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Das Leben auf der Erde ist ein Abenteuer und birgt seine Reize und seine Gefahren. Die Suche nach Sicherheit und Geborgenheit in dieser „reizvollen und gefährlichen Welt“ ist daher ein durchaus legitimes Bedürfnis. Wie immer hat die Natur bereits gewisse Sicherheitsmaßnahmen für uns vorgesehen. Allerdings sind wir uns dieser uns innewohnenden Mittel zu unserer Verteidigung oft nicht bewusst. Darüber hinaus gibt es innere Mittel, die methodisch entwickelt werden und unseren Schutz weiter verstärken können. Schließlich gibt es für jemanden, der sich dem Göttlichen zugewandt und sein ganzes Leben zu einer Darbringung gemacht hat, einen weiteren und besonderen Schutz, der ihm auf seinem Weg hilft. Alle diese Mittel wirken jedoch in der Regel innerhalb von Grenzen und benötigen bis auf seltene Ausnahmen bestimmte innere Voraussetzungen für ihre volle Wirkung. In dieser Ausgabe möchten wir das Licht teilen, das die Mutter und Sri Aurobindo auf dieses komplexe Thema des Schutzes geworfen haben.
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Veröffentlichungsjahr: 2021
Omsriaurobindomira
ALLES
LEBEN
IST
YOGA
All life is Yoga. – Sri Aurobindo
Sri Aurobindo | Die Mutter
SRI AUROBINDO
DIGITAL EDITION
BERCHTESGADENER LAND
www.sriaurobindo.center
© Copyright 2025
Herausgeber
AURO MEDIA
Verlag und Fachbuchhandel
Wilfried Schuh
Deutschland
www.auro.media
eBook Design
SRI AUROBINDO DIGITAL EDITION
Deutschland, Berchtesgaden
Schutz
Auszüge aus den Werken von
Sri Aurobindo und der Mutter
Zweite Auflage 2025
ISBN 978-3-96387-079-8
© Fotos und Textauszüge
Sri Aurobindos und der Mutter:
Sri Aurobindo Ashram Trust
Puducherry, Indien
Blume auf dem Cover:
Bougainvillea. Weiß bis grünlich-weiß, verschiedene Farben.
Die von der Mutter gegebene spirituelle Bedeutung:
Schutz
Sind wir vollständig und aufrichtig dem Göttlichen hingegeben, werden wir Seinen Schutz genießen.
Überall auf der Welt wächst das Interesse an Spiritualität und Yoga. Man kann eine zunehmende Suche nach dem wahren Sinn und Zweck des Lebens erkennen, eine Suche nach tieferen Lösungen für die Probleme, mit denen wir alle konfrontiert sind, und man kann eine zunehmende Bemühung beobachten, am evolutionären Wandel und Fortschritt der Menschheit beitragen zu wollen.
Bei dieser Suche und Bemühung wenden sich immer mehr Menschen an Sri Aurobindo und die Mutter, um Führung und Kraft zu finden. Aber in den umfangreichen Werken Sri Aurobindos und der Mutter wissen wir oft nicht, wo wir Antworten auf unsere Fragen finden können. Aus diesem Grund haben wir zu bestimmten Themen des alltäglichen Lebens einfache Auszüge aus ihren Werken zusammengetragen, die für die Sadhana eine praktische Orientierung im Alltag geben sollen, denn wahre Spiritualität bedeutet nicht, sich vom Leben abzukehren, sondern das Leben mit einer Göttlichen Vollkommenheit zu vollenden.
Diesbezüglich sagte die Mutter:
„Sri Aurobindo sollte nicht nach Büchern studiert werden, sondern nach Themen – was er über das Göttliche, die Einheit, die Religion, die Evolution, die Erziehung, die Selbstvervollkommnung, das Supramental, usw. gesagt hat.“ (CWM Vol. 12, p. 206)
Bei einer anderen Gelegenheit sagte sie:
„Wenn du wissen willst, was Sri Aurobindo zu einem bestimmten Thema gesagt hat, musst du zumindest alles lesen, was er zu diesem Thema geschrieben hat. Man wird dann sehen, dass er die widersprüchlichsten Dinge gesagt zu haben scheint. Aber wenn man alles gelesen und ein wenig verstanden hat, sieht man, dass all die Widersprüche sich ergänzen und in einer integralen Synthese geordnet und geeint sind.“ (CWM Vol. 16, pp. 309-10)
Unsere Titel aus der Reihe ALLES LEBEN IST YOGA sind ein Versuch, etwas mehr Klarheit über ein bestimmtes Thema zu gewinnen und so vielleicht unsere persönlichen Bemühungen in die richtige Richtung zu lenken. Denn Sri Aurobindo sagt:
„Es ist stets wünschenswert, sich in die richtige Richtung zu bemühen; selbst wenn man scheitert, bringt das Bemühen ein bestimmtes Ergebnis und ist niemals verloren.“ (CWSA Vol. 29, p. 87)
Die Übersetzung der Textstellen von Sri Aurobindo erfolgte aus dem ursprünglichen Englisch, während die meisten Passagen der Mutter bereits Übersetzungen aus dem Französischen waren. Fast alle Texte der Mutter wurden ihren Gesprächen, die sie mit Kindern und Erwachsenen führte, entnommen, einige ihren Schriften. Wir müssen außerdem berücksichtigen, dass die Auszüge ihrem ursprünglichen Zusammenhang entnommen wurden und dass jede Zusammenstellung ihrer Natur nach möglicherweise einen persönlichen und subjektiven Charakter hat. Es wurde jedoch der aufrichtige Versuch unternommen, der Vision Sri Aurobindos und der Mutter treu zu bleiben.
Die Textauszüge sind vom Verlag zum Teil mit Kapiteln und Überschriften versehen worden, um ihre Themen hervorzuheben. Sofern es möglich war, wurden sie in Anlehnung eines Satzes aus dem Text selbst gewählt.
Sri Aurobindo und die Mutter machen von der in der englischen Sprache gegebenen Möglichkeit, Wörter groß zu schreiben, um ihre Bedeutung hervorzuheben, häufig Gebrauch. Mit dieser Großschreibung bezeichnen sie meist Begriffe aus übergeordneten Daseinsbereichen, doch auch allgemeine wie Licht, Friede, Kraft usw., wenn sie ihnen einen vom üblichen Gebrauch abweichenden Sinn zuordnen. Diese Begriffe wurden in diesem Buch kursiv hervorgehoben, um dem Leser zu einer leichteren Einfühlung in diese subtilen Unterscheidungen zu verhelfen.
Eckige Klammern bezeichnen Einfügungen des Übersetzers, die um des besseren Verständnisses willen angebracht erschienen. Einige wenige Sanskritwörter wie Sadhana, Sadhaka, Yoga usw. wurden eingedeutscht, da sie durch ihren häufigen Gebrauch bereits als Bestandteil der deutschen Sprache angesehen werden können. Alle anderen Sanskritwörter sind kursiv hervorgehoben, wobei auf diakritische Transkriptionszeichen verzichtet wurde.
Die kursiv geschriebenen Textpassagen vor den Worten Sri Aurobindos und der Mutter sind Fragen bzw. Antworten von Schülern oder sonstige erläuternde Texte.
Titelseite
Impressum
Anmerkung des Herausgebers
Zitat
SCHUTZ
1. Das Allerbeste passiert denen, die…
2. Schutz vor Krankheiten
3. Psychologischer Schutz
4. Spirituelle und okkulte Schutzmittel
5. Göttlicher Schutz
Bibliographie
Inhaltsverzeichnis
Cover
Titelseite
Copyright
Vorwort
Quellenangaben
Die Gnade und der Schutz sind immer mit dir. Wenn du in irgendeiner inneren oder äußeren Schwierigkeit oder Not bist, erlaube nicht, dass sie dich bedrückt; nimm Zuflucht zu der Göttlichen Kraft, die dich beschützt.
Wenn du das immer mit Glauben und Aufrichtigkeit tust, wird sich etwas in dir öffnen, das trotz aller oberflächlichen Störungen immer ruhig und friedlich bleiben wird.
– Die Mutter
Worte der Mutter
Du bist das vollkommene Wissen, das unbedingte Bewusstsein. Wer sich mit Dir eint, ist für die Dauer dieser Einung allwissend. Doch wer schon bevor er diese Stufe erreicht hat, Dir sich in der ganzen Aufrichtigkeit seines Wesens gegeben hat, mit seinem ganzen bewussten Willen, wer beschlossen hat, alle Anstrengungen zu machen, um der Offenbarung und dem Triumph Deiner göttlichen Liebe zu helfen, in ihm selbst und in seinem ganzen Einflussbereich, der sieht in seinem Leben alles sich wenden, und alle Umstände beginnen, Dein Gesetz auszudrücken und seine Weihung zu fördern; für ihn ist, was auch immer geschieht, das Beste, das Allerbeste, und gibt es in seinem Verstand noch irgendeine Dunkelheit, ein unwissendes Begehren, das ihn gelegentlich daran hindert, dies sogleich einzusehen, so erkennt er doch früher oder später, dass eine wohltätige Kraft ihn sogar vor ihm selber zu schützen schien, um ihm die günstigsten Bedingungen zu verschaffen für sein Aufblühen und seine Verklärung, seine ganzheitliche Wandlung und Verwendung.
Sobald man dessen bewusst und davon überzeugt ist, kann man sich keinerlei Sorgen mehr machen über künftige Umstände und den Lauf der Geschehnisse; in vollkommener Heiterkeit tut man jede Minute das, was man für das Beste hält, überzeugt, dass sich daraus auch das Beste ergeben werde, selbst wenn es nicht das Ergebnis brächte, das unsere beschränkte Überlegung erwartet.
Darum, Herr, ist unser Herz leicht, unser Denken still. Darum wenden wir uns vertrauensvoll an Dich und sagen ganz im Frieden:
Dein Wille geschehe, in ihm erfüllt sich wahre Harmonie.
Worte der Mutter
Der Mensch ist im stofflichen Körper zuhause und in Sicherheit, der Körper ist sein Schutz. Es gibt Menschen, die ihren Körper ganz und gar verachten. Sie meinen, alles würde viel besser und leichter ohne ihn sein, nach dem Tod. Tatsächlich aber ist er ihre Zuflucht, ihre Festung. Solange sie darin wohnen, ist es für Wesen der vitalen Welt schwierig, sie in ihre Gewalt zu bekommen. Weißt du, was ein Alptraum ist? Ein Ausflug in die vitale Welt. Und was versuchst du als erstes, wenn du von einem Alptraum gepeinigt wirst? Du stürzt dich wieder in den Körper und rüttelst dich ins normale physische Bewusstsein zurück. Im Reich der vitalen Kräfte hingegen bist du ein Fremder; es ist ein unbekanntes Meer, und du hast weder Kompass noch Steuerruder. Du weißt nicht, wie und wo du vorankommen kannst, und bei jedem Schritt tust du gerade das Gegenteil von dem, was zu tun wäre. Sobald du ein Gebiet der vitalen Welt betreten hast, bedrängen dich dessen Bewohner, um dir alles zu entreißen, was du hast, und als Nahrung zu erbeuten, was sie nur können. Wenn du nicht ein starkes und machtvolles Licht hast, das aus dem Wesen strahlt, so geht es dir dort ohne Körper, als hättest du gegen Kälte keinen Mantel, kein Haus als Obdach, ja nicht einmal eine Haut über deinen allen Stößen preisgegebenen Nerven. Es gibt Leute, die zu sagen wagen: „Wie unglücklich bin ich in diesem Körper“, und die an den Tod als eine Befreiung denken. Aber nach dem Tod hast du dieselbe vitale Umgebung und bist den gleichen Gefahren ausgesetzt von eben den Kräften, die in diesem Leben die Ursache für deine Nöte sind. Die Auflösung des Körpers versetzt dich in die Bereiche der vitalen Welt, und dort hast du nichts mehr, was dich schützt, keinen physischen Körper, in dem du Zuflucht suchen kannst.
Worte der Mutter
Die innere Verfassung wird zur Krankheitsursache, wenn es darin Widerstand oder Auflehnung gibt, oder wenn ein Teil des Wesens auf den Schutz nicht anspricht. Gelegentlich ist da sogar etwas, das fast freiwillig die feindlichen Kräfte ruft. Eine winzige Regung dieser Art genügt, und im Nu überfallen sie dich, wobei ihr Angriff meistens die Form einer Krankheit annimmt…
Krankheitsmöglichkeiten sind stets in deinem Körper und um dich herum vorhanden. Da wimmelt es von Keimen und Mikroben, und du trägst sie in dir. Wie kommt es, dass du plötzlich einer Krankheit erliegst, während sie dir jahrelang nichts anhaben konnte? Du magst sagen, wegen einer „Depression der Vitalität“; woher aber diese Depression? Sie ist die Folge einer Disharmonie im Wesen, einer mangelnden Empfänglichkeit für die göttlichen Kräfte. Trennst du dich von der Energie und dem Licht ab, die dich aufrechterhalten, so folgt daraus Depression, entstehen „günstige Voraussetzungen“, und die unsichtbaren Feinde nehmen ihren Vorteil wahr. Was jede Verbindung mit dem göttlichen Licht und der Energie unterbricht, sind Zweifel, Trübsinn, mangelndes Vertrauen und Ego-Verkrampfung; das unterbricht jegliche Verbindung mit dem göttlichem Licht und der göttlichen Energie und gibt dich dem Angriff preis. In solchen Regungen muss man die Ursache von Krankheiten sehen und nicht bei den Mikroben.
Worte der Mutter
Im gewöhnlichen Leben des Menschen ist eine zunehmende Störung die Regel. Das mentale und vitale Wesen folgen der Bewegung der universalen Kräfte so gut sie können, und die Strömung der Evolution und Umwandlung der Welt trägt sie ein Stück des Weges. Der Körper jedoch, den Gesetzen der stofflichsten Natur unterworfen, bewegt sich sehr langsam. Nach einigen Jahren, siebzig oder achtzig, hundert oder zweihundert – und das ist wohl das Höchste –, ist das Missverhältnis so groß, dass das äußere Wesen in Stücke geht. Die Kluft zwischen Anspruch und Entsprechung, das wachsende Unvermögen des Körpers, Folge zu leisten, führen zur Erscheinung des Todes. Durch den Yoga wird die innere Umwandlung, die in der Schöpfung beständig, wenn auch langsam stattfindet, gesteigert und beschleunigt; die Gangart der äußeren Wandlung aber bleibt etwa die gleiche wie im gewöhnlichen Leben. Daraus folgt, dass die Disharmonie zwischen innerem und äußerem Wesen bei jemandem, der Yoga übt, eher noch größer ist, sofern nicht besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden und ein besonderer Schutz seinem Körper beisteht, damit er dem inneren Gang so gut als möglich folgen kann. Aber sogar in diesem Fall liegt es in der Natur des Körpers, den Marsch zu behindern. Deshalb müssen wir vielen Sadhaks sagen: „Zieht nicht, beeilt euch nicht; gebt dem Körper Zeit zu folgen.“ Manche müssen jahrelang zurückgehalten werden, und es ist ihnen nicht gestattet, zu viel zu machen oder weit voranzuschreiten. Gelegentlich lässt sich das Gleichgewicht nicht mehr halten; dann gibt es eine Störung, die je nach der Natur des Widerstands und dem Maß an Nachlässigkeit oder aufgewendeter Sorgfalt verschieden ist. Aus diesem Grunde auch folgt auf jede ernsthafte Bewegung des Fortschritts fast unausweichlich eine Zeit der Reglosigkeit. Sie scheint denen, die nicht gewarnt sind, eine Periode der Dumpfheit, Stagnation und Mutlosigkeit zu sein, die allen Fortschritt aufhält, und sie denken bekümmert: „Was ist los ? Verliere ich meine Zeit? Nichts geschieht.“ In Wirklichkeit aber ist diese Zeit für die Angleichung nötig; es ist eine Pause, die dem Körper erlaubt, sich weiter zu öffnen, empfänglicher zu werden und sich der vom inneren Bewusstsein erreichten Stufe anzunähern.
Worte der Mutter
Es gibt einige Blütenblätter, im Inneren [Blessing Packets], die mit Kraft aufgeladen sind, und wenn du sie bei dir trägst, wird der Kontakt mit mir gehalten. Wenn du dich also nach innen wendest, kannst du den Kontakt herstellen und empfängst sogar eine Antwort.
Er soll diesen Umschlag in seiner Tasche aufbewahren und sich das Bild ansehen, wenn er sich niedergeschlagen fühlt.
Worte der Mutter
Die Ursachen einer Krankheit sind mannigfach und dunkel; jede kann von vielem herrühren; immer aber zeigt sie einen schwachen Punkt im Wesen auf. Im Übrigen muss eine Krankheit, sei ihre Ursache nun stofflicher oder mentaler Natur, äußerlich oder innerlich, bevor sie den physischen Körper befallen kann, eine andere Schicht des Wesens berühren, die diesen Körper umgibt und schützt. Diese subtilere Hülle wird je nach den verschiedenen Lehren Ätherleib, nervliche Hülle usw. genannt. Es ist ein feinstofflicher Körper, aber doch fast sichtbar. Er ähnelt in seiner Dichte den Schwingungen, die man um einen sehr heißen Gegenstand wahrnimmt. Er strahlt vom physischen Körper aus und umhüllt ihn rings. Aller Verkehr mit der äußeren Welt geht über diesen Mittler, und ehe der Körper erreicht werden kann, muss dieser befallen und durchdrungen sein. Ist diese Hülle völlig stark und heil, so kann man, ohne im Geringsten angesteckt zu werden, in Gebiete gehen, wo die schlimmsten Seuchen wüten, sogar Pest und Cholera. Sie ist der wirksamste Schutz gegen Krankheitsangriffe, doch muss sie vollständig intakt sein, in sich zusammenhängend, aus Elementen gefügt, die restlos im Gleichgewicht sind. Dieser subtile Körper besteht einerseits aus einer stofflichen Basis — eher stoffliche Bedingungen als physischer Stoff — und andererseits aus den Schwingungen unserer psychologischen Zustände. Friede, seelischer Gleichmut, Vertrauen, Glaube an die Gesundheit, gleichbleibende Ruhe und Heiterkeit und helle Zufriedenheit bilden dies letztere Element in ihm und geben ihm seine Kraft und Substanz. Er ist ein sehr empfindlicher Mittler, der leicht und schnell reagiert. Er ist allen möglichen Eingebungen offen, die in einem Augenblick seine Verfassung ändern und nahezu umstellen können. Eine schlechte Eingebung wirkt sehr stark auf ihn, ebenso wie eine gute im umgekehrten Sinn. Niedergeschlagenheit und Entmutigung haben einen verheerenden Einfluss. Sie durchlöchern ihn gleichsam, schwächen ihn zutiefst, brechen jeden Widerstand und öffnen ihn den feindlichen Angriffen.
Worte der Mutter
Der Vitalkörper umgibt den physischen Körper mit einer Art Hülle, die fast die gleiche Dichte hat wie die Wärmeschwingungen, die man an einem sehr heißen Tag beobachten kann. Und dieser ist es, der zwischen dem feinstofflichen Körper und dem materiellsten Vitalkörper vermittelt. Sie ist es, die den Körper vor jeder Ansteckung, Müdigkeit, Erschöpfung und sogar vor Unfällen schützt. Wenn diese Hülle also völlig intakt ist, schützt sie dich vor allem, aber eine kleine zu starke Emotion, eine kleine Ermüdung, eine gewisse Unzufriedenheit oder irgendein Schock reicht aus, um sie gewissermaßen anzukratzen, und der kleinste Kratzer erlaubt jede Art von Eindringen. Auch die medizinische Wissenschaft hat inzwischen erkannt, dass man sich, wenn man im perfekten vitalen Gleichgewicht ist, nicht mit einer Krankheit ansteckt oder jedenfalls eine Art Immunität gegen Ansteckung hat. Wenn du dieses Gleichgewicht hast, diese innere Harmonie, die die Hülle intakt hält, schützt sie dich vor allem. Es gibt Menschen, die ein ganz normales Leben führen, die wissen, wie man schläft, wie man isst, und ihre Nervenhülle ist so intakt, dass sie durch alle Gefahren hindurchgehen, als ob sie unbesorgt wären. Das ist eine Fähigkeit, die man in sich selbst kultivieren kann. Wenn man sich der Schwachstelle in seiner Hülle bewusst wird, genügen ein paar Minuten Konzentration, ein Ruf an die Kraft, ein innerer Friede, und alles wird gut, wird geheilt, und das Unerfreuliche verschwindet.
Worte der Mutter
Wahre Stärke und Schutz kommen von der Göttlichen Gegenwart im Herzen.
Wenn du diese Gegenwart ständig in dir bewahren willst, vermeide sorgfältig alle Grobheiten in Sprache, Verhalten und Handlungen.
CWM Vol. 14, p. 226
CWM Vol. 1, p. 102
CWM Vol. 3, p. 47
CWM Vol. 3, pp. 55-56
CWM Vol. 3, pp. 87-88
Champaklal Treasures
CWM Vol. 3, p. 89
CWM Vol. 4, p. 63
CWM Vol. 14, p. 206
CWM Vol. 3, pp. 197-98
CWM Vol. 13, p. 121
CWM Vol. 5, pp. 166-67
CWM Vol. 4, pp. 323-24
CWM Vol. 2, pp. 94-95
CWM Vol. 3, p. 48
CWM Vol. 7, pp. 145-46
CWM Vol. 9, pp. 57-58
CWM Vol. 3, pp. 154-55
CWM Vol. 5, pp. 165-66
CWM Vol. 15, p. 47
CWM Vol. 8, pp. 253-54
CWM Vol. 5, pp. 178-79
CWM Vol. 5, p. 229
CWM Vol. 6, pp. 55-56
CWM Vol. 9, pp. 362-63
CWM Vol. 9, pp. 392-93
CWM Vol. 10, pp. 129-30
CWM Vol. 10, pp. 130-31
The Mother, Mother You Said So, 17.2.67
CWM Vol. 7, pp. 144-45
CWM Vol. 7, p. 66
CWM Vol. 8, pp. 247-48
CWM Vol. 8, pp. 72-73
CWM Vol. 9, p. 241
CWM Vol. 16, p. 345
CWM Vol. 11, pp. 315-16
CWM Vol. 15, p. 20
CWM Vol. 7, p. 190
CWM Vol. 8, pp. 222-24
CWM Vol. 5, pp. 361-62
CWM Vol. 9, pp. 339-40
CWM Vol. 15, pp. 398-99
The Mother: Conservations with a disciple, June 24, 1961
The Mother: Conservations with a disciple, June 24, 1961
CWSA Vol. 32, pp. 8-9
CWM Vol. 14, p. 325
CWSA Vol. 32, p. 308
CWM Vol. 2, pp. 42-43
CWSA Vol. 2, p. 607
