Eine Hure zum Diskontpreis - Lacey Siders - E-Book

Eine Hure zum Diskontpreis E-Book

Lacey Siders

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Beschreibung

Entweder bezahlt sie bald ihre Schulden, oder sie kann sich überlegen, wo sie in Zukunft wohnt. Seine Geschäfte gehen gut, bis jetzt hat es irgendwie mit ihm geklappt - und an diesem Tag überrascht er sie mit einem speziellen Angebot. Doch dafür wird sie zu einer Hure zum Diskontpreis ...

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Seitenzahl: 38

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Eine Hure zum Diskontpreis

TitelseiteInhaltKapitel IKapitel IIKapitel IIIKapitel IVKapitel VKapitel VIKapitel VIIAnhangImpressum

Lacey Siders

Eine Hure zum Diskontpreis

Erotik

Inhalt

Entweder bezahlt sie bald ihre Schulden, oder sie kann sich überlegen, wo sie in Zukunft wohnt. Seine Geschäfte gehen gut, bis jetzt hat es irgendwie mit ihm geklappt – und an diesem Tag überrascht er sie mit einem speziellen Angebot. Doch dafür wird sie zu einer Hure zum Diskontpreis …

Kapitel I

Wie lange wollte der sie noch ignorieren? Sein ein paar Minuten saß Verena nun schon vor seinem Schreibtisch, während dieser Mann herumkramte und immer wieder etwas nachsah. Sicher war etwas mit seinen Immobilien gerade wichtiger als sie. Dabei hatte dieses Kribbeln fast schon aufgehört, nun spürte sie es wieder. Ihre Hände begannen zu schwitzen, und sie studierte das Licht, das in schmalen Streifen von draußen in das Büro fiel. Sie blickte zur Tür, wieder zu ihm – und er sah sie an.

„Ja, worum geht es?“, sprach er sie an.

„Wie schon gesagt, es geht um …“

„Ach ja … ja, wenn es finanziell wirklich knapp wird, meine Dame …“

„Ja?“

„Da gäbe es schon ganz gute Möglichkeiten. Die Frage ist nur …“

Dieses Kribbeln wurde noch stärker. Vielleicht lag es daran, wie er es ausgesprochen hatte, ohne sie direkt anzusehen. Bevor sie zu ihm aufgebrochen war, hatte sie sich alle möglichen Antworten überlegt. Oder was sie ihn fragen sollte. Aber nun war alles weg. Wahrscheinlich sollte sie gleich was unterschreiben und er würde irgendwas drehen, bei seinen sauberen Vermietungen. Oder ihr von seinen „Geschäftspartnern“ erzählen, und wie er das alles geschafft hatte.

Für den Moment versuchte sie, ihre Blicke wieder vom Schreibtisch abzuwenden. Die Regale waren gleichmäßig mit verschiedenen Dingen vollgeräumt, ohne überzuquellen. Es gab sogar eine bequeme Sitzgelegenheit mit einem Couchtisch. Ja, sie sollte wirklich bald Geld auftreiben. Aber sie hätte heute in der Apotheke nach Baldrian fragen sollen, oder was es da gab.

„Ich habe da etwas in Aussicht“, entgegnete sie. „Das könnte vielleicht in drei, vier Wochen etwas werden. Aber ich habe eben gehört …“

„Ja, da haben Sie richtig gehört, meine Dame.“

„Und wie wäre das dann genau, ich meine diese Möglichkeiten …?“

Er ließ seinen Blick gemächlich in alle Richtungen wandern, stand auf, und zog die Vorhänge weiter vor. An der Helligkeit im Raum änderte das an diesem bewölkten Tag nicht viel. Außer einer Seitenstraße, wo nicht sehr viel los war, gab es draußen nicht viel. Das Haus, in dem sie im oberen Stockwerk wohnte, lag nicht sehr weit entfernt. Warum war sie überhaupt in diese Gegend gezogen? Alles hätte besser sein sollen, ihre Finanzen, alles. Aber vernünftigen Mann hatte sie in den letzten Monaten keinen getroffen, und dann war auch noch ständig ihr Konto überzogen. Bis sie von ihm gehört hatte.

Er richtete seinen Blick zur geschlossenen Tür und … begann damit, sein Hemd aufzuknöpfen. Sie sah nochmals hin und konnte den Mund nicht sofort schließen. Der meinte das ernst, was ihr gerade so in den Sinn gekommen war! Etwas, das sie fast schon angedeutet hätte und irgendwie klar gewesen war. Aber nach dem zweiten Hemdknopf hielt er inne. War er nun verheiratet und seine Frau nie da? Oder wie war das bei ihm wohl genau? Und wie …?

„Das ist jetzt vielleicht etwas direkt“, sagte er und trat nach vorne, „aber der Vorschlag ist recht einfach. Sie können das natürlich völlig frei entscheiden, und sonst, ja … natürlich werden bei mir nur Zimmer vermietet.“

„Und wo …?“

„Bitte“, lachte er. „Ja, es gibt wirklich welche. Aber an sich geht es bei mir mehr um … Verwaltungstätigkeiten.“

„Äh.“

„Ich verwalte die … Verdienstmöglichkeiten, und am Ende ist es für alle sehr lukrativ und gar nicht so schwer. Na?“

„Ja, aber jetzt …?“

„Wonach sieht es denn jetzt aus? Also?“

Verena schluckte und versuchte, das dumpfe Gefühl in ihr zu verdrängen. War dieser Typ, von dem alle geredet hatten, tatsächlich ein … Zuhälter? Gab es die wirklich? Warum konnte sie nicht selbst irgendwas finden, wo sie genug verdiente? Sie sah ihm halb direkt in die Augen – und er setzte sein Tun fort. Aber wahrscheinlich hatte er sie schon durchschaut – und kannte sogar ihre Vergangenheit.

Sie dachte an das eine Mal, wo sie auf dieses Taschengeld-Angebot eingestiegen war. Bei diesem Mann, der eben ein wenig aufdringlich gewesen war, aber finanziell potent ausgesehen hatte. Na ja, und sie eben attraktiver als andere Frauen. Vielleicht hätte sie an diesem Tag weniger trinken und nicht diese Bemerkung mit den 100 Euro machen sollen. Warum nicht gleich 120, hatte er geantwortet?