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An den richtigen Orten sieht sie sich gern einmal nach Abenteuern um - und ihr Mann weiß davon. Doch sie muss ihm dann auch in allen Details davon berichten, und er möchte später vielleicht auch zuschauen. Einen heißen Typen hat sie schon gesehen, aber da gibt es vielleicht ein Problem ...
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Seitenzahl: 37
Veröffentlichungsjahr: 2022
An den richtigen Orten sieht sie sich gern einmal nach Abenteuern um – und ihr Mann weiß davon. Doch sie muss ihm dann auch in allen Details davon berichten, und er möchte später vielleicht auch zuschauen. Einen heißen Typen hat sie schon gesehen, aber da gibt es vielleicht ein Problem …
Rebecca trat aus der Garderobe und hing immer noch diesen Gedanken nach, ob er das wirklich ernst gemeint hatte. Fast wäre es aus gewesen, hatte sie gedacht, und dann so eine Ansage. Aber sie kannte sein Lächeln lange genug, und das sagte ihr, dass er es wirklich so gemeint hatte.
Wegen des Pools kamen die meisten wohl nicht unbedingt an diesen Ort. Aber sie sollte dann eine Runde schwimmen. Sicher begegnete sie dabei wieder einem heißen Typen, so wie beim Eingang. Ja, hier waren so einige heiße Männer unterwegs – blöderweise mit weiblicher Begleitung. Sie entdeckte einen Wegweiser und überlegte, ob es an der Bar nicht noch einfacher war. Um diese Zeit konnte sie dort einfach einen Smoothie bestellen, schärfere Sachen gab es später.
Noch besser, sie sah sich erst einmal bei den Duschen um. Wenn dann irgendwann ein athletischer Mann durch das Wasser pflügte und allein hier war, konnte er sicher auch noch ganz andere Sachen. Sie entdeckte noch einen Wegweiser – und das hier schien es zu sein. War das nun nach Geschlechtern getrennt oder nicht?
Sie öffnete die Tür – und ein komplett nackter, athletischer Mann stand mitten im Raum! Einen anderen sah sie unter einer der Duschen. Oh, bei den anderen waren auch welche. Noch schien sie niemand aufgefallen zu sein. Nur ein bisschen wollte sie ihren Blick noch auf diesen einen Typen gerichtet zu lassen. Das war doch der von vorhin, und hatte ihn nicht jemand Felix genannt? Seine männliche Ausstattung hing zwar völlig schlaff herunter, wie von der Seite ungefähr zu sehen war, hatte aber auch in diesem Zustand eine eindrucksvolle Größe.
Es gab doch hier einen gemischten und einen getrennten Teil, oder? Dann war sie wohl in den gemischten geraten, wo gerade keine Frauen anwesend waren. Trotzdem fühlte sie sich ziemlich fehl am Platz und drehte lieber um. Hatte dieser Felix etwas gemerkt und ihr nachgeblickt? Egal, schnell weg. Aber dieses Kribbeln, dass beim ersten Blick auf seine volle Pracht aufgekommen war, verschwand nicht. Wie er wohl … in ganz voller Pracht aussah? Angespannter? Was für ein geiler Hengst!
Sie setzte sie sich erst einmal auf eine Bank und atmete tief durch. Immerhin, so wie sie das mitbekommen hatte, hätte sie ruhig einige Schritte in den Raum machen könnten. Wer ihr an einem Ort wie diesem laut nachpfiff, bekam womöglich Hausverbot. Sie hätte ganz einfach allen ruhig zulächeln können. Die Damenduschen waren vielleicht für Frauen, die ihre Ruhe haben und nicht gleich ein Abenteuer erleben wollten. Nicht für welche, die einen Mann zuhause sitzen hatten und hier auf der Suche nach einem Abenteuer waren. Oder die Möglichkeiten dafür erkunden wollten. Ihrer ahnte doch sicher ohnehin alles und war vielleicht auch wo unterwegs. Oder hatte beim Gedanken an ihr Abenteuer schon für sich selbst losgelegt.
Vielleicht würde er diesen Typen einladen und ihn bitten, sie vor seinen Augen durchzunehmen. Als sie zum ersten Mal von solche Vorlieben gehört hatte, war sie beinahe schockiert. Aber jetzt wurde ihr bei diesem Gedanken immer heißer. Sollte er doch, wenn sie schon nach einem passenden Mann Ausschau halten durfte. Er hatte nur ausgesprochen, dass sie ruhig hierherkommen und sich umsehen konnte, aber …? Ihre Gedanken beruhigten sich nicht, und sie sah mitten in diesem Duschraum eine Massenorgie. Dieser potente Hengst stand direkt vor ihr – und sein hartes Ding ragte steil in die Luft. Wahrscheinlich konnte er gut damit umgehen.
Einfach nur so in seiner Nähe bleiben, ganz zufällig, das war doch ein guter Plan. Ganz zufällig ging sie an Felix vorbei, als er sich womöglich schon zur Garderobe aufmachen wollte.
„Oh, nicht schlecht“, sagte sie und meinte seine kräftigen Oberarme.
Verdammt, was hatte sie sich gerade gedacht? Fielen ihr keine anderen Sprüche ein? Noch vor einer Reaktion von ihm zuckte sie leicht zusammen. Er drehte sich zu ihr und lächelte ihr zu – und ihre Anspannung lockerte sich.
„Na ja, ich möchte mich schon ein bisschen in Form halten“, antwortete er.
„Vielleicht ist das eine blöde Frage, aber … wir könnten dann nachher an der Bar ruhig einmal …“
„Würde ich schon, aber ich muss dann leider bald aufbrechen.“
„Oh.“
„Aber nächste Woche um die Zeit bin ich wieder da.“
„Wirklich?“
„Ja.“