Friends & Horses, Band 01 - Chantal Schreiber - E-Book

Friends & Horses, Band 01 E-Book

Chantal Schreiber

4,9
8,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Freundinnen für immer - das sind Rosa, Daisy und Iris. Die drei Mädchen verbindet ihre große Liebe zu Pferden und der Spaß am Reiten. Es ist Sommer, und in jeder freien Minute sind die drei mit ihren Pferden draußen unterwegs. So könnte es ewig weitergehen, findet Rosa. Wird es aber nicht. Denn Iris muss mit ihren Eltern wegziehen, schon bald. Als wäre das Leben deshalb nicht schon kompliziert genug, merkt Rosa, dass sich ihre Sandkastenfreundschaft zu Daniel langsam, aber sicher zu verändern beginnt. Was empfindet sie wirklich für ihn? Dann taucht auch noch die Mexikanerin Ollie mit ihrer zauberhaften Stute Chispa im Reitstall auf. Sie ist der Traum jedes Jungen, und auch Daniel scheint ihr gegenüber keineswegs gleichgültig zu sein …

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 235

Bewertungen
4,9 (16 Bewertungen)
15
1
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



 

Chantal Schreiber

Friends & Horses

Schritt, Trab, Kuss

 

Für Gaby und Sonja, die treuesten Testleserinnen auf diesem Planeten

1. Alles wird anders

„Es wäre perfekt gewesen.“ Ich seufze ganz tief.

Daisy und ich haben bei dem Mauerrest angehalten, der von der Grundstückseinfassung noch geblieben ist, um die Pferde ein wenig verschnaufen zu lassen. Wann die Mauer wohl gebaut wurde? Vor sechzig, siebzig, achtzig Jahren? Mittlerweile ist sie an vielen Stellen brüchig oder ganz in sich zusammengefallen und total von Brombeeren und Schlingpflanzen überwuchert. Hier an dieser Stelle war einmal ein großes Tor, und wenn es nach uns geht, kommt da auch wieder eins hin: Ich stelle es mir hölzern und geschwungen vor, wie aus einem alten Western. Und darauf stünde natürlich die Inschrift „3 Blumen Ranch“. Die Mauer könnte ja auch durch einen weiß gestrichenen Holzzaun ersetzt werden, das sähe cool aus und wäre bestimmt nicht so teuer.

„Ein Zaun wäre noch schöner als eine Mauer“, meint Daisy, und ich schüttle nur mit einem kleinen Grinsen den Kopf. So etwas macht sie öfter. Als würde sie auf etwas antworten, was ich nur gedacht habe.

Wir schirmen beide gleichzeitig unsere Augen gegen die Sonne ab und schauen hinauf zu dem seit Jahrzehnten unbewohnten Haus. Meine Uroma war die Letzte in meiner Familie, die es noch bewohnt erlebt hat. Der frühere Besitzer hatte wohl eine Schwäche für Südamerika und wollte sich hier seinen Traum von einer Hazienda verwirklichen.

Das Haus hat die Zeit besser überstanden als die Einfriedung. Eine Zeit lang wurde wohl noch jemand bezahlt, der es instand gehalten hat. Ein riesiges Anwesen, ursprünglich aus schneeweißem Mauerwerk mit rotem Ziegeldach, großzügigen Treppen, Innenhöfen, Terrassen mit Säulengängen.

Als Kinder haben Daniel und ich ganze Tage hier zugebracht, Verstecken und Vater-Mutter-Kind gespielt (die schwerreiche Variante) und später neue Abenteuer für Zorro erfunden. Natürlich verbotenerweise, immerhin ist es ja Privatbesitz, auch wenn keiner weiß, wem es mittlerweile eigentlich gehört. Damals waren wir noch die „Flusszwillinge“ für die Nachbarn. Daniel ist ein Jahr älter, aber die längste Zeit waren wir gleich groß und immer halb nackt und braun gebrannt. Mit den aschblonden, von der Sonne gebleichten Haaren sehen wir auf alten Fotos wirklich fast aus wie Zwillinge oder zumindest wie Geschwister. Unsere Augenfarbe unterscheidet sich allerdings: Daniels Augen haben ein ganz helles, eigenwilliges Blau, meine dagegen sind blau-grün-grau mit braunen Sprenkeln und sehen immer anders aus, je nachdem, welche Farbe ich gerade trage. Ich nenne es „matschfarben“, denn es erinnert mich an das, was passiert, wenn im Malkasten alle Farben ineinanderlaufen. Meine Freundinnen protestieren, wenn ich das sage, aber das müssen Freundinnen ja auch.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!