnern zu gehören. Jenen seltenen Wesen, die der fremden Sprache der Menschen zu folgen verstanden.

„Roooaaahhhhh! Und jetzt spuckt er Feuer! Er ist der tollste Drache der Welt!“

Zwei kleine Jungs hockten in der verborgenen Höhle, die sich zwischen Rosenstrauch und dem wilden Flieder dahinter gebildet hatte. Eines der Kinder hielt dabei ein fremdartiges Wesen in der Hand. Vor Schreck plumpste Hermann beinahe auf den kahlen Boden. Das Tier in der Hand des Kindes bewegte sich!

Es schlug verzweifelt mit dem Flügeln! Diese Menschenkinder hatten doch glatt ein lebendes Wesen gefangen und hinderten es nun daran, davon zu fliegen!

So nicht.

Hatte Hermann die Kinder bislang akzeptiert, wenn sie sich auf seiner Wiese herumtrieben, war nun eine Grenze überschritten. Sobald es anderen Wiesenbewohnern an den Kragen zu gehen drohte, kannte auch Hermann Hummelbrumm kein Erbarmen mehr.

Stinkesockenwütend flog er ins Zentrum der Höhle und begann die Menschenwesen zu attackieren.

Wieder und wieder brummte er auf deren Nasen zu und tat so als wäre er die gefährlichste Hummel der Welt. Dabei hatte er noch nie ein anderes Lebewesen mit seinem Stachel traktiert.

Eigentlich galt er sogar als die gutmütigste der Wiesenhummeln.