Kurt, Einhorn wider Willen 1. Wer möchte schon ein Einhorn sein? - Chantal Schreiber - E-Book
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Kurt, Einhorn wider Willen 1. Wer möchte schon ein Einhorn sein? E-Book

Chantal Schreiber

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Beschreibung

Einhorn-Trend? Voll peinlich, sagt Kurt. Ein nerviger Vogel, eine Prinzessin, die den Prinzen vermöbelt und Kurt, ein widerwilliges Einhorn, das rosa Glitzersternchen und Pupse mit Rosenduft voll peinlich findet – da bleibt kein Auge trocken. Aber was hilft´s, am Ende wird Einhorn Kurt mithilfe von Vogel Trill und den Ninja-Goldfischen die entführte Prinzessin Floh natürlich doch retten, rosa Fell hin oder her.

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Über dieses Buch

Pupse, die nach Rosen duften, ein Fell, das bei Mitgefühl schimmert, und bei jeder Bewegung ein Schauer rosa glitzernder Sterne – wie peinlich! Das findet zumindest Kurt. Ihm passiert all das ständig, denn er ist ein Einhorn. Will aber keins sein. Und für eine Prinzessin-Rettungs-Aktion steht Kurt schon mal gar nicht zur Verfügung. Gelingt es dem vorlauten Vogel Trill, Kurt dennoch dazu zu überreden?

 

Ein außergewöhnlich witziges Vorlesevergnügen für Groß und Klein!

Für Hannah & Christer

1.TRILL

»Hey! Hey, du da!«

Kurt öffnet die Augen und sieht etwas Rot-Grau-Schwarzes davor flattern.

»Oh. Du hast auch noch blaue Augen! Bisschen kitschig.«

»Zieh Leine«, antwortet Kurt.

»Ich wollte nur sehen, ob es echt ist«, sagt der Vogel und nimmt auf Kurts Nase Platz. »Also, ob DU echt bist.«

»Hmpf«, macht Kurt und schüttelt den Kopf, sodass der Vogel durch die Luft gewirbelt wird und sich schließlich auf einem Zweig genau über Kurt niederlässt.

»He«, beschwert er sich. »Das war eben sehr unhöflich!«

»Leute aus dem Schlaf zu reißen, ist auch unhöflich!« Kurt vergräbt sich ein wenig tiefer im hohen Gras und versucht erneut einzuschlafen.

»Wenn man einen guten Grund hat, ist es notwendig, nicht unhöflich.«

Etwas Weißes, Nasses landet mit einem satten »Klatsch« direkt vor Kurts Nase.

Kurt rümpft die Nüstern. »Und dass du eben genau auf mein Kopfkissen gekackt hast, findest du auch nicht unhöflich?«

»Das ist eine Maßnahme für äußerste Notfälle. Ich brauche dich nun mal ganz dringend. Ich bin übrigens Trill.«

Kurt steht auf, streckt sich und stapft los.

»Ist das nicht der Moment, in dem du mir sagst, wie du heißt?«, fragt der Vogel, der neben ihm herflattert.

»Nein«, sagt Kurt. Er hat so was von keine Lust auf diese Unterhaltung.

Der Morgen riecht nach Klee und Tautropfen und Sonne. Zeit fürs Frühstück. Ein Stückchen weiter fängt Kurt an zu grasen.

»Ich weiß schon«, ruft Trill. »Du willst ein Spiel draus machen, stimmt’s? Ich soll deinen Namen erraten, stimmt’s? Was ist, wenn ich ihn errate?«