Encyclopedia Philosophika Obskura - Vassilios Kotsis - E-Book

Encyclopedia Philosophika Obskura E-Book

Vassilios Kotsis

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Beschreibung

Encyclopedia Philosophika Obskura - beinhaltet obskure, witzig geschriebene wissenschaftlich, biographische Erklärungen für versierte Leser und diejenigen die es noch werden möchten. Von A bis Z ist für jedermann etwas dabei.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 29

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhaltsverzeichnis

Index

Der Alternative

Die Angepasstheit

Die Anpassungsfähigkeit

Der Anspruch

Die Askese

Die Astronomie

Die Autobiographie

Die Biographie

Die Cochlea

Die Doppelte Verneinung

Die Einbürgerung

Die Eingebung

Die Formel

Das Genie

Die Helligkeit

Der Horizont

Die Insel

Der Jungbrunnen

Der Kosmopolit

Der König

Die künstliche Intelligenz

Der Luxus

Der Metropolit

Der Mönch

Der Nomade

Die Oszillation

Der Pfand

Die Quantenphysik

Die Reaktanz

Die Routine

Die Sprachkompetenz

Der Stadtmensch

Die Temperatur

Das Unverständnis

Die Verschränkung

Die Wahrscheinlichkeit

Die Wahrheit

Die Weltformel

Die Xenophobie

Das Ypsilon

Die Zeit

Das Zwielicht

Index

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Der Alternative

Der Alternative ist ein Mensch, der stets die Alternative sucht. Um der Masse zu entfliehen versucht er, in der Hoffnung sein sogenanntes Rest-selbst dadurch zu erhalten, indem er Dinge entgegen der vermeintlich vorherrschenden Meinung aller anderen zu vollbringen versucht. Der Alternative ist ein äußerst skeptischer Mensch mit außerordentlichen Fähigkeiten, die er allerdings aufgrund seiner alternativen Haltung gegenüber Jedem und allen Sachverhalten, selten zur Geltung bringen kann. Sein Wirken kommt meistens erst in der Zukunft zum tragen und ermöglicht es den nachfolgenden Generationen Mut zu fassen, indem er ihnen ein Vorbild aus der Vergangenheit bietet.

Die Angepasstheit

Die Angepasstheit war etwas was ich einerseits sehr verabscheute, allerdings war ich selbst ein Opfer dieser Angepasstheit, denn von allen schien ich am meisten angepasst zu sein. In einer Zeit groß geworden und gelebt, in der die Zeit selbst nicht vorhanden zu sein schien. In einem Raum, der als Ballungsraum heute noch Legenden beschreibt. Alles haben wir erlebt, doch gelebt hat niemand von uns, denn das musste man in der Zeit unserer Jugend sich erst noch verdienen, so es hieß. Und so sehr ich versuchte den Moment zu begreifen, so sehr bemühten sich alle anderen diesen Moment zu zerstören. Manchmal so dachte ich, sei nicht ich der Herr meiner Sinne, obwohl nun so offensichtlich es ist – dass ich es immer war, jedoch nützt es ja ohnehin nichts, denn das Leben schritt voran von Tag zu Tag. Manch einer sammelte Geld, der andere Liebschaften, ich sammelte manchmal Münzen, und wieder andere sammelten Erlebnisse – wie sie es nannten. Meine Erlebnisse entstanden als Trauma ihrer Erlebnisse, so war die Welt des Gemeinsamen. Niemand wollte es wahr haben, aber sprechen, dass konnte auch keiner mehr. Als würde man im Dschungel mit Tieren leben, so seltsam, und wozu wir nun alle zu Schule gingen, um am Ende uns eher wie Tiere zu benehmen!?

Die Anpassungsfähigkeit

Die Anpassungsfähigkeit ist genau die Eigenschaft, die den Menschen zu dem macht was ihn eben ausmacht. Sie ist zugleich ein Segen und sein persönlicher Fluch. Der moderne Mensch (Homo Sapiens Sapientis) der weiseste Vertreter unter den Hominiden hat es geschafft über die Millionen von Jahre andauernden widrigen Umständen heraus zu überleben und dem Planeten und seinen entfernteren Verwandten seine Note aufzuprägen. Dabei war seine Anpassungsfähigkeit gerade in den längst vergessen geglaubten Zeiten als er noch als Jäger und Sammler durch die Welt wanderte seine große Stärke im Kampf ums Dasein, ständig auf der Hut, nicht erfrieren oder verdursten zu müssen,