Doppel-Galoppel 3. Zwei und der Pingu-Gei - Chantal Schreiber - E-Book

Doppel-Galoppel 3. Zwei und der Pingu-Gei E-Book

Chantal Schreiber

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Beschreibung

Bald ist es so weit! Fanndis und Jon sollen Kappi und Skoppa, die Helden von Opa Valdis Geschichten, treffen. Doch die Wartezeit birgt viele Möglichkeiten, sich zu streiten, und bevor es endlich losgeht, muss Opa Valdi ein besonders aufregendes Abenteuer erzählen: darüber, wie Kappi und Skoppa den Pingu-Gei kennenlernten und wie sie gemeinsam das Zweibeiner-Müllproblem lösten. Opas Streitmedizin wirkt wie immer Wunder und schon bald stehen die Geschwister Kappi und Skoppa gegenüber. Doch welches Kind gehört eigentlich zu welchem Pony?

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Über dieses Buch

Endlich ist es so weit! Die Geschwister Fanndis und Jon sollen bald Kappi und Skoppa treffen, die jungen Pferde aus den Geschichten ihres Großvaters. Die Wartezeit bis zum Kennenlernen verkürzen die beiden sich mit Streitereien. Da erzählt Opa Valdi den Kindern ein besonders aufregendes Abenteuer: Kappi und Skoppa lernen den Pingu-Gei kennen und lösen mit ihm gemeinsam das Zweibeiner-Müllproblem. Opas Streitmedizin wirkt wie immer Wunder und schon bald stehen Fanndis und Jon den Islandpferden gegenüber. Aber: Welches Pferd gehört zu wem?

 

Das dritte spannende Abenteuer für kleine Pferdefans und Streithähne.

 

 

Für Jodie ♥

Fanndis & Jon

»Hallo, Opa Valdi!«

Fanndis und Jon hocken so dicht vor dem Laptop, als wollten sie zu ihrem Großvater hineinkriechen.

»Hallo, ihr zwei!«

»Jetzt holt ihr bald die Pferde aus dem Hochland, nicht wahr?«, fragt Fanndis aufgeregt.

Opa Valdi nickt. »Morgen ziehen wir los.«

»Und Kappi und Skoppa sind auch dabei?«, fragt Jon.

»Das hoffe ich!« Der Großvater zwinkert seinen Enkeln zu. »Aber bei Kappi und Skoppa kann man nie wissen!«

»Wo bist du gerade?«, fragt Jon seinen Opa.

»In der Küche.« Opa Valdi dreht den Laptop so, dass die Kinder seine Umgebung sehen können. »Ich mache Bratkartoffeln«, erzählt er. »Eure Oma repariert den Traktor. Sie wird hungrig sein, wenn sie fertig ist.«

Jon schließt genießerisch die Augen. »Mnjam, deine Bratkartoffeln sind …«

»… die besten der Welt!«, beendet Fanndis seinen Satz und breitet vor Begeisterung die Arme weit aus. Eine Hand landet dabei in Jons Gesicht.

»Pass doch auf, Fanndis!«, beschwert ihr Bruder sich.

»Ich rede mit den Händen, wie Papa!«, gibt Fanndis zurück. »Ich kann nicht anders.«

»Du willst nur nicht anders!«, knurrt Jon und greift nach Fanndis’ Händen, um sie festzuhalten.

»Gar nicht wahr!« Fanndis weicht aus und schubst ihren Bruder, sodass er beinahe vom Stuhl kippt.

»Warum musst du gleich schubsen?«, beschwert Jon sich und schubst zurück.

Im nächsten Augenblick balgen die beiden sich auf dem Teppich. Als ihnen einfällt, dass sie eigentlich mitten in einer Unterhaltung mit Opa Valdi waren, ist der Bildschirm schon dunkel geworden. Hastig wählt Jon seinen Großvater in Island erneut an.

»Hallo, Opa Valdi!«, ruft er, als sein Großvater wieder auftaucht. »Ich glaube, die Verbindung war plötzlich weg.«

»Oh nein«, antwortet Opa Valdi. »Ich habe aufgelegt. Ich konnte euch nicht mehr sehen. Und dann war da dieses Gezeter und Gekreische. Es klang nach Möwen, die sich um einen Fisch balgen. Das hat mich vom Kochen abgelenkt.«

»Wieso hast du Möwen im Haus?«, fragt Jon verblüfft.

Fanndis rammt ihren Ellbogen in Jons Rippen. »Er meint uns, du Genie. Wir sind die streitenden Möwen.«

»Deshalb musst du nicht schon wieder schubsen …«

»Wenn du so schwer von Begriff bist!«

»Bin ich gar nicht!«

»Bist du doch!«

»Bin ich nicht!«

»Diese Möwen sind heute wirklich lästig«, sagt Opa Valdi und schüttelt den Kopf. »Ich denke, wir telefonieren irgendwann, wenn es ruhiger ist …«

»Nein!«, rufen beide Kinder erschrocken. Und Fanndis fügt hinzu: »Du wolltest uns doch heute wieder von Kappi und Skoppa erzählen!«

»Ja, genau«, meint Jon und lässt die Mundwinkel hängen. »Weil es noch soooo lange dauert, bis wir sie kennenlernen.«

»Es sind nur noch fünf Tage bis zu den Herbstferien«, sagt Opa Valdi lächelnd.

»Das ist viel zu lange!«, stimmt Fanndis ihrem Bruder ausnahmsweise zu. »Da brauchen wir wenigstens noch eine Geschichte!«