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„Die Synthese des Yoga“ hat fünf Abschnitte: [1] Einleitung – Die Bedingungen der Synthese (46 Seiten); [2] der Yoga der göttlichen Werke (232 Seiten); [3] der Yoga des integralen Wissens (256 Seiten); [4] der Yoga der göttlichen Liebe (62 Seiten) und [5] der Yoga der Selbstvervollkommnung (356 Seiten). „Die Synthese des Yoga“ erschien zuerst in siebenundsiebzig monatlichen Teilen in der philosophischen Zeitschrift Arya, beginnend mit ihrer ersten Ausgabe im August 1914 und bis zu ihrer letzten im Januar 1921. Als der Arya im Januar 1921 seine Publikation einstellte, blieb er unvollständig. Im Laufe des Jahres 1932, möglicherweise auch etwas früher oder später, nahm Sri Aurobindo eine umfassende Überarbeitung von „Die Synthese des Yoga“ vor, um sie als Buch zu veröffentlichen. Zu dieser Zeit überarbeitete er alle Kapitel des „Yoga der göttlichen Werke“ und neun Kapitel des „Yoga des integralen Wissens“. In den 1940er Jahren überarbeitete er den gesamten ersten Teil von „Die Synthese des Yoga“, während er ihn für die Veröffentlichung vorbereitete. Andere Teile des Buches wurden jedoch nie von ihm überarbeitet. Sri Aurobindos Notiz in der letzten Ausgabe des 4. Jahrgangs von Arya gibt eine Vorstellung von seiner Absicht, „Die Synthese des Yoga“ zu schreiben, und von seinem Gesamtplan für das Werk. Wir geben hier einen Auszug wieder. „Die Wahrheit der Philosophie ist nur von theoretischem Wert, wenn sie nicht gelebt werden kann, und deshalb haben wir in der „Synthese des Yoga“ versucht, eine synthetische Sicht der Prinzipien und Methoden der verschiedenen Linien der spirituellen Selbstdisziplin und der Art und Weise, wie sie zu einem integralen göttlichen Leben in der menschlichen Existenz führen können, darzustellen. Aber dies ist eine individuelle Selbstentwicklung, und deshalb war es notwendig, auch zu zeigen, wie sich unser Ideal im sozialen Leben der Menschheit verwirklichen kann. In der „Psychologie der sozialen Entwicklung“ haben wir aufgezeigt, wie diese Wahrheiten die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft beeinflussen. Im „Ideal menschlicher Einheit“ haben wir die gegenwärtige Tendenz der Menschheit zu einer engeren Vereinigung aufgegriffen und versucht, ihre Tendenzen zu würdigen und aufzuzeigen, was ihnen noch fehlt, damit eine wirkliche menschliche Einheit erreicht werden kann.“ (Sri Aurobindo) Er schrieb an einen Schüler im Jahr 1936: „Jede Seite des Yoga wurde [in „Die Synthese des Yoga“] mit all ihren Möglichkeiten gesondert behandelt, und es wurde ein Hinweis gegeben, wie sie sich treffen, so dass jemand, der vom Wissen ausgeht, auch Karma und Bhakti verwirklichen kann und das auf jedem Pfad. Es war beabsichtigt, bei der Fertigstellung des Abschnitts über den Yoga der Selbstvervollkommnung einen Weg vorzuschlagen, auf dem alle miteinander kombiniert werden könnten, aber dieser wurde nie geschrieben.“ (Sri Aurobindo) In diesem Buch veröffentlichen wir eine Auswahl von Passagen aus „Die Synthese des Yoga“, die zwar nicht vollständig repräsentativ für das gesamte Buch sind, aber besonders für Yoga-Schüler hilfreich sein könnten.
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Veröffentlichungsjahr: 2022
Omsriaurobindomira
ALLES
LEBEN
IST
YOGA
All life is Yoga. – Sri Aurobindo
Sri Aurobindo
SRI AUROBINDO
DIGITAL EDITION
BERCHTESGADENER LAND
www.sriaurobindo.center
© Copyright 2025
Herausgeber
AURO MEDIA
Verlag und Fachbuchhandel
Wilfried Schuh
Deutschland
www.auro.media
eBook Design
SRI AUROBINDO DIGITAL EDITION
Deutschland, Berchtesgaden
Einführung in „Die Synthese des Yoga“
Auszüge aus den Werken von
Sri Aurobindo
Zweite Auflage 2025
ISBN 978-3-96387-103-0
© Fotos und Textauszüge
Sri Aurobindos und der Mutter:
Sri Aurobindo Ashram Trust
Puducherry, Indien
Blume auf dem Cover:
Coffea. Weiß.
Die von der Mutter gegebene spirituelle Bedeutung:
Vollkommener Pfad
Für jeden ist es der Pfad, der am schnellsten zum Göttlichen führt.
Überall auf der Welt wächst das Interesse an Spiritualität und Yoga. Man kann eine zunehmende Suche nach dem wahren Sinn und Zweck des Lebens erkennen, eine Suche nach tieferen Lösungen für die Probleme, mit denen wir alle konfrontiert sind, und man kann eine zunehmende Bemühung beobachten, am evolutionären Wandel und Fortschritt der Menschheit beitragen zu wollen.
Bei dieser Suche und Bemühung wenden sich immer mehr Menschen an Sri Aurobindo und die Mutter, um Führung und Kraft zu finden. Aber in den umfangreichen Werken Sri Aurobindos und der Mutter wissen wir oft nicht, wo wir Antworten auf unsere Fragen finden können. Aus diesem Grund haben wir zu bestimmten Themen des alltäglichen Lebens einfache Auszüge aus ihren Werken zusammengetragen, die für die Sadhana eine praktische Orientierung im Alltag geben sollen, denn wahre Spiritualität bedeutet nicht, sich vom Leben abzukehren, sondern das Leben mit einer Göttlichen Vollkommenheit zu vollenden.
Diesbezüglich sagte die Mutter:
„Sri Aurobindo sollte nicht nach Büchern studiert werden, sondern nach Themen – was er über das Göttliche, die Einheit, die Religion, die Evolution, die Erziehung, die Selbstvervollkommnung, das Supramental, usw. gesagt hat.“ (CWM Vol. 12, p. 206)
Bei einer anderen Gelegenheit sagte sie:
„Wenn du wissen willst, was Sri Aurobindo zu einem bestimmten Thema gesagt hat, musst du zumindest alles lesen, was er zu diesem Thema geschrieben hat. Man wird dann sehen, dass er die widersprüchlichsten Dinge gesagt zu haben scheint. Aber wenn man alles gelesen und ein wenig verstanden hat, sieht man, dass all die Widersprüche sich ergänzen und in einer integralen Synthese geordnet und geeint sind.“ (CWM Vol. 16, pp. 309-10)
Unsere Titel aus der Reihe ALLES LEBEN IST YOGA sind ein Versuch, etwas mehr Klarheit über ein bestimmtes Thema zu gewinnen und so vielleicht unsere persönlichen Bemühungen in die richtige Richtung zu lenken. Denn Sri Aurobindo sagt:
„Es ist stets wünschenswert, sich in die richtige Richtung zu bemühen; selbst wenn man scheitert, bringt das Bemühen ein bestimmtes Ergebnis und ist niemals verloren.“ (CWSA Vol. 29, p. 87)
Die Übersetzung der Textstellen von Sri Aurobindo erfolgte aus dem ursprünglichen Englisch, während die meisten Passagen der Mutter bereits Übersetzungen aus dem Französischen waren. Fast alle Texte der Mutter wurden ihren Gesprächen, die sie mit Kindern und Erwachsenen führte, entnommen, einige ihren Schriften. Wir müssen außerdem berücksichtigen, dass die Auszüge ihrem ursprünglichen Zusammenhang entnommen wurden und dass jede Zusammenstellung ihrer Natur nach möglicherweise einen persönlichen und subjektiven Charakter hat. Es wurde jedoch der aufrichtige Versuch unternommen, der Vision Sri Aurobindos und der Mutter treu zu bleiben.
Die Textauszüge sind vom Verlag zum Teil mit Kapiteln und Überschriften versehen worden, um ihre Themen hervorzuheben. Sofern es möglich war, wurden sie in Anlehnung eines Satzes aus dem Text selbst gewählt.
Sri Aurobindo und die Mutter machen von der in der englischen Sprache gegebenen Möglichkeit, Wörter groß zu schreiben, um ihre Bedeutung hervorzuheben, häufig Gebrauch. Mit dieser Großschreibung bezeichnen sie meist Begriffe aus übergeordneten Daseinsbereichen, doch auch allgemeine wie Licht, Friede, Kraft usw., wenn sie ihnen einen vom üblichen Gebrauch abweichenden Sinn zuordnen. Diese Begriffe wurden in diesem Buch kursiv hervorgehoben, um dem Leser zu einer leichteren Einfühlung in diese subtilen Unterscheidungen zu verhelfen.
Eckige Klammern bezeichnen Einfügungen des Übersetzers, die um des besseren Verständnisses willen angebracht erschienen. Einige wenige Sanskritwörter wie Sadhana, Sadhaka, Yoga usw. wurden eingedeutscht, da sie durch ihren häufigen Gebrauch bereits als Bestandteil der deutschen Sprache angesehen werden können. Alle anderen Sanskritwörter sind kursiv hervorgehoben, wobei auf diakritische Transkriptionszeichen verzichtet wurde.
Die kursiv geschriebenen Textpassagen vor den Worten Sri Aurobindos und der Mutter sind Fragen bzw. Antworten von Schülern oder sonstige erläuternde Texte.
Titelseite
Impressum
Anmerkung des Herausgebers
Zitat
EINFÜHRUNG IN „DIE SYNTHESE DES YOGA“
1. Einführung
2. Leben und Yoga
3. Integraler Yoga: Drei herausragende Eigenschaften
4. Verschiedene Yoga-Disziplinen und ihre Synthese
5. Göttliche Vollkommenheit und menschliche Vollkommenheit
6. Juwelen aus „Die Synthese des Yoga“
Bibliographie
Inhaltsverzeichnis
Cover
Titelseite
Copyright
Vorwort
Quellenangaben
Die Praxis dieses Yoga verlangt, dass wir uns ständig an das eine zentrale Wissen erinnern. Wenn wir dieses Wissen dann stetig nach außen hin im Wirken aktivieren, wird unsere Erinnerung daran immer mehr intensiviert: In allem ist das eine Selbst; das eine Göttliche ist alles. Alle sind im Göttlichen; alle sind das Göttliche. Im Universum gibt es nichts anderes. Dieser Gedanke oder dieser Glaube ist so lange unser tragender Grund, bis er vollends zur Substanz im Bewusstsein des Wirkenden wird. Das Eingedenksein und eine das Selbst dynamisierende Meditation dieser Art führen am Ende mit Notwendigkeit zu einer tiefen ununterbrochenen Schau und einem lebendigen allumfassenden Bewusstsein dessen, woran wir uns mit einer solchen Macht erinnern oder worüber wir so beständig meditieren.
– Sri Aurobindo
„Die Synthese des Yoga“ hat fünf Abschnitte:
[1] Einleitung – Die Bedingungen der Synthese; [2] der Yoga der göttlichen Werke; [3] der Yoga des integralen Wissens; [4] der Yoga der göttlichen Liebe und [5] der Yoga der Selbstvervollkommnung.
„Die Synthese des Yoga“ erschien zuerst in siebenundsiebzig monatlichen Teilen in der philosophischen Zeitschrift Arya, beginnend mit ihrer ersten Ausgabe im August 1914 und bis zu ihrer letzten im Januar 1921. Als der Arya im Januar 1921 seine Publikation einstellte, blieb er unvollständig. Im Laufe des Jahres 1932, möglicherweise auch etwas früher oder später, nahm Sri Aurobindo eine umfassende Überarbeitung von „Die Synthese des Yoga“ vor, um sie als Buch zu veröffentlichen. Zu dieser Zeit überarbeitete er alle Kapitel des „Yoga der göttlichen Werke“ und neun Kapitel des „Yoga des integralen Wissens“. In den 1940er Jahren überarbeitete er den gesamten ersten Teil von „Die Synthese des Yoga“, während er ihn für die Veröffentlichung vorbereitete. Andere Teile des Buches wurden jedoch nie von ihm überarbeitet.
Sri Aurobindos Notiz in der letzten Ausgabe des 4. Jahrgangs von Arya gibt eine Vorstellung von seiner Absicht, „Die Synthese des Yoga“ zu schreiben, und von seinem Gesamtplan für das Werk. Wir geben hier einen Auszug wieder.
„Die Wahrheit der Philosophie ist nur von theoretischem Wert, wenn sie nicht gelebt werden kann, und deshalb haben wir in der „Synthese des Yoga“ versucht, eine synthetische Sicht der Prinzipien und Methoden der verschiedenen Linien der spirituellen Selbstdisziplin und der Art und Weise, wie sie zu einem integralen göttlichen Leben in der menschlichen Existenz führen können, darzustellen. Aber dies ist eine individuelle Selbstentwicklung, und deshalb war es notwendig, auch zu zeigen, wie sich unser Ideal im sozialen Leben der Menschheit verwirklichen kann. In der „Psychologie der sozialen Entwicklung“ haben wir aufgezeigt, wie diese Wahrheiten die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft beeinflussen. Im „Ideal menschlicher Einheit“ haben wir die gegenwärtige Tendenz der Menschheit zu einer engeren Vereinigung aufgegriffen und versucht, ihre Tendenzen zu würdigen und aufzuzeigen, was ihnen noch fehlt, damit eine wirkliche menschliche Einheit erreicht werden kann.“ (Sri Aurobindo)
Er schrieb an einen Schüler im Jahr 1936:
„Jede Seite des Yoga wurde [in „Die Synthese des Yoga“] mit all ihren Möglichkeiten gesondert behandelt, und es wurde ein Hinweis gegeben, wie sie sich treffen, so dass jemand, der vom Wissen ausgeht, auch Karma und Bhakti verwirklichen kann und das auf jedem Pfad. Es war beabsichtigt, bei der Fertigstellung des Abschnitts über den Yoga der Selbstvervollkommnung einen Weg vorzuschlagen, auf dem alle miteinander kombiniert werden könnten, aber dieser wurde nie geschrieben.“ (Sri Aurobindo)
In diesem Buch veröffentlichen wir eine Auswahl von Passagen aus „Die Synthese des Yoga“, die zwar nicht vollständig repräsentativ für das gesamte Buch sind, aber besonders für Yoga-Schüler hilfreich sein könnten.
Bei rechter Betrachtung von Leben und Yoga erkennen wir, dass alles Leben bewusst oder unbewusst Yoga ist. Unter Yoga verstehen wir das methodische Bemühen, zur Selbstvollendung zu gelangen, indem wir alle Kräfte und Anlagen, die in unserem Wesen verborgen sind, zum Ausdruck bringen und unser individuelles Menschsein mit dem universalen und transzendenten Sein, das wir partiell im Menschen und im Kosmos geoffenbart sehen, einen. Wenn wir hinter diese Erscheinungen schauen, erkennen wir, dass alles Leben ein ungeheurer Yoga der Natur ist, die ihre Vollkommenheit in immer umfassenderer Offenbarung ihrer Machtmöglichkeiten ausdrücken und sich mit ihrer eigenen göttlichen Wirklichkeit zur Einung bringen will. Im Menschen, ihrem Denker, erschafft sie sich zum ersten Mal auf der Erde das seines Selbstes bewusste Werkzeug und den Vollstrecker ihres Willens, wodurch dieser große Zweck rascher und machtvoller zustande gebracht werden kann. Man könnte mit den Worten des Swami Vivekananda den Yoga als ein Mittel auffassen, wodurch wir unsere eigene Entwicklung in ein einziges Leben, in ein paar Jahre oder sogar in wenige Monate dieses körperlichen Daseins zusammenzudrängen vermögen. Demnach stellt ein gegebenes Yoga-System nur eine Auswahl oder eine Konzentration der allgemeinen Methoden der Natur in begrenzteren, aber kraftvolleren Formen der Intensität dar, durch die es jene allgemeinen Methoden ersetzt, die von der Großen Mutter bei ihrer gewaltig emporsteigenden Schöpfungsarbeit jetzt noch unexakt, weitläufig, in gemächlichen Bewegungen, mit einem sichtlich ungeheuren Verschleiß an Material und Energie, wenn auch unter Anwendung einer immer vollkommeneren Kombination, verwendet werden. Nur ein solches Verständnis des Yoga als einer Intensivierung aller Naturkräfte kann die Grundlage für eine gesunde rationale Synthese der Yoga-Methoden darstellen. Dann erscheint der Yoga nicht länger als etwas Mysteriöses und Abnormes, das keine Beziehung zu den gewöhnlichen Abläufen der Weltenergie oder zu der Absicht hat, die sie in ihren beiden großen Bewegungen der subjektiven und objektiven Selbst-Erfüllung im Auge hat. Vielmehr offenbart sich der Yoga als die außergewöhnlich intensive Anwendung von Kräften, die die Natur bereits sichtbar machte oder fortschreitend in ihren weniger hervorragenden, aber allgemeineren Verfahrensweisen organisiert.
Die Methoden des Yoga stehen zu den herkömmlichen psychologischen Wirkensweisen des Menschen etwa im gleichen Verhältnis wie die wissenschaftliche Behandlung der Naturkraft der Elektrizität oder des Dampfes zu deren normaler praktischer Anwendung. Auch die Methoden des Yoga werden aufgrund eines Wissens gebildet, das durch regelmäßiges Experiment, praktische Analyse und ständige Prüfung des Resultats entwickelt und bestätigt wird. So hängt zum Beispiel der ganze Raja-Yoga von der Wahrnehmung und Erfahrung ab, dass wir unsere inneren Elemente, Kombinationen, Funktionen und Kräfte voneinander absondern oder sie auflösen, neu kombinieren und zu neu-artigen, vorher unmöglichen Wirkensweisen bringen oder dass wir sie umwandeln und durch festgelegte innere Prozesse zu einer neuen allgemeinen Synthese zusammenfassen können. In ähnlicher Weise gründet sich der Hatha-Yoga auf die Wahrnehmung und Erfahrung, dass die vitalen Kräfte und Funktionen, denen unser Leben normalerweise unterworfen ist und deren gewöhnliche Abläufe festgelegt und unentbehrlich zu sein scheinen, gemeistert und ihre Prozesse umgewandelt oder aufgehoben werden können, so dass Resultate entstehen, die sonst unmöglich sind und die jenen Menschen, die den inneren Grund ihres Zustandekommens nicht verstehen, als mirakulös erscheinen. Dieser Charakter fällt in einigen anderen Formen des Yoga weniger in die Augen, weil sie mehr intuitiv und weniger mechanisch sind. Sie stehen, wie der Bhakti-Yoga der Hingabe des Herzens, einer innigen Gottesliebe näher, oder sie führen zu einer erhabenen Unendlichkeit des Bewusstseins und Seins wie der Jnana-Yoga des Wissens. Aber auch sie nehmen ihren Ausgangspunkt in der Verwendung einer bestimmten Hauptbefähigung in uns mit Methoden und zu Zwecken, die bei der alltäglichen spontanen Wirkensweise der Natur nicht vorgesehen sind. Alle unter dem gemeinsamen Namen Yoga zusammengefassten Methoden sind spezielle psychologische Prozesse, die sich auf eine festgelegte Wahrheit der Natur gründen und aus unseren normalen Funktionen Mächte und Resultate entwickeln, die zwar immer latent vorhanden sind, aber in den gewöhnlichen Abläufen der Natur nicht leicht und nicht oft in Erscheinung treten.
CWSA Vol. 23-24, pp. 112-13
CWSA Vol. 23-24, pp. 6-7
CWSA Vol. 23-24, pp. 44-50
CWSA Vol. 23-24, pp. 609-15
CWSA Vol. 23-24, p. 724
CWSA Vol. 23-24, pp. 616-22
CWSA Vol. 23-24, p. 623
Der vom Integralen Yoga geforderte Glaube
CWSA Vol. 23-24, pp. 771, 781-82
Die göttliche Shakti
CWSA Vol. 23-24, p. 762
Öffnung für die universale Energie
CWSA Vol. 23-24, pp. 754-55
Alles ist Manifestation des unendlichen Geistes
CWSA Vol. 23-24, pp. 785-86, 829
Das wahre Dharma des Menschen
CWSA Vol. 23-24, pp. 795-96
Die supramentale Gnosis
CWSA Vol. 23-24, pp. 837-38, 861
Grundlage jedes Yoga
CWSA Vol. 23-24, p. 44
Der entscheidende Akt
CWSA Vol. 23-24, pp. 69-70
Erschaffe ein neues Zentrum des Schauens
CWSA Vol. 23-24, p. 72
Eine aufrichtige Selbsthingabe an den Ewigen
CWSA Vol. 23-24, pp. 111, 113
Aufstieg zu einer größeren spirituellen Wahrheit der Liebe und des Geeintseins
CWSA Vol. 23-24, pp. 155-56
Zwei Regeln werden die Schwierigkeit vermindern
CWSA Vol. 23-24, p. 187
Gelassenheit und Auslöschung des Egos
CWSA Vol. 23-24, pp. 223-25
Konzentration
CWSA Vol. 23-24, pp. 321, 323-24
Das Gebet besitzt Macht und Bedeutung
CWSA Vol. 23-24, pp. 566-68
Integraler Bhakti-Yoga
CWSA Vol. 23-24, pp. 601-02
Die Vollkommenheit von Chitta
CWSA Vol. 23-24, pp. 736-37
Das Shastra des Integralen Yoga
CWSA Vol. 23-24, pp. 53-54
Das erste bestimmende Element der Siddhi
CWSA Vol. 23-24, pp. 58, 60-61
Lenker und Lehrer des Integralen Yoga
CWSA Vol. 23-24, pp. 61-62
