Vom Geschäftsmann für eine Hure gehalten - Lacey Siders - E-Book

Vom Geschäftsmann für eine Hure gehalten E-Book

Lacey Siders

0,0
2,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Dieser Mann taucht nicht auf - und jetzt steht sie hier auf der Straße wie eine Hure. Zumindest denkt das dieser Geschäftsmann, oder was immer er ist und von ihr will. Aber schlecht sieht er nicht aus - und sie lässt sich auf ihn ein. Doch er meint alles ernst, sehr ernst.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 38

Veröffentlichungsjahr: 2022

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Vom Geschäftsmann für eine Hure gehalten

TitelseiteInhaltKapitel IKapitel IIKapitel IIIKapitel IVKapitel VAnhangImpressum

Lacey Siders

Vom Geschäftsmann für eine Hure gehalten

Erotik

Inhalt

Dieser Mann taucht nicht auf – und jetzt steht sie hier auf der Straße wie eine Hure. Zumindest denkt das dieser Geschäftsmann, oder was immer er ist und von ihr will. Aber schlecht sieht er nicht aus – und sie lässt sich auf ihn ein. Doch er meint alles ernst, sehr ernst.

Kapitel I

Seit zwanzig Minuten oder so stand Patricia nun schon hier. Sie hatte sich noch hierher gehetzt, war sogar früher da gewesen – und jetzt tauchte er nicht auf. Wieder sah sie nach der Zeit, und vielleicht … nein. Langsam wurde es kühl, und sie hätte doch mehr als dieses knappe Höschen anziehen sollen. Das gefiel ihr eben, auch wenn sich wohl gerade wieder jemand nach ihr umgedreht hatte. Aber sie hätte doch diesen Rock anziehen sollen. Ein weiteres Mal sah sie sich um, aber da war kein Mann, auf den die Beschreibung vielleicht passte.

Vielleicht hätte er dann in dieses Hotel dort drüben gehen wollen. Zuerst an die Bar – und dann vielleicht auf ein Zimmer. Alle paar Minuten war dort jemand hineingegangen oder auf die Straße getreten. Wie hatte der Typ das jetzt genau gemeint? Er hatte ihr geschrieben, dass da schon etwas ginge und er da was kannte. Ja, und sie hatte so ein Kribbeln gespürt und war darauf eingestiegen. Es sah aber nicht danach aus, als gäbe es die Zimmer dort stundenweise zu mieten. Das war vielleicht besser so.

Sie blickte nochmalsauf ihr Handy und dachte daran, es jetzt wirklich aufzugeben. Sollte sie ihm schreiben und hoffen, dass er doch noch reagierte? Oder hatte er ihre Nummer schon gesperrt? Ach, und so kalt war es doch nicht. Beinahe fühlte es sich an wie ein lauer Sommerabend. Alles stand in voller Blüte und in sattem Grün – und sie stand herum wie eine Straßenhure. Vielleicht hatte er wirklich gemeint, ihr ein „Trinkgeld“ zu geben – wo wäre dann der Unterschied?

Sollte sie wirklich nach Hause fahren oder sich vielleicht mit irgendeinem Typen zufriedengeben? Männer hatten ihr in den letzten Tagen genug geschrieben – aber nur wenige davon sich wirklich Mühe gegeben. Da konnte sie gleich den nächstbesten fragen, ob er mit ihr ins Bett wollte. Vielleicht sollte sie noch zwei, drei Minuten hier warten … nein. Sie stellte sich vor, wer dieser Typ wohl war. Dass es bei ihm auch härter sein konnte, hatte er angedeutet. Klar, und der hatte wahrscheinlich nur herumfantasiert, um nun einen Rückzieher zu machen.

Sie sollte endlich nach Hause gehen, zurück in ihre Wohnung. So lange sie die noch hatte. Schon wieder spazierte jemand an ihr vorbei und sah sie an. Der bemühte sich dabei vielleicht, sich nichts anmerken zu lassen. Aber klar, so wie Patricia hier stand, ging sie wirklich beinahe als käufliche Dame durch. Obwohl die sonst ein paar Straßen weiter zu finden waren. Solche Sachen gefielen ihr eben! In diesem Club war sie einmal von jemand auf diese ganz besondere Weise angesehen worden. Nicht so in der Richtung „Darf ich dich auf was zu trinken einladen?“, sondern er hatte ihr vielleicht ein besonderes Angebot machen wollen.

Immer wieder dachte sie an diese Sache vor vielleicht drei Wochen. Das Treffen an diesem Tag hätte natürlich ganz privat sein sollen – oder fast. Aber wenn dieser Spinner nicht auftauchte, sollte er es sich eben selbst machen! Ihr würde auch sonst nichts übrigbleiben, wie es aussah. Sie spielte mit dem Gedanken, ob sie nicht hier jemand ansprechen sollte … nein, wie sah das denn aus? Ach, einfach gemütlich hinlegen, ein bisschen herumspielen … konnte auch sehr viel für sich haben.

*

Sebastian fluchte laut. Hoffentlich hatte das gerade niemand gehört, und es hätte noch lauter sein können. Die Sache war vor dem Treffen praktisch schon eingefädelt gewesen, und dann ließ ihn diese Verräterin sitzen! Was war nur aus der Welt geworden? Nun ja, dann musste er sich eben eine andere suchen. Vorher wollte er aber was trinken gehen, zumindest einen anständigen doppelten Whisky in einer anständigen Bar. Noch einmal sah er nach, ob ihm diese Frau vielleicht doch noch eine Nachricht geschrieben hatte. Nein, da war nichts. Erst herumreden und sich dann nicht mehr melden, klar. Nein, die war sowieso nicht gut genug für ihn!