Frank Thelen - Volker ter Haseborg - E-Book

Frank Thelen E-Book

Volker ter Haseborg

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Beschreibung

Der bekannteste Start-up-Investor der Republik Die Buchreihe "Mein Leben, meine Firma, meine Strategie" porträtiert herausragende Unternehmerinnen und Unternehmer, die in ihren Branchen einen bedeutenden Beitrag geleistet haben – von den Patriarchen etablierter Familienunternehmen bis hin zu aufstrebenden Köpfen der Gründerszene. Die Autoren der WirtschaftsWoche schreiben nicht über sie, vielmehr lassen sie die Unternehmer selbst zu Wort kommen. Jeder Band ist einer Persönlichkeit gewidmet, die sich in mehreren langen Interviews den Fragen der Autoren stellt. Die Gespräche über Erfolge, Krisen, Verantwortung, Führung und unternehmerischen Mut zeichnen ein authentisches Bild der Unternehmer. Sie zeigen auch den Menschen hinter dem Firmenlenker: seinen Blick auf sich selbst, seine Familie und die Gesellschaft. Der dritte Band der Reihe widmet sich Frank Thelen, dem prominentesten Start-up-Investor Deutschlands. Bekannt wurde der Gründer der Bonner Beteiligungsfirma Freigeist durch die Fernsehshow "Die Höhle der Löwen". Im Gespräch mit der WirtschaftsWoche erklärt Thelen, warum er ein schlechter Schüler war – und trotzdem zum Seriengründer wurde, wie er nach einer Insolvenz abstürzte – und wieder Mut fand, neue Firmen zu gründen und selbst zur Marke zu werden. Er erzählt, welche Fehler Gründer machen, an welche Zukunftstechnologien er glaubt und warum er sich für den Tech-Standort Deutschland einsetzt. Zu Wort kommen darüber hinaus Thelens engste Mitarbeiter, ebenso die Gründer des von Freigeist finanzierten Start-ups "Air Up" sowie der bekannte Firmengründer Christian Reber.

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Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland: Herstellung und Druck in Deutschland

Beat Balzli (Hg.),Volker ter Haseborg

Frank Thelen

Mein Leben, meine Firma, meine Strategie

Externe Links wurden bis zum Zeitpunkt der Drucklegung des Buches geprüft. Auf etwaige Änderungen zu einem späteren Zeitpunkt hat der Verlag keinen Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.

© 2022 GABAL Verlag GmbH, Offenbach

Das E-Book basiert auf dem 2022 erschienenen Buchtitel »Frank Thelen. Mein Leben, meine Firma, meine Strategie« von Volker te Haseborg

©2022 GABAL Verlag GmbH, Offenbach.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN Buchausgabe: 978-3-96739-094-0

ISBN epub: 978-3-96740-168-4

Lektorat: Anja Hilgarth, Herzogenaurach

Umschlaggestaltung: Martin Zech, Bremen | www.martinzech.de

Coverillustration: Nigel Buchanan

Beratung Coverillustration: Patrick Zeh

Bildredaktion: Patrick Schuch, Düsseldorf

Satz und Layout: Lohse Design, Heppenheim | www.lohse-design.de

Copyright © 2022 GABAL Verlag GmbH, Offenbach

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.

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Inhalt

Vorwort

ERSTES KAPITELSkater, Schulverlierer, Computer-Nerd

Ein Brett, das die Welt bedeutet

An der Schule ein Versager

Die richtige Ausbildung, der richtige Mentor

ZWEITES KAPITELAbsturz und Neustart

Endlich Unternehmer

Am Abgrund

Aufstehen

Neustart

Der erste große Exit

DRITTES KAPITELVom Gründer zum Investor

Das System Freigeist

Die Suche nach Start-ups

VIERTES KAPITELDas Wunder von Wunderlist – ein Interview mit Christian Reber

Ein Rat, der Gold wert ist

FÜNFTES KAPITELIn der Höhle der Löwen

Die Neugier auf das Medium Fernsehen

SECHSTES KAPITELMillionen-Exits, Schlammschlachten und Pleiten: Über das Wesen von Start-ups

Flugtaxis – verrückt oder genial?

Die größten Enttäuschungen

Keine Luftnummer

SIEBTES KAPITELDer Geist einer Flasche – ein Interview mit Lena Jüngst und Jannis Koppitz

Mit einer Bachelorarbeit fing alles an

Der schwierige Weg zum Geld

Die Zusammenarbeit mit Thelen

Der Durchbruch

ACHTES KAPITELTeam Thelen: die Macher hinter dem TV-Star – ein Interview mit Alex Koch, Marc Sieberger, Marcel Vogler und Niklas Hebborn

Von Frank überzeugt

Zu Unrecht belächelt: Food-Start-ups

Franks Stärken und Schwächen

NEUNTES KAPITELJetzt noch schnell die Welt retten

Neue Geschäftsfelder

Der Tech-Standort Deutschland

Die Probleme unserer Zeit

Vorbild: Elon Musk

Auf politischem Parkett

ZEHNTES KAPITELThelen privat

Innerlich ein Zweifler

Ein Leben ohne Gott – aber mit Schutzengel

Zeittafel: Vom Schulverlierer zum bekanntesten Start-up-Investor Deutschlands

Über die Autoren

Bildnachweis

Vorwort

Die zentralen Fragen des Lebens kommen meist schlicht daher. »Wie baue ich erfolgreich ein Unternehmen auf?« ist so eine. Ein Heer von Gründerinnen und Gründern stellt sie sich regelmäßig. Ein Heer von Coaches, Unternehmensberatern und Managementgurus glaubt, die Antwort zu kennen.

Doch in Wahrheit ist alles viel komplexer. Von der DNA des Erfolges gibt es beinahe so viele Varianten wie von der menschlichen. Aber das richtige Zusammenspiel unzähliger Bausteine funktioniert nach ein paar Gesetzen, die sich in vielen Aufsteigergeschichten wiederholen. Diesen Regeln des richtigen Handelns will die WirtschaftsWoche mit der Buchreihe Mein Leben, meine Firma, meine Strategie nachspüren.

Ganz bewusst handelt es sich dabei nicht um herkömmliche Biografien. Stattdessen erzählen prominente Unternehmerpersönlichkeiten, die in ihrem Leben Außergewöhnliches geschaffen haben, über Höhen und Tiefen, ihre Stärken und Schwächen, ihre Tops und Flops.

So kommen Nahaufnahmen von Menschen zustande, die sich sonst nur einem engen Kreis Vertrauter öffnen. Sie lüften Geheimnisse, sprechen über richtiges Timing, falsche Freunde, einmalige Chancen, umstrittene Entscheidungen, großes Glück, große Fehler – und den unbedingten Willen, es trotzdem zu schaffen.

Kaum jemand kann über das Auf und Ab, über schnelle Trends und krachende Niederlagen so authentisch sprechen wie Frank Thelen.

Mit seinem Werdegang passt er in kein Schema: aufgewachsen in Bonn, vom Gymnasium geflogen, die erste Pleite mit 22. Doch dann: ein Millionen-Exit und die Wandlung vom Gründer zum Start-up-Investor. Seit er in der Fernseh-Show »Die Höhle der Löwen« war, kennt ihn jeder. Wenn es jemanden gibt, der Start-ups in Deutschland »trendy« gemacht hat, dann ist es Frank Thelen.

Seit mehreren Jahren widmet er sich nun der Mission, einen neuen deutschen Tech-Weltmarktführer aufzubauen. Darüber kann man lachen – oder die Notwendigkeit einer Mission wie dieser anerkennen.

Thelen ist eine Marke geworden, die seine Fernseh-Berühmtheit in den sozialen Netzwerken ausspielt. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund – er gibt Politikern genauso ehrlich Feedback wie den jungen Gründern, die seine Firma finanziert.

Nicht alle nehmen ihn ernst. Nicht wenige zweifeln an seinen Erfolgsgeschichten. Eins ist aber sicher: Dieser Frank Thelen lässt keinen kalt.

WiWo-Reporter Volker ter Haseborg kennt Frank Thelen seit Jahren, hat immer wieder – auch kritisch – über ihn berichtet. In stundenlangen Gesprächen hat er mit Thelen, dessen engsten Mitarbeitern sowie mehreren von Thelen unterstützten Gründern gesprochen. Das Ergebnis ist dieses Buch. Eine ungewöhnliche Biografie, die viel über den Zustand der deutschen Start-up-Republik erzählt.

Beat Balzli

Frank Thelen kommt 1975 in Bonn zur Welt und wächst im Ortsteil Bad Godesberg auf. Geprägt wird er von seinen Eltern, die ihm Ehrlichkeit und Fleiß vermitteln - Fleiß, der ihm in der Schule zunächst fehlt.

Frank hasst die Schule und geht lieber skaten. Im Skateboardfahren sieht er heute viele Parallelen zu seinem Leben als Unternehmer.

Sein Vater ist es schließlich, der ihn auf die Idee für eine Berufsausbildung bringt, die aus dem Schulverlierer einen erfolgreichen Absolventen macht.

ERSTES KAPITEL

Skater, Schulverlierer, Computer-Nerd

Ein Brett, das die Welt bedeutet

Frank, von dir stammt der Satz: »Ohne das Skateboard wäre ich nicht da, wo ich heute bin.« Das musst du erklären.

► Beim Skateboarden habe ich gelernt, wieder aufzustehen. Um beim Skaten ans Ziel zu kommen, musst du hinfallen. Bei anderen Sportarten, etwa beim Tennis, gehst du nicht bewusst das Risiko ein, dir ein Bein zu brechen. Beim Skaten muss man in Kauf nehmen, sehr oft hinzufallen. Das ist der einzige Weg, um richtig gut zu werden. Beim Hinfallen und beim Aufstehen war mir klar: Ich kann es schaffen.

Wie bist du zum Skaten gekommen?

► Die coolen Jungs meiner Schule fuhren alle Skateboard. Sie hatten eine Rampe gebaut und waren nach der Schule immer dort. Alle Mädels haben zugeschaut. Ich konnte nicht skaten – aber ich wollte auch cool sein, ich wollte in diesen Club rein.

Beim Skateboarden habe ich gelernt, wieder aufzustehen. Um beim Skaten ans Ziel zu kommen, musst du hinfallen.

Und, hast du es geschafft?

► Ja! Ich bin sehr viel geskatet, in den Pausen, nach der Schule. Ich bin auf der Straße geskatet, am Domplatz, am Bonner Loch, an U-Bahn-Stationen. Einer der Tricks hieß »Three Sixty Kickflip varial«. Ich habe ihn vier Stufen abwärts gemacht: anfahren, springen, das Brett muss sich dabei einmal um 360 Grad drehen. Da konnte man sich leicht eine Verstauchung oder einen Bruch holen. Ich bin auch Handrail gefahren, das habe ich dann aber gelassen, es war zu riskant. Mein wahrscheinlich krassester Trick hieß »Blunt Kickflip to fakie«: Ich fuhr eine Rampe bis zur Metallkante hoch, dort stand ich vertikal auf dem Tail und bin mit einem Kickflip zurück in die Rampe. Allerdings bin ich meist auf meiner Hüfte gelandet, so lange, bis ich die Schmerzen nicht mehr ertragen konnte.

Früher wie heute sicher auf dem Board: Frank Thelen

Klingt gefährlich. Welche Verletzungen gab es?

► Ich hatte unfassbar viele Prellungen und konnte selten schmerzfrei laufen. Ich fiel immer wieder auf die Seite, einmal brach ich mir den Arm. Insgesamt war ich aber recht wenig verletzt. Wir trugen damals keine Schoner, das wäre uncool gewesen. Heute halte ich das für unfassbar dumm.

Hast du auch bei Wettbewerben mitgemacht?

► Ich war nie Profi. Aber einmal gewann ich in Frankreich einen Wettbewerb, ich sprang mit meinem Board über sieben aufeinandergestapelte Bretter. Außerdem engagierte ich mich für einen Skate-Park in meinem Heimatort Bad Godesberg, ich saß tagelang vor dem Büro des Bürgermeisters, bis ich ihn endlich erwischte und überzeugte. Der Skate-Park wurde dann auch wirklich gebaut. Später baute ich in der Rheinaue mit an der größten Halfpipe Europas. Mein ganzes Leben drehte sich ums Skaten.

An der Schule ein Versager

Wie war es, in den 80er-Jahren in Bonn aufzuwachsen?

► Bonn war die Bundeshauptstadt ohne nennenswertes Nachtleben. Es war ruhig, sehr spießig. Damals war ja hier noch die Bundesregierung, viele Diplomaten lebten in der Stadt. Ich wuchs eher einfach auf. Meine Eltern hatten kein Haus, sondern eine Wohnung. Mit den Diplomatenkindern aus den Villenvierteln hatte ich nichts zu tun.

Frank im Jahr 1980 im Alter von fünf Jahren

Was haben deine Eltern gemacht?

► Mein Vater verkaufte Funkgeräte, später Mobiltelefone. Er arbeitete für einen kleinen Mittelständler. Als der pleiteging, verkaufte er Autoersatzteile. Keine klassische Managementkarriere. Keiner in meiner Familie hat studiert, wir stammen aus der Arbeiterklasse.

Und deine Mutter?

► Sie war Visagistin und verkaufte später im Reformhaus, um etwas dazuzuverdienen.

Was haben dir deine Eltern mitgegeben fürs Leben?

► Ehrlichkeit. Und in ihrer Beziehung gab es nie schlimmen Streit, das war ein sehr stabiles Umfeld. Sie sagten: Sei ein vernünftiger Kerl, leb dein Leben. Wenn ich Mist gebaut hatte, wusste ich immer, dass sie mir trotzdem helfen. Was sie mir nicht mitgaben: Bildung und große Visionen. Sie haben nicht gesagt: Wenn du Präsident werden willst, dann werde halt Präsident. Das war nicht ihre Welt.

Wie war Schule für dich?

► Total schlimm! Ich verstand überhaupt nicht, warum ich das machen sollte. Ich wollte nur Skateboard fahren. Keiner erklärte mir, dass man in der Schule eine Wissensgrundlage bekommt, auf deren Basis man später Flugzeuge oder Raketen bauen kann. Das ist das, was mir heute so am Herzen liegt: Wissen ist Macht – jeder kann die Welt verändern. Das versuche ich der Jugend mitzugeben: Lernt jetzt die Grundlagen.

Familienurlaub: die Thelens auf Bootstour

Warum bist du von der Schule geflogen?

► Ich hatte am Gymnasium Pech mit den Lehrern, es waren nicht die motiviertesten – ich aber ehrlicherweise auch nicht. Ich habe nichts gelernt, schlechte Noten, vor allem in Latein. Rotes Lateinbuch – sum, es, est, sumus, estis, sunt … und so weiter – das ging nicht in meinen Kopf. Ich bin dann auf eine Realschule gewechselt.

Wie war der Wechsel?

► Ziemlich ungewohnt. Die neue Schule war eine Haupt- und Realschule in einem Brennpunkt. Es herrschte ein rauerer Ton. Es gab Straßenkämpfe, hier musste ich schon mal einstecken. Immerhin: Ich schaffte die Mittlere Reife. Neben meiner Liebe fürs Skateboard gab es noch das Interesse für Computer. Das kam aber erst relativ spät.

Warum das? Ich hätte gedacht, dass du als Tech-Nerd schon mit fünf Jahren mit dem Programmieren begonnen hättest.

► Nein, ich fuhr lieber Skateboard. Aber dann kam der 386er-Computer raus. Mein Opa schenkte uns einen und ein Kollege meines Vaters installierte ihn. Ich machte das Ding an und gab Format:C ein. Ich wusste nicht, was ich da tue. Ja, und dann war die Software des Computers »kaputt«. Mein Großvater ist ein cooler Typ und ich habe sein Geschenk zerstört … Das tat mir unfassbar leid. Ich sagte: Ich werde das reparieren. Also rief ich Freunde an, las Handbücher und installierte den Computer neu. So entstand mein Interesse. Ich interessierte mich nicht für Computerspiele, sondern dafür, wie Betriebssysteme funktionieren.

Ich machte das Ding an und gab Format:C ein. Ich wusste nicht, was ich da tue.

Die richtige Ausbildung, der richtige Mentor

Wie ging es dann weiter?

► Meine Schwester hatte ein Einser-Abi. Sie studierte nicht, weil das für uns Arbeiterkinder gar nicht zur Debatte stand. Sie machte eine Lehre zur Hotelfachfrau. Mit ihrem tollen Abi galt sie in der Familie als elitär. Meinem Vater wurde wohl klar, dass aus mir nichts wird, wenn ich so weitermache. Im Bonner Generalanzeiger hatte er eine Anzeige gelesen: Eine neue Schule für Elektrotechnik und Informationstechnik hatte aufgemacht. Mit Mittlerer Reife konnte man sich bewerben. Er schleppte mich morgens hin und sagte: Schau mal, dass du da angenommen wirst.

Wie war die Aufnahmeprüfung?

► Es gab Multiple-Choice-Fragen – und ich wusste nichts. Glücklicherweise saß neben mir jemand, der sich sehr gut vorbereitet hatte. Bei dem schrieb ich alles ab. So kam ich auf die Schule. Der Typ, bei dem ich abgeschrieben hatte, wurde auch aufgenommen – im Gegensatz zu mir packte er die Ausbildung aber nicht.

Wie wurde aus dem Schulverlierer ein erfolgreicher Absolvent?

► Die Ausbildung war hart, aber die Bedingungen waren gut: Ich fand einen Mentor, der mir zeigte, was alles möglich ist. Die Lehrer waren gut, die Themen waren interessant.

Cooler Pulli, schlechte Leistungen: Thelen musste vom Gymnasium auf die Realschule

Erzähl doch mal, was für eine Ausbildung das genau war.