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Alles über
emotionale Intelligenz in nur 50 Minuten
Sie verfügen über viele Kompetenzen aber Sie wollen sich noch weiterentwickeln? Dann erklärt Ihnen dieses Buch, warum Sie Ihre emotionale Intelligenz fördern sollten. Jeder Mensch besitzt sie und ist in der Lage, sie zu verbessern. Wer einen hohen emotionalen Quotienten (EQ) hat, versteht sich besser mit seinen Mitmenschen, fühlt sich ausgeglichener und neigt weniger zu unkontrollierten Gefühlsausbrüchen. All diese Eigenschaften können sowohl in Ihrem Privatleben als auch im Beruf nur von Vorteil sein!
Nach 50 Minuten können Sie:
•
emotionale Intelligenz von kognitiver Intelligenz unterscheiden
• Ihre emotionalen Kompetenzen ausbauen
• sich und Ihre Mitmenschen besser verstehen
Starten Sie mit diesen praktischen Tipps voll durch!
Über 50MINUTEN.DE | Für die Arbeitswelt
Was bringt Sie im Job weiter? Die Serie
Für die Arbeitswelt der Reihe
50Minuten ist für alle geeignet, die sich – egal auf welchem Abschnitt ihrer Karriere – neue persönliche und berufliche Kompetenzen aneignen, ihr Potenzial optimal ausschöpfen oder einfach ihre Work-Life-Balance hinterfragen wollen. Unsere kompakten Titel enthalten nicht nur eine von Experten erstellte Übersicht über die relevante Theorie, sondern auch konkrete Anleitungen, die von zahlreichen Beispielen unterstützt werden. Die einfache und leicht verständliche Formulierung der komplexen Sachverhalte ist somit der ideale Ausgangspunkt für Angestellte, Arbeitgeber und Arbeitssuchende.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 26
Veröffentlichungsjahr: 2019
Bei meiner vorherigen Arbeitsstelle habe ich mich nicht respektiert gefühlt und nichts dagegen getan. Ich habe nie etwas gesagt, bis zu dem Tag, als ich mit meiner Vorgesetzten an einem Stand bei einem Event arbeitete und sie zu weit gegangen ist. Dann ist mir der Kragen geplatzt. Ich war unausstehlich und habe meine Chefin vor den Kunden angeschrien. Sie hatte mich in den letzten Wochen so sehr zur Weißglut gebracht, dass ich nicht mehr an mich halten konnte und ihr in genau diesem Moment alles an den Kopf geworfen habe, was ich von ihr hielt. Zwei Tage später erhielt ich die Kündigung. Rachel, Verwaltungsassistentin einer Non-Profit-Organisation
Im Jahr 1996 hat der Begriff „emotionale Intelligenz“ (EI) dank des äußerst erfolgreichen Werks des amerikanischen Psychologen Daniel Goleman (geboren 1946) an Bekanntheit gewonnen. Er unterscheidet zwei Formen von Intelligenz, emotionale und rationale, die jeweils mit dem emotionalen Quotienten (EQ) bzw. Intelligenzquotienten (IQ) gemessen werden.
Goleman zufolge macht sich emotionale Intelligenz dadurch aus, eigene, fremde und Gruppengefühle identifizieren, bewusst machen und kontrollieren zu können. Der EQ misst also, inwieweit eine Person ihre persönlichen Fähigkeiten (Empathie, Vertrauen, Motivation etc.) und ihre Sozialkompetenzen (Kommunikation, zwischenmenschliche Beziehungen etc.) ausnutzt.
Für den amerikanischen Psychologen sind der emotionale und der Intelligenzquotient nicht inkompatibel, sondern lediglich zwei verschiedene Mittel die Intelligenz einer Einzelperson zu messen. Wie auch beim Intelligenzquotienten basiert seine Theorie darauf, dass Menschen mit einem bestimmten emotionalen Quotienten geboren werden und dass bestimmte Stärken und emotionale Neigungen vom genetischen Erbe abhängen. Also hat jeder Mensch eine andere emotionale Intelligenz. Während es äußerst schwierig ist, seinen IQ anzuheben, existieren für den EQ zahlreiche Methoden, mithilfe derer man seine emotionale Intelligenz verbessern kann. Diese Methoden helfen nicht nur dabei, sich seiner eigenen Gefühle bewusst zu werden und sie zu kontrollieren, sondern auch die von anderen zu entschlüsseln und sich dementsprechend zu verhalten. Emotional intelligent zu sein ist also jedem möglich.