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Was sich die kleine Lydia mehr als alles andere wünschte. Seit ihre Lehrerin Almut Rainer nicht mehr da ist, macht die Schule gar keinen Spaß mehr, denkt die kleine Lydia wieder einmal und seufzt herzerweichend. Die neue, Frau Magister Anna Carola Laimer-Finkel, kann sie nicht leiden - niemand kann das. Denn Frau Laimer-Finkel ist furchtbar streng, und den komischen Namen kann sich Lydia auch nicht merken. Frau Rainer hingegen hatte alle ihre Schüler lieb. "Mein Herz geht auf, wenn ich euch endlich wiedersehe", hat sie immer zur Begrüßung gesagt. Kurz vor Weihnachten schließlich hat Lydia eine hervorragende Idee: Sie schreibt einen Brief an den Weihnachtsmann und bittet ihn darum, dass er ihr ihre alte Lehrerin wieder zurückbringt. Dass sie mit diesem Brief eine ganze Kette von wundervollen Ereignissen auslöst, kann sie in dem Moment natürlich selbst noch nicht ahnen ...
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Seitenzahl: 112
Veröffentlichungsjahr: 2013
Cover
Impressum
Lieber Weihnachtsmann …
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock/Fotoksa
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5009-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Lieber Weihnachtsmann …
Was sich die kleine Lydia mehr als alles andere wünschte
Seit ihre Lehrerin Almut Rainer nicht mehr da ist, macht die Schule gar keinen Spaß mehr, denkt die kleine Lydia wieder einmal und seufzt herzerweichend. Die neue, Frau Magister Anna Carola Laimer-Finkel, kann sie nicht leiden – niemand kann das. Denn Frau Laimer-Finkel ist furchtbar streng, und den komischen Namen kann sich Lydia auch nicht merken. Frau Rainer hingegen hatte alle ihre Schüler lieb. „Mein Herz geht auf, wenn ich euch endlich wiedersehe“, hat sie immer zur Begrüßung gesagt.
Kurz vor Weihnachten schließlich hat Lydia eine hervorragende Idee: Sie schreibt einen Brief an den Weihnachtsmann und bittet ihn darum, dass er ihr ihre alte Lehrerin wieder zurückbringt. Dass sie mit diesem Brief eine ganze Kette von wundervollen Ereignissen auslöst, kann sie in dem Moment natürlich selbst noch nicht ahnen …
Es war einer der ersten Tage im Dezember, der Himmel war grau verhangen, und vereinzelt fielen Schneeflocken auf die stacheligen grünen Hecken im Park, als sie ihn zum ersten Mal sah.
„Oh!“
Lydia blieb in einiger Entfernung stehen und betrachtete die unverhoffte Erscheinung sehr aufmerksam von oben bis unten. Jede Einzelheit erfasste sie mit großen, staunenden Augen. Keine auch noch so winzige Kleinigkeit entging ihr.
Als sie damit fertig war, kam sie zu dem Ergebnis, dass es sich nicht bloß um eine Sinnestäuschung und auch nicht bloß um jemanden handelte, der sich verkleidet hatte.
Hatte er auch gar nicht, denn weder trug er eine dieser roten Filzmützen mit weißem Plüschrand und einer weißen Bommel, noch konnte Lydia eines dieser Kissen entdecken, von denen bei den Kaufhausweihnachtsmännern manchmal ein Zipfel zwischen dem Gummizug der roten Hose und dem roten Oberteil hervorlugte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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