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Es geht um die Lebenserfahrungen einer älteren Autistin, die selbst erst mit 57 Jahren diagnostiziert worden ist. Schon vorher hatte sie für sich selbst herausgefunden, dass Rückzug, Stille, Schlichtheit ihr im Leben weiterhelfen. Leider werden ihr - nicht es seit der Diagnose - immer wieder, besonders von unkundigen neurotypischen Menschen, nicht nur Steine, nein, ganze Mauern in den Weg gelegt.
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Seitenzahl: 35
Veröffentlichungsjahr: 2024
So lange ihr eure neurotypischen Schablonen nicht ad acta legt, bevor ihr zu uns in Kontakt tretet, so lange wird es kein Kontakt auf Augenhöhe sein können.
Autismus ist keine Krankheit!!
Er ist ein Geschenk,
ein viel besser Aufgestellt-sein, was z. B. die Wahrnehmungstiefe
betrifft und nicht selten
auch die Intelligenz!
Belegt mit dem ICD10, Herr Kennedy!
Nieke Horst
immer
für
Rolf
Nieke Horst
Gedanken eineralten Autistin
Über die Autorin: Nieke Horst, heute 60, ist Asperger Autistin, studierte Germanistik, Französisch, Erwachsenenpädagogik und Sport, übte viele Jahre japanisches Rinzai-Zen nebst Klosteraufenthalt in Japan und entwickelte daraus mit ihrem Mann ihre Lebensform der Stille, Schlichtheit und Struktur, die es ihr möglich macht, am Rande einer gehetzten, ignoranten NT-Gesellschaft zufrieden zu leben. Sie wohnt heute mit ihrem Mann und ihrer Hündin in Norddeutschland.
© 2025 Nieke Horst - [email protected]
ISBN Softcover: 978-3-384-57679-8ISBN Hardcover: 978-3-384-57680-4ISBN E-Book: 978-3-384-57681-1
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany.Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
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Vorwort 9
I. Wirkliche Hilfe bestünde in: 13
1 Leise sprechen, leise sein 15
2 Nicht zu nah ran – Tagesform
beachten 17 3 Sich den Smalltalk verkneifen 19 4 Vorsicht vor ihren Spezialthemen! 21
5 Wenn Taktlosigkeit Besser-infor-
miert-sein bedeutet, dann bin ich
halt taktlos oder: Was soll denn das
heißen „Zu ehrlich“?? 23 6 Rote, gelbe + grüne Karten 25
II. Einige allistische Gruppierungen 27
1 Die Unbelehrbaren 29 2 Die Behinderer 31 3 Die Aktiv-Schädiger 33 4 Die Freunde und Helfer 37 5 Die Verletzenden 39
6 Die Ignoranten 41
7 Die sich selbst Schädigenden oder 43
Gesundheitsschädigung durch Masking
8 Die autistische Tarnkappe 45
III. Briefe, Gedanken, Nachrufe 47
Briefe: Neurodiversitäts-Unsensibilität medizinischen Personals
1 Mammografie 49
2 Hausarzt bzw. eine Mitarbeiterin - 51
Eben nicht mit den Wölfen heulen
Gedanken:
3 Ungenutztes Potential 55 4 Diversity Day – NDR Bericht 59
5 Der Garten war schön, die Menschen 61
hässlich
6 Diversitätssensibel 65
7 Neurotypischen-Arroganz 67
8 Neurotypische Urteile 69
9 Ignoranz 71
10 Hass 75
11 Saga Norén (Die Brücke) Schwester 77 im Geiste – Schwester im So-Sein
Nachrufe auf zwei Engel:
12 Mein Engel Ida 79 13 Fussel – Eine Freundin musste weiter- gehen 81
„Irgendwann hat man genug gewütet und getrauert – dann wendet sich das Blatt in Dankbarkeit und Positivität – und in ganz bewussten Rückzug. Nichts anderes macht Sinn.“
IV. Was mich immer wieder niederschmettert oder die Ignoranz der Neurotypischen 83
V. Die Mobilen 87
Zitate 89
weiterführende Mediennachweise 91
Grafik „Mein Autismus“ 93weitere Bücher der Autorin 95
„Kennst’e Eine, kennst’e Eine.“
Autist:innen sind unterschiedlich, bunt, individuell – wie das Spektrum, deshalb heißt es ja so.
Und: Autismus ist keine Krankheit, sondern ein oft sehr viel besser Aufgestelltsein.
