Französisch lernen mal anders - 2000 Vokabeln in 20 Stunden - Sprachen lernen mal anders - E-Book

Französisch lernen mal anders - 2000 Vokabeln in 20 Stunden E-Book

Sprachen lernen mal anders

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Beschreibung

- Schnell, einfach und langfristig 2000 Vokabeln lernen mit einzigartigen Lernmethoden
- Vokabeln merken mit Spaß und Kreativität anstelle stupidem Vokabelpauken
- Lerne die richtige Aussprache mit vereinfachter Lautschrift
- Inklusive nützlicher Redewendungen, Grammatik und spannender Fun Facts

Lerne jetzt deine Traumsprache, die du schon immer sprechen wolltest!
Möchtest du seit Langem Französisch lernen, hast aber wenig oder keine Zeit dafür gefunden? Dann ist jetzt der perfekte Augenblick, um damit zu starten! Mit diesem Buch steigerst du deine Französisch-Kenntnisse spielend leicht in Rekordzeit. Freue dich jetzt schon darauf, mit deinen Französisch-Fähigkeiten zu glänzen!

Erlerne einen beachtlichen Französisch-Wortschatz in nur 20 Tagen
Die 2000 Vokabeln sind nach Häufigkeit und Aktualität ausgewählt und nach Themen geordnet. Laut einer Studie reichen die 2000 häufigsten französischen Wörter aus, um sich in allen Situationen des täglichen Lebens verständigen zu können. Mit Sprachen lernen mal anders wirst du in kürzester Zeit einen Französisch-Wortschatz von 2000 Wörtern aufbauen. Zusätzlich lernst du die Lerntechniken der weltweit besten Gedächtniskünstler anhand von leicht verständlichen Beispielen.

Mit Gedächtnistechniken wird das Sprachenlernen zum Kinderspiel
Es gibt einen besonderen Teil der französischen Sprache. Es sind Vokabeln mit französisch-deutscher Verwandtschaft. Diese sind hier gehirnoptimiert aufbereitet. Schwierige Vokabeln werden mittels innovativer Merktechniken wie der Wortherkunft, der Ähnlichkeit zu anderen Sprachen und kreativen Eselsbrücken in deinem Gedächtnis haften bleiben.

Für die Zukunft lernen
Dank moderner Gedächtnistechniken lernst du Verbindungen zwischen Vokabeln zu erkennen. Du entwickelst automatisch die Fähigkeit, dir auch in Zukunft unbekannte Informationen langfristiger zu merken. Das sind nicht nur Eselsbrücken, sondern auch geprüfte Lerntechniken, die dein Gedächtnis und deine Gehirnleistung verbessern. So lernst du auf effiziente und kreative Weise.

Erweitere jetzt deinen Französisch-Wortschatz spielend einfach!

Bonus:
- nützliche Redewendungen
- die wichtigste Grammatik
- spannende Fun Facts über Land und Leute

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FRANZÖSISCH

LERNEN MAL ANDERS

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Lerntechniken

Klangähnliche Vokabeln

Lernhilfen

Wissensnetz

Vorwissen mit Kombinationsgabe

Gallizismen

Geschichtenmethode

Kettenmethode

Schlüsselwortmethode

Bewegungspausen

Kreative Kombis

Lernkartei

Französische Artikel

Regeln für männliche Wörter

Regeln für weibliche Wörter

Lautschrift und Aussprache

Betonung

Apostroph

Bindung

Akzent

Orthografische Zeichen

Ernährung

Verb trinken (boire)

Endung von Adjektiven

Lernhilfen

Reisen und Verkehr

Lernhilfen

Natur und Umwelt

Lernhilfen

Verb sein (être)

Bildung

Lernhilfen

Verb haben (avoir)

Kultur

Lernhilfen

Wohnen

Lernhilfen

Körper und Gesundheit

Verneinung

Lernhilfen

Charakter und Typ

Lernhilfen

Kleidung

Lernhilfen

Fragen

Familie

Lernhilfen

Soziale Beziehungen und das Leben

Lernhilfen

Verb können (pouvoir)

Freizeit

Lernhilfen

Sport

Lernhilfen

Hobby

Lernhilfen

Einkaufen

Lernhilfen

Vergangenheitsform (Imparfait) Verb sein (être)

Berufe und Arbeitsleben

Lernhilfen

Denken und Fühlen

Lernhilfen

Wirtschaft

Lernhilfen

Technik und Forschung

Lernhilfen

Gesellschaft, Geschichte und Religion

Lernhilfen

Handlungen und Verhalten

Lernhilfen

Kommunikationsmittel und Medien

Lernhilfen

Kommunikation

Lernhilfen

Redewendungen

Zeit

Raum

Lernhilfen

Farben und Formen

Zahlen und Maßeinheiten

Lernhilfen

Allgemeine Begriffe

Lernhilfen

Länder, Völker und Sprachen

Fun Facts

Weltsprache Französisch

Frankreichs Geschichte

Paris, die Stadt der Liebe

Wassersport in Frankreich

Weitere Bücher

Spanisch

Italienisch

Englisch

Mit 100 Vokabeln um die Welt

 

Lerntechniken

Tu dir und deinem Gehirn etwas Gutes und lass dich ein auf das Abenteuer „Lernen mal anders“. Am Ende dieser Einleitung beherrschst du schon die erfolgreichsten Lerntechniken und 60 französische Vokabeln.

 

Dieses Buch wendet sich an alle Französisch-Lernenden, egal ob Anfänger oder Wiedereinsteiger, die ihren Wortschatz erweitern wollen. Und das auf modernste Art und Weise, mit allen Gedächtniskünsten, welche die faszinierende Welt der Gehirn- und Gedächtnisforschung hervorgebracht hat.

Während du den Text über die einzelnen Lerntechniken durchliest, merkst du dir dabei schon die Vokabeln. Viele tausende französische Wörter sind sehr ähnlich der deutschen, englischen, spanischen oder italienischen Sprache. Wir haben über 2000 der häufigsten Vokabeln für dich zusammengestellt, welche zu einem Teil durch aufmerksames Durchlesen in Kombination mit deinem Vorwissen, zum anderen Teil mit Hilfe Gedächtnistechniken in deinem Gedächtnis haften bleiben werden. Diese Beispiele werden dich schnell überzeugen.

 

Klangähnliche Vokabeln

le nom – nõ

der Name

la dame – dam

die Dame

la personne – pärßon

die Person

le charme – scharm

der Charme

le contact – kõtakt

der Kontakt

 

Dann gibt es noch Vokabeln, die eine Lernhilfe benötigen. Diese sind von mir mit „LH:“ gekennzeichnet.

 

Lernhilfen

la coiffure – kuafü:r

die Frisur

LH: Nach meiner Kur, habe ich mich für eine neue Frisur entschieden.

 

le costume – koßtü:m

der Anzug

LH: ähnlich „das Kostüm“

In einem Anzug fühle ich mich kostümiert.

 

le col – kol

der Kragen

LH: Ein Kollier trägt man um seinen Kragen/Hals.

 

la vie – wi

das Leben

LH: Kennst du den Spruch „C’est la vie – So ist das Leben“?

 

les parents – parã

die Eltern

LH: engl. parents

Meine Eltern genießen in Paris ihre Rente.

 

Folgender Satz ist ein sehr treffendes Beispiel für die Ähnlichkeit der deutschen Übersetzung.

Il faut battre le fer tant qu’il est chaud.

 

Mit dem Vorwissen „battre“ für schmieden, „fer“ für Eisen (lat. Ferum) und „chaud“ für warm, verstehen auch Französisch-Anfänger diesen Satz!

 

Die Übersetzung lautet: Man muss das Eisen schmieden, solange es warm ist. Versuch dich einmal selbst an folgendem Zitat.

C’est le ton qui fait la chanson.

 

An diesem Satz erkennst du auch, dass es wichtig ist, möglichst einen großen Wortschatz zu besitzen. Fehlt oft nur ein Wort im Satz, versteht man die ganze Bedeutung nicht. Hier könnte es das Wort „chanson“ sein.

 

„La chanson“ heißt das Lied oder die Musik. „Le ton“ ist dasselbe Wort im Deutschen: der Ton. Die Übersetzung lautet also: Es ist der Ton, der die Musik macht. Oder kürzer: Der Ton macht die Musik.

 

Wissensnetz

In deinem Gehirn findet sich sicherlich ein ganzer Berg Wissen, geradezu ein Wissensschatz, den du mit neuen Vokabeln verknüpfen kannst. In deinem Wissensnetz sind der deutsche Wortschatz und zumindest gängige Wörter aus dem Schulenglisch fest verankert. Wenn du einen großen Wortschatz in Englisch hast, wirst du viele französische Wörter direkt verstehen, da sich die englische und französische Sprache sehr ähneln.

Französisch

Englisch

Deutsch

la beauté – bote

beauty

die Schönheit

large – larʒ

large

weit

le bracelet – braßlä

bracelet

das Armband

le mariage – marjaʒ

marriage

die Hochzeit

participer – partißipe

participate

teilnehmen, partizipieren

 

Wie im letzten Beispiel zu sehen, gibt es im Deutschen oft zwei Wörter mit derselben Bedeutung, wobei oft das Fremdwort (hier: partizipieren) klangähnlich der zugehörigen französischen Übersetzung (hier: participer) ist.

 

Weitere Beispiele für die Ähnlichkeit der deutschen und französischen Sprache:

la famille – famij

die Familie

le respect – räßpä

der Respekt

le problème – probläm

das Problem

la galerie – galri:

die Galerie

la sculpture – ßkü:ltü:r

die Skulptur

 

Vorwissen mit Kombinationsgabe

Gehen wir gemeinsam noch einen Schritt weiter und schauen uns Worte mit der Vorsilbe „con-“ an.

Bekannt aus: summa cum laude – mit höchstem Lob

 

Aus der lateinischen Vorsilbe „cum“ (mit-, zusammen, völlig) haben sich im Französischen die Vorsilben „con-, col-, com-, cor-“ entwickelt. Mit diesem Vorwissen fällt es dir wesentlich leichter, dir Vokabeln zu merken, die zum Deutschen nicht ähnlich sind, wie z.B.:

convenir – kõwni:r

vereinbaren

LH: „con-“ – zusammen, venir – kommen

Zusammenkommen, um etwas zu vereinbaren.

 

Gallizismen

Bei klangähnlichen Wörtern handelt es sich oft um sogenannte Gallizismen (Wörter französischer Herkunft, die im deutschen Sprachgebrauch verwendet werden). Hierbei wird häufig auch die exakte Schreibweise aus dem Französischen übernommen.

 

Im Folgenden findest du einen kurzen Auszug von gängigen Gallizismen, damit du siehst, dass diese Wörter auch wirklich im Französischen in dieser Form existieren und nur einer angepassten Aussprache bedürfen.

l‘accessoire – aßäßuar

das Accessoire

l’apartement – apartmã

das Apartement

la baguette – bagät

das Baguette

la boutique – buti:k

die Boutique

le Café – kafe

das Café

le Crêpe – kräp

der Crêpe

l’exposé – expoße

das Exposé

le milieu – mi:ljö:

das Milieu

le niveau – ni:wo:

das Niveau

le porte-monnaie – portmonä

das Portemonnaie, der Geldbeutel

le parlament – parləmã

das Parlament

le raclette – raklät

das Raklette

le sommelier – ßomlie

der Sommelier

la souvenir – ßuwni:r

das Souvenir

le teint – tĩ

der Teint

les toilettes – tualät

die Toilette

violet, violette – wjolä, wjolät

violett

 

Erweiter tagtäglich dein Wissensnetz! Lies Fachbücher, Dokumentationen und Zeitungen. Wichtig ist, dass du genügend Disziplin aufbringst, um auch wirklich jeden Tag etwas für den Spracherwerb zu tun. Nur steter Tropfen baut den Stalagmiten!

 

Folgendes ist eine gute Hilfe für dich. Besorg dir ein kleines Büchlein oder Notizblock und trage es unterwegs bei dir. Wenn dir nun tagsüber etwas Interessantes begegnet, zu dem du weitere Informationen erwerben möchtest, schreibst du es sofort auf. Bis zum Abend hättest du vieles schon wieder vergessen.

 

Dieses Büchlein wird empfohlen für Gedankenblitze, für Geschäftsideen und zur Weiterbildung. Schreib zum Vokabellernen ebenfalls Wörter oder Sätze auf, die du für nützlich hältst.

 

Setz dir ein persönliches Ziel von 3 bis 5 Begriffen pro Tag. Beschäftige dich am gleichen Abend einige Minuten mit der Übersetzung und falls nötig, versiehst du die Vokabeln mit einer der hier vorgestellten Lerntechniken. Danach kannst du die Wörter noch auf Karteikärtchen schreiben.

 

Geschichtenmethode

Mit der bekannten Gedächtnistechnik „Geschichtenmethode“ kannst du einen Schwung von zehn bis zwanzig Vokabeln auf kreative Weise dauerhaft in deinem Gedächtnis speichern.

 

Angenommen du nimmst dir vor, die französische Tierwelt in deinem Kopf parat zu haben, weil zum Beispiel deine neue Freundin aus Frankreich Tierpflegerin ist. Lerne nun in kurzer Zeit die Namen der Tiere:

le veau – wo:

das Kalb

le cochon – koschõ

das Schwein

le mouton – mu:tõ

das Schaf

la chèvre – schäwr

die Ziege

l’oiseau – uaso:

der Vogel

l’aigle – äglə

der Adler

 

Du kannst die klangähnlichen Vokabeln mischen mit den schwierigeren Vokabeln, die eine Lernhilfe (LH:) in diesem Buch bekommen haben.

 

Nun konzentrier dich auf eine kurze Geschichte, ein kleines Drehbuch in deinem Kopf:

Du befindest dich in Bordeaux auf einer Landstraße. Du ziehst an einer Leine ein kleines veau hinter dir her. Sprich laut „veau, veau, veau“ und schaue das Tier an. Es hat ein lockiges braunes Fell und macht vergnügt „muuh“.

 

Auf der rechten Seite kommst du an einem Schweinegehege vorbei. 9 junge cochons wühlen dort im Morast. „Cochon, cochon, cochon…“ Ein besonders niedliches cochon steckst du in deinen Rucksack.

 

Du gehst weiter und plötzlich nach einer Kurve versperrt dir eine Schafsherde den Weg. Du bist nun umringt von ganz vielen drängelnden moutons. „Mouton, mouton, mouton…“ Dein veau und auch das cochon werden unruhig. Auch dir wird Angst und bange, als zwischen den moutons eine Ziege (chèvre) auf dich zukommt und deine Beine mit den Hörnern stößt. „Blöde chèvre, geh weiter!“ rufst du laut.

 

Du wünschst dir sehnsüchtig Rettung herbei. In der Ferne siehst du einen Vogelschwarm am Himmel, ganz viele oiseaux! Und wie bei J.R.R.Tolkien rufst du nun auch „Die aigles (Adler) kommen!“.

 

Solch eine selbstgebastelte Geschichte macht Spaß, kann beim Zähneputzen wiederholt werden und ist nach mehrmaliger Wiederholung für lange Zeit in deinem Gedächtnis verknüpft.

 

Die Geschichtenmethode wird angewendet, wenn die Reihenfolge der zu merkenden Worte egal ist. Willst du eine Reihenfolge, verwendest du die

 

Kettenmethode

L’âne – a:n – Esel stolpert über un lapin – lapĩ – Kaninchen.

Le lapin tanzt mit un canard – kanar – Ente.

Le canard wird aufgefressen von un lion – ljõ – Löwe.

Le lion prügelt sich mit un singe – ßĩsch – Affe.

Le singe macht einen Knoten in un serpent – ßärpã – Schlange. usw.

 

Dein Gehirn kann sich problemlos zwanzig dieser Wörter merken, wenn die Figuren etwas Besonderes haben.

 

Häng dem Esel eine hübsche Decke um. Das Kaninchen ist ein besonders flauschiges Zuchtkaninchen mit Hängeohren. Die Ente ist rabenschwarz. Der Löwe ist das Prachtexemplar aus „Der König der Löwen“. Der Affe ist aus einem Film, den du kennst und die Schlange ist gelb/schwarz gestreift.

 

Nimm auch hier immer das Erstbeste, was dir in den Sinn kommt. Je verrückter, umso besser. Überleg nicht lange!

 

Kommen wir nun zu den Vokabeln, die durch dein Wissensnetz durchfallen. Mit denen du auf den ersten Blick nicht viel anfangen kannst. Für diese schwierigeren gibt es die

 

Schlüsselwortmethode

Ein anschauliches Beispiel für die bewährte Schlüsselwortmethode bietet uns das Wort:

le nuage – nüasch – die Wolke

 

Falls du ein geübter visueller Lerntyp bist, genügt schon das bloße Anschauen des Himmels und mehrmaliges lautes Wiederholen „nuage, nuage“, während du zu den Wolken in den Himmel siehst. Andernfalls wendest du die Schlüsselwortmethode an und wirst kreativ.

 

Wie funktioniert diese bewährte Technik?

Du suchst ein klangähnliches deutsches Wort:

„Nuage“ erinnert dich an das Wort Nager.

 

 

Nun stellst du dir zum Beispiel einen kleinen Hamster vor, der über eine Wolke rennt und von einer Wolke zur nächsten Wolke hüpft und dabei immer mal wieder an den Wolken nagt.

 

Nimm das erste Bild, welches in deinen Kopf schießt. Es ist gut! Es hat beste Chancen, dass du dich daran wieder erinnerst, weil es dir und keinem anderen eingefallen ist.

 

Das Prinzip ist immer das Gleiche:

Neue Vokabel: le nuage – die Wolke

Suche eines möglichst ähnlichen deutschen Wortes: nuage → Nager

Verbinden des Wortes bildhaft mit der deutschen Übersetzung: Nager auf Wolke

 

Bewegungspausen

Während du lernst oder arbeitest, solltest du in regelmäßigen Abständen Bewegungseinheiten einlegen. Nach etwa 20 Minuten Konzentration brauchen Körper und Geist wieder Abwechslung.

 

Steh dann idealerweise auf und beweg dich. Wende Übungen an, die du im Sportverein oder in Kursen gelernt hast. Nutz diese gute Gelegenheit und nimm zusätzlich deine 2 Liter Wasser am Tag zu dir.

 

Kreative Kombis

Steiger deine kreative Intelligenz! Du benötigst Kreativität für die schwierigeren Wörter, die keine oder wenig Klangähnlichkeit mit irgendeinem deutschen Wort bieten.

le narrateur, la narratrice – naratör, naratri:ß

der Erzähler, die Erzählerin

 

Nimm dein Vorwissen, dass „teur“ eine männliche Endung und „trice“ eine weibliche Endung in der französischen Sprache ist. Stell dir einen Narren und eine Närrin vor, die zusammen eine lustige Geschichte erzählen. Der Narr heißt Arthur und die Närrin heißt Beatrice. Zieh ihnen in deiner Fantasie verrückte und bunte Kleidung an. Sei kreativ!

la malchance – malschãß

das Pech

LH: Dieses Wort setzt sich aus zwei Wörtern zusammen. „Mal“ heißt „schlecht“ und „la chance“ heißt „die Chance“ (Gallizismus) oder „das Glück“. Also „schlechtes Glück“ bedeutet Pech.

 

le séjour – ßeschu:r

der Aufenthalt, das Wohnzimmer

LH: „se“ heißt „sich“ und „le jour“ heißt „der Tag“.

Setz dich in dein Wohnzimmer und halte dich dort den ganzen Tag auf.

 

Vergessen dürfen wir auf keinen Fall die nützliche

 

Lernkartei

Hier sollten auf den Karteikarten die Vokabeln stehen, die du als etwas schwerer zu lernen einstufst. Schreib die Vokabel mit dem Finger auf deinen Oberschenkel oder in die Luft. Das ist eine bewährte Methode aus der Kinderpädagogik. Dabei sprichst du laut mit:

z.B. la malchance – malschãß

das Pech

 

Dann schreibst du das Wort sorgfältig auf eine Karteikarte, zusammen mit der angewendeten Merktechnik. Arbeite hier mit Farben und/oder Skizzen.

le parasol – paraßol

der Sonnenschirm

par

mit, wegen, von, an, durch

le sol

die Sonne

LH: „wegen der Sonne“

Ich liege am Strand und halte einen Sonnenschirm wegen der grellen Sonne.

 

Nimm bis zu 5 Vokabeln pro Karte, notier kurz die Merkhilfe und schieb die Karte dann ins nächste Fach, wenn du mindestens 4 von 5 Wörtern wusstest. Diese Karten kannst du in kleinen Mengen in deine Jackentasche stecken und beim Spazierengehen, in der U-Bahn oder in der Warteschlange wiederholen. Sehr praktisch!

 

Vergiss auf keinen Fall eine Lerntechnik anzuwenden. Sonst bist du beim sturen Vokabelpauken gelandet und das mag unser auf Abwechslung stehendes Gehirn keinesfalls.

 

Jede Vokabel ist zu knacken. Mach einen Sport daraus, die effizienteste, kreativste oder witzigste Idee zu entwickeln. Viel Spaß dabei!

Französische Artikel

In der französischen Sprache gibt es einen männlichen „le“ und einen weiblichen „la“ Artikel. Hierbei gibt es nur ein paar Regeln, die im Folgenden vorgestellt werden. Diese beinhalten typische Wortgruppen und Wortendungen. Sind diese einmal im Gedächtnis verankert, wirst du bei diesen Wörtern nie wieder den falschen Artikel benutzen.

 

Es gibt eine Grundregel, die besagt, dass die meisten weiblichen Wörter auf „e“ oder „é, è“ enden und alle anderen Nomen männlich sind. Hierbei gibt es allerdings einige Ausnahmen.

 

Regeln für männliche Wörter

Folgende Wörter sind männlich:

Namen von Jahreszeiten: automne

Namen von Monaten: avril

Namen der Wochentage: mercredi

 

Wörter mit folgenden Endungen sind männlich:

-ier: glacier

-ton: coton

-ron: citron

-lon: salon

-sme: tourisme

-oir: savoir

-ement: événement

 

Die meisten Wörter mit den folgenden Endungen sind männlich:

-age: village

-ome: atome

-us: jus

-c: lac

-d: froid

-in: sapin

-u: tissu

-m: album

-iste: motoriste

-non: oignon

-t: billet

 

Regeln für weibliche Wörter

Wörter mit folgenden Endungen sind weiblich:

-ade: salade

-sion: version

-ssion: passion

-aison: saison

 

Die meisten Wörter mit den folgenden Endungen sind weiblich:

-tion: tradition

-ude: etude

 

Wenn du ein neues Wort lernst, welches einer Ausnahme der oben erwähnten Regeln entspricht, ist es hilfreich, sich dies konkret bewusst zu machen. Am besten verknüpfst du es in deiner Fantasie mit etwas typisch Männlichen oder typisch Weiblichen. Zum Beispiel mit den Farben rot/rosa oder blau.

l’eau f. – o:

das Wasser

LH: Stell dir vor, du trinkst ein Glas Wasser, welches rosa verfärbt ist.

 

la plage – pla:sch

der Strand

LH: Du liegst an einem Strand mit rosafarbenem Sand.

 

Lautschrift und Aussprache

In den meisten Büchern nutzt man als Lautschrift das Internationale Phonetische Alphabet (IPA). Dies ist für viele Sprachenlerner nur schwer oder gar nicht verständlich, da es mit vielen Sonderzeichen arbeitet. Wir verzichten daher darauf bis auf zwei Ausnahmen (ə zur Unterscheidung zweier e-Laute wie z.B. in „se → sə“ und ʒ für ein weiches „sch“ wie z.B. „journal → ʒu:rnal“). Die Lautschrift findest du nach jeder Vokabel in Kursivschrift.

 

Eine Besonderheit der französischen Sprache bilden die nasalen Vokale, deren Aussprache im Deutschen nicht existiert.

IPA

bei uns

Schreib

weise

Beispiele

Laut

schrift

Deutsche Aussprache

Vokale

a

a

a, á

dame

dam

All

e

e

e, é

et, bébé

e, bebe

Tee

ɛ

ä

è, ê, ai

tête

tät

besser (zw. a und ä)

ə

ə

e

se, menu

sə, mənü

bitte

i

i:

i, y

île, famille

i:l, fami:j

Lied

o

o:

o, ô, au

sauce, nouveau

so:s, nuvo:

Boot

ɔ

o

o

fort, flotte

for, flot

offen

Ø

ö:

eu, œu

vieux

vjö:

Kröte

œ

ö

eu, œu

bœuf, neuf

böf, nöf

völlig

u

u:

ou

oublier

u:blije

Mut

y

ü:

u

adulte

adü:lt

müde

w

u

o, ou

ouest, boîte

uäst, buat

kurzes u vor dem Vokal

կ

ü

u

fruit

früi

kurzes ü vor dem Vokal

Nasale

ã

ã

am, an, em, en

sans, temps

sã, tã

nasales a

ɔ̃

ĩ

ain, in, aim, im, ien

pain, bien

pĩ, bjĩ

nasales e

õ

õ

on, om

monde, nom

mõd, nõ

nasales o

œ

œ

un, um

parfum, lundi

parfœ, lœdi

nasales ö

Konsonanten

p

p

p

espérer

äspere

p

t

t

t

écouter

ekute

t

k

k

qu, q, c (außer vor e, i, y)

critiquer

kritike

k

b

b

b

bureau

bü:ro:

Ball

d

d

d

guide

gi:d

Dach

g

g

g (vor a, o, u)

gare

gar

Lage

f

f

f

fenêtre

fənätr

Fenster

v

w

v, w

vrai

wrä

weiches w

s

ß

s

certitude

ßärtitüd

Schluss

z

s

s, z

bise

bis

Sonne

ʃ

sch

ch

chaud/e

scho:/d

Schatz

ʒ

ʒ

g (vor e, i, y), j

journal

ʒu:rnal

Garage

l

l

l

lunettes

lünät

Liebe

m

m

m

mal, aimer

mal, eme

Mut

n

n

n

numéro

nümero

Nase

ɲ

nj

gn

baigner

benje

Champagner

ɳ

ng

ng

camping

kãping

Klingel

R

r

r, rr

servir

ßärwir

Rachen

 

Betonung

In der französischen Lautschrift gibt es keine Betonungszeichen, da die Betonung immer auf der allerletzten Silbe des Satzes oder Satzteils liegt. Eine Ausnahme bildet das stumme e (ə) am Ende eines Wortes.

 

Apostroph

Wenn ein Wort mit einem Vokal oder stummem h beginnt und das vorausgehende Wort mit einem a oder e endet, wird der Endvokal durch ein Apostroph ersetzt:

c’est –ßä (anstatt „ce est“)

l’homme –lom (anstatt „le homme“)

 

Bindung

In der französischen Aussprache existiert eine sogenannte liaison. Dies bedeutet, dass ein Konsonant am Wortende ausgesprochen wird, falls das nächste Wort mit einem Vokal oder stummen h beginnt.

 

Es gibt zwei verschiedene h-Laute in der französischen Sprache, das h muet und das h aspiré:

Das h muet ist ein stummes h, bei dem der folgende Vokal gesprochen wird und eine Bindung zwischen dem letzten Konsonanten des vorherigen Wortes gesprochen wird.

 

„le“ und „la“ werden durch einen Apostroph verkürzt:

l’horaire –lorär

les horaires – lesorär

 

Das h aspiré (behauchtes h), welches selbst auch nicht gesprochen wird, wird allerdings bei einer Bindung wie ein gesprochener Konsonant behandelt und geht deshalb keine liaison ein:

le haricot – ləariko:

les haricots – leariko:

 

Es werden immer nur Wörter gebunden ausgesprochen, wenn diese dem Sinn nach zusammengehören:

Artikel + Substantiv: les animaux –

lesanimo:

Adjektiv + Substantiv: un grand animal –

œgrãtanimal

Pronomen + Substantiv: ces animaux –

ßesanimo:

Zahlwort + Substantiv: trois animaux –

truasanimo:

Pronomen + Verb: ils ont –

ilsõ

Nach folgenden Präpositionen: dans, en, chez, sans, sous

Nach folgenden Adverbien: tout, plus, très, moins

 

Achtung: Nach „et“ und „h aspiré“ wird keine liaison gesprochen!

 

Akzent

Accent

aigu (é)

wie in café (

kafe)

Accent

grave (è)

wie in frère (

frär)

Accent

circonflexe (ê)

oder

(ô)

wie in être (

ätrə

) und contrôle (

kõtro:l

)

 

Der accent grave wird auch als Unterscheidungsmerkmal für „a“ und „ou“ verwendet:

il a

er hat

à Paris

in/nach Paris

ou

oder

wo

 

Orthografische Zeichen

Das

Cedille

zeigt an, dass c vor einem a, o und u als stimmloses s gesprochen wird wie in

ç

a (

sa)

Das

Trema

signalisiert die getrennte Aussprache zweier aufeinanderfolgender Vokale wie in No

ë

l (

noäl)

 

Die folgenden Themen-Kapitel starten jeweils mit einer klangähnlichen Vokabelliste. Danach folgen die schwierigeren Wörter, die nicht klangähnlich zur deutschen Übersetzung und mit einer Lernhilfe ausgestattet sind.

 

Die Merkhilfen sollen dir den Einstieg in die Lerntechniken erleichtern und dienen als Vorlage und Inspiration. Besonders gut kannst du dir die Lernhilfen merken, die du dir selbst ausgedacht hast, da sie auf deinem individuellen Vorwissen beruhen und in deinem Gehirn mehr Vernetzungen zu dieser Vokabel entstehen.

 

Zusätzlich findest du in den einzelnen Kapiteln spannende Fun Facts und die wichtigste Grammatik. Los geht’s mit dem ersten Thema „Ernährung“.

Ernährung

 

 

l’appétit m. – apeti:

der Appetit

Bon appétit! – bon apeti:

Guten Appetit!

cuire – küir

kochen

le riz – ri

der Reis

le croissant – kruaßã

das Croissant, das Hörnchen

la salade – ßalad

der Salat

l’olive f. – oliw

die Olive

la carotte – karot

die Karotte, die Möhre

la tomate – tomat

die Tomate

le poivron – puawrõ

die Paprika

le fruit – früi

die Frucht

l’orange f. – orãsch

die Orange

la banane – banan

die Banane

le citron – ßitrõ

die Zitrone

le coco – ko:ko:

die Kokosnuss

la vitamine – wi:tami:n

das Vitamin

la recette – rəßät

das Rezept

pique-niquer – pi:k-ni:ke

picknicken

le melon – məlõ

die Melone

le beurre – bör

die Butter

les fruits de mer – früi də mär

die Meeresfrüchte

le yaourt – jaurt

der Joghurt

le sucre – ßü:kr

der Zucker

sucré/e – ßü:kre

süß

le chocolat – schokola

die Schokolade

le cacao – kakao:

der Kakao

la crêpe – kräp

der Crêpe

le sel – ßäl

das Salz

salé/e – ßale

salzig

le poivre – puawr

der Pfeffer

le tofu – tofu:

der Tofu

l’huile f. – üil

das Öl

le café – kafe

der Kaffee

le café au lait – kafe o: lä

der Milchkaffee

le thé – te

der Tee

l’eau minérale f. – o: mi:neral

das Mineralwasser

le jus de fruit – schü: də früi

der Fruchtsaft

le vin – vĩ

der Wein

la bière – bjär

das Bier

l’alcool m. – alkol

der Alkohol

la soupe – ßu:p

die Suppe

le sandwich – ßãdwitsch

das Sandwich

le paquet – pakä

die Packung

le barman – barman

der Barmann, der Barkeeper

les frites – fri:t

die Pommes frites

la sauce – ßo:ß

die Soße

la spécialité – ßpeßjali:te

die Spezialität

le menu – mənü:

das Menü

la carte – kart

die (Speise)karte

le dessert – deßär

das Dessert, die Nachspeise

le dîner – di:ne

das Dinner, das Abendessen

dîner – di:ne

zu Abend essen

la réservation – resärwaßjõ

die Reservierung

réserver – resärwe

reservieren

commander – komãde

bestellen, kommandieren

le service – ßärwi:ß

der Service

servir – ßärwi:r

servieren

la portion – porßjõ

die Portion

le restaurant – räßtorã

das Restaurant

le bistro(t) – bi:ßtro

die Kneipe, das Bistro

le/la végétarien/ne – weschetarjĩ/än

der/die Vegetarier/in

végétarien/ne – weschetarjĩ/än

vegetarisch

le/la végétalien/ne – weschetaljĩ/än

der/die Veganer/in

végétalien/ne – weschetaljĩ/än

vegan

 

Fun Fact

Essen und Trinken hat einen hohen Stellenwert in Frankreich. Die UNESCO erklärte sogar die „Cuisine française“ 2010 zum Weltkulturerbe.

 

 

Verb trinken (boire)

ich trinke

ʒə bua

je bois

du trinkst

tü bua

tu bois

er/sie trinkt

il/äl bua

il/elle boit

wir trinken

nu: büwõ

nous buvons

ihr trinkt

vu: büwe

vous buvez

sie trinken

il/äl buaf

ils/elles boivent

 

Endung von Adjektiven

Die Adjektivendung richtet sich nach dem Nomen bzw. Pronomen.

Für die feminine Form wird normalerweise ein „e“ an die maskuline Grundform gehängt.

grün – wär/t

vert/e

 

Lernhilfen

 

 

 

Fun Fact

Das Croissant kommt ursprünglich aus Österreich.

Im Schnitt ist ein Franzose ein halbes Baguette am Tag.

Jedes Jahr werden in Frankreich 10 Milliarden Baguettes verkauft.

 

Reisen und Verkehr

Fun Fact

Frankreich war das erste Land mit einem öffentlichen Transportsystem. In den 1660ern wurde ein Pferdekutschen-Netz in Paris eingeführt, das die Viertel der Stadt verband.

 

 

le tourisme – tu:ri:ßm

der Tourismus

le/la touriste – tu:ri:ßt

der/die Tourist/in

touristique – tu:ri:ßti:k

touristisch, Touristen-

les papiers – papje

die Papiere

le passeport – paßpor

der Reisepass

organiser – organi:se

organisieren

l‘aventure f. – avãtü:r

das Abenteuer

l’aventurier, l’aventurière – avãtü:rje/jär

der/die Abenteurer/in

aventureux/euse – avãtü:rö:/s

abenteuerlustig, abenteuerlich

le visa – vi:sa

das Visum

annuler – anü:le

stornieren, annulieren

la réception – reßäpsjõ

die Rezeption, der Empfang

l’hôtel m. – otäl

das Hotel

le camping – kãping

das Camping, der Campingplatz

camper – kãpe

campen, zelten

complet, complète – kõplä, kõplät

belegt, ausgebucht (komplett)

la saison – ßäsõ

die Saison

l’équipement m. – eki:pmã

die Ausrüstung, das Equipment

le musée – mü:se

das Museum

l’entrée f. – ãtre

der Eintritt

la tour – tu:r

der Turm

le palais – palä

der Palast

la cathédrale – katedral

die Kathedrale

la ruine – rüi:n

die Ruine

la culture – kü:ltü:r

die Kultur

culturel/le – kü:ltü:räl

kulturell

le guide – gi:d

der (Reise)führer, der Guide

le temple – tãpl

der Tempel

le symbole – ßĩbol

das Wahrzeichen, das Symbol

la place – plaß

der Platz

l‘avenue f. – avnü:

die Avenue (große Prachtstraße)

le parc – park

der Park

la carte – kart

die (Land)Karte

le parking – parking

das Parkhaus, der Parkplatz

l’autoroute f. – o:to:ru:t

die Autobahn

l’office du tourisme – ofi:ß dü: tu:ri:ßm

die Touristeninformation

l’allée f. – ale

die Allee

local – lokal

lokal, Lokal-, örtlich

le métro – metro:

die U-Bahn, die Metro

le bus – bü:ß

der Bus

le tram – tram

die Straßenbahn, die Tram

la ligne – linj

die Linie

le ticket – ti:kä

die Fahrkarte, das Ticket

direct/e – di:räkt

durchgehend, direkt

le passager – paßaʒe

der Passagier

la passagère – paßaʒär

die Passagierin

le ferry – feri:

die Fähre

le transport – trãßpor

der Transport

transporter – trãßporte

transportieren

la cabine – kabi:n

die Kabine

le taxi – takßi:

das Taxi

le coche – kosch

die Kutsche

la route – ru:t

die Route, die Strecke

obligatoire – obli:gatuar

vorgeschrieben, obligatorisch

hérberger – ebärʒe

beherbergen

 

Fun Fact

In Frankreich gibt es mit 30000 französischen Kreiseln mehr als die Hälfte aller Kreisverkehre auf der ganzen Welt. Viele dieser „ronds-points“ sind mit auffälligen Kunstwerken bestückt.

 

Lernhilfen

le voyage – wuajaʒ

die Reise

voyager – wuajaʒe

reisen

LH: Bon voyage! – bõ wuajaʒ– Gute Reise!

 

le congé – kõʒe

der Urlaub

LH: im Urlaub in Mexiko „chili con carne“ essen

 

les vacances – wakãß

die Ferien

LH: engl. vacation

 

la carte d’identité – kart d’i:dãti:te

der Personalausweis

LH: Wörtlich: die Karte der Identität

eine Karte (carte), die die Identität (identité) beweist

 

la piéce d‘identité – pjäß d’i:dãti:te

der Ausweis

LH: Wörtlich: das Stück (engl. piece) der Identität

ein Stück (pièce) Papier, das die Identität (identité) beweist

 

partir – parti:r

abfahren, verlassen, weggehen

partir en voyage – parti:r ã wuajaʒ

abreisen, verreisen

le départ – depar

die Abfahrt, die Abreise

LH: „Departures“ am Flughafen steht für Abflüge.

Ich verlasse die Party.

 

valide – wali:d

gültig

LH: engl. valid, dt. etwas validieren

 

la valise – wali:s

der Koffer

faire ses valises – fär ße wali:s

packen

LH: Lise hat im Geschäft einen bunten Koffer ausgewählt.

 

les bagages – bagaʒ

das Gepäck

LH: engl. bag – die Tasche, franz. l‘âge m. – das Alter

Mein Gebäck besteht aus einer sehr alten abgeranzten Tasche.

 

á l‘étranger – a letrãʒe

im Ausland

LH: engl. stranger – der/die Fremde, der/die Ausländer/in

Das s wird wieder zum é im Französischen.

 

le retour – rətu:r

die Rückkehr

retourner – rətu:rne

zurückkehren

LH: Die Vorsilbe „re-“ steht für zurück. le tour – die Tour → von einer Tour zurückkehren

 

revenir – rəwəni:r

zurückkommen

LH: „re-“ – zurück und venir – kommen

 

rentrer – rãtre

nach Hause kommen/fahren

LH: „re-“ – zurück und entrer – eintreten → nach Hause zurückkehren und durch die Tür eintreten

 

la douane – duan

der Zoll

LH: klingt ähnlich wie engl. „done – getan“

„Ich habe den Zoll bezahlt, it’s done.“

 

la confirmation – kõfi:rmaßjõ

die Bestätigung

confirmer – kõfi:rme

bestätigen

LH: Bei einer Konfirmation wird das kirchliche Erwachsenenalter bestätigt.

 

le sac á dos – ßak a do:

der Rucksack

LH: le sac – der Sack, le dos – der Rücken

Wörtlich: der Sack auf dem Rücken

 

le sac de voyage – ßak də wuajaʒ

die Reisetasche

LH: le sac – der Sack,le voyage – die Reise

Wörtlich: der Sack der Reise

 

le sac de couchage – ßak də ku:schaʒ

der Schlafsack

LH: le sac – der Sack, le couchage – die Übernachtung

in einen Schlafsackkuscheln

 

la tente – tãt

das Zelt

LH: engl. tent

Ich tendiere dazu dieses trendige Zelt zu kaufen.

 

la visite – wi:si:t

die Besichtigung

visiter – wi:si:te

besichtigen

LH: Wenn ich schon in der Gegend bin, werde ich eine Stippvisite bei meiner ehemaligen Schulfreundin machen.

 

l’attraction touristique f. – atrakßjõ tu:ri:ßti:k

die Sehenswürdigkeit

LH: Wörtlich: eine touristischeAttraktion

 

l’église f. – egli:s

die Kirche

LH: In dieser Kirche spielt gerade ein Mädchen (f.) „Für Elise“ auf der Orgel.

 

le château – schato:

das Schloss

LH: Schade, dass dieses Schloss schon ausgebucht ist. Ich hätte so gerne unsere Hochzeit dort gefeiert.

 

la vue – wü:

die (Aus)sicht, der Blick

LH: engl. view

Wie gerne würde ich einmal die Niagara-Fälle erblicken.

 

la fontaine – fõtän

der Brunnen, die Fontäne

LH: ein Brunnen mit Fontänen

 

la campagne – kãpanj

das Land

LH: Auch: die Kampagne, der Feldzug

 

la rue – rü:

die Straße

LH: Kennst du die „Rue La Fayette“ in Paris?

 

la route – ru:t

die Landstraße

LH: eine Route mit dem Motorrad über Landstraßen fahren

 

le village – wi:laʒ

das Dorf

LH: engl. village

ein Dorf mit vielen großen Villen

 

la ville – wi:l

die Stadt

LH: Mein Wille zieht mich in die Großstadt.

 

le centre-ville – ßãtrə-wi:l

das Stadtzentrum, die Innenstadt

LH: le centre – das Zentrum, la ville – die Stadt

 

le lieu – ljö:

der Ort

au lieu de

statt, anstatt zu

LH: an einem Ort liegen

 

le banlieue – bãljö:

der Vorort

LH: le lieu – der Ort

mit der Bahn zu einem Vorort fahren

 

le plan de la ville – plã də la wi:l

der Stadtplan

LH: Wörtlich: der Plan der Stadt

 

les environs – ãvi:rõ

die Umgebung

LH: environ – etwa, ungefähr; en – in

 

le pont – põ

die Brücke

LH: Stell dir eine bunte Brücke vor.

 

le carrefour – karfu:r

die Kreuzung

LH: Eine Karrefährt über die Kreuzung.

 

le quartier – kartje

das Viertel, der Stadtteil

LH: Mein „Quartier“ liegt im 15. Stadtteil von Paris.

 

le trottoir – trotuar

der Gehweg, der Bürgersteig

LH: Ich trotte auf dem Gehweg dahin.

 

le cimetiére – ßi:mtjär

der Friedhof

LH: engl. cemetery

Grabsteine aus Zement

 

aller – ale

fahren, gehen, fliegen

LH: „Lasst uns alle in den Urlaub fliegen! Aller, aller!“

 

le voyageur – wajaʒör

der Fahrgast (m.)

la voyageuse – wajaʒö:s

der Fahrgast (w.)

LH: le voyage – die Reise

 

attendre – atãdr

warten (auf)

LH: Ich warte mal wieder beim Arzt auf mein Attest.

 

l‘arrêt m. – arä

die Haltestelle

LH: „Arr, der Bus hat schon wieder Verspätung und ich stehe ewig an der Haltestelle.“

 

les transports en commun – trãßpor ã komĩ

die öffentlichen Verkehrsmittel

LH: le transport – der Transport, commun – öffentlich (Kommune)

Wörtlich: öffentlicher Transport

 

changer – schãʒe

umsteigen, wechseln

LH: engl. to change

 

l‘arrivée f. – ari:we

die Ankunft

LH: engl. to arrive

 

le billet – bi:jä

die Fahrkarte

LH: „Eine Fahrkarte, bitte.“

 

l‘horaire m. – orär

der Fahrplan, der Flugplan

LH: „Dieser Fahrplan ist so schwer zu verstehen, das ist ja der Horror.“

 

la gare – gar

der Bahnhof

LH: garer – parken

Züge parken im Bahnhof wie Autos in der Garage.

 

le train – trĩ

der Zug

LH: engl. train

 

manquer – mãke

verpassen

LH: Viele Menschen meckern, wenn sie den Zug oder Bus verpassen.

---ENDE DER LESEPROBE---