Drei Meter bis zum richtigen Mann - Topaz Hauyn - E-Book

Drei Meter bis zum richtigen Mann E-Book

Topaz Hauyn

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Beschreibung

Lydia wünscht sich eine richtige Familie und eigene Kinder. Sie glaubt ihren Traummann gefunden zu haben. Auch, wenn der Mann, welcher gerade einen Salto vom Ein-Meter-Brett macht, ihr zuzwinkert. Ihr Freund vermutet sofort, dass Lydia fremdgeht. Nur, weil sie im Freibad einer Gruppe Männer beim Saltos springen zugeschaut hat. Wer würde akrobatischen Vorstellungen nicht staunend zuschauen? Wird Lydia ihren toxischen Freund behalten, oder lieber die Chance auf einen freundlicheren Mann ergreifen? Eine sommerliche, romantische Kurzgeschichte.

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Veröffentlichungsjahr: 2023

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Drei Meter bis zum richtigen Mann

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Drei Meter bis zum richtigen Mann

Der bedeckte Himmel sprach nicht dafür heute Nachmittag ins Freibad zu gehen. Genau sowenig wie die dunklen, nassen Ecken auf der Straße, in denen sich sonst Pfützen bildeten. Immerhin war die Gewitterwarnung von der Wettervorhersage im Internet verschwunden und der Regen hatte aufgehört. Es war warm genug, dass der Großteil der Straßen bereits getrocknet war. Als hätte es keinen Regen gegeben.

Lydia konnte nicht glauben, dass Hans ihre Verabredung im Freibad nicht abgesagt, oder wenigstens einen anderen Ort vorgeschlagen hatte. Sie entschuldigte das damit, dass Hans ein Gewohnheitsmensch war. Einer, der sich nicht gerne überraschen ließ. Das war schließlich eine gute Eigenschaft, diese Verlässlichkeit. Es war genau das, wonach sie bei ihrem zukünftigen Ehemann suchte!

»Wir können uns unter der überdachten Sitzfläche des Cafés unterhalten, falls das Becken wirklich geräumt wird«, hatte Hans vorhin geschrieben.

So als würde er das Gewitter nicht ernst nehmen.

Lydia nahm ein Gewitter ernst.

Schließlich hatte sie schon in der Grundschule gelernt, dass man bei Gewitter besser drinnen blieb. Sie wollte nicht draußen sein, schon gar nicht im Wasser. Die Naturgewalten, die sich in einem Gewitter entluden, ängstigten sie.

Trotzdem war sie jetzt hier. Wegen Hans. Weil sie sich nach einem verlässlichen Ehemann sehnte, mit dem sie eine Familie gründen konnte.

Sie zahlte ihren Eintritt und hob ihre Tasche mit Handtuch, Picknick und Getränken wieder auf ihre Schulter. Sie wollte ihn nicht verärgern. Immerhin waren sie ein Paar und liebten sich. Manchmal musste man eben ein bisschen aus der eigenen Komfortzone herauskommen und auf den anderen zugehen. Das sagten alle Ratgeber.

»Du musst deine Wünsche aussprechen«, erklang in Lydias Erinnerung die Stimme ihrer besten Freundin Karen. »Zu einer Beziehung gehören zwei gleichberechtigte Partner. Gleichberechtigung heißt, dass auch der andere Rücksicht nimmt!«

Schnell schob Lydia den Gedanken weg.

Laut Karen nahm sie sich zu sehr zurück und achtete überhaupt nicht auf ihre eigenen Bedürfnisse. Das sagte Karen jedes Mal, wenn Lydia einen neuen Freund fand. Leider war bisher aus keiner Beziehung etwas dauerhaftes geworden. Das bestärkte Lydia darin, Hans jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Ihrer Meinung nach hatte sie das bisher einfach noch nicht gut genug gemacht. Natürlich gab sie Hans viel Raum in ihrer Beziehung. Vielleicht auch ein bisschen mehr, wie sich selbst, aber immerhin war er ihr Partner und endlich die große Liebe ihres Lebens. Da war sie sich ganz sicher, wie sie Karen immer wieder sagte.

Lydia wollte nicht länger alleine leben. Sie wünschte sich einen Mann und Kinder. Eine richtige Familie. Sie wollte, dass es mit Hans endlich klappte.

Warm und frisch wehte der Wind den Duft von feuchtem Gras, Freibadwasser und frittierten Pommes Frittes über die Liegewiese zur Kasse herüber und über Lydias nackte Arme und Beine zu ihrer Nase.

Sie hatte ihren Badeanzug bereits Zuhause angezogen. Sie trug darüber ein dünnes, weißes T-Shirt und eine kurze, beige Hose. Beides konnte sie schnell ausziehen und ein paar Runden schwimmen, bevor sie sich mit Hans ins Café setzte und einen Eiscafé trank oder ein Eis aß.

---ENDE DER LESEPROBE---